Kameradrohnen
Amazon liefert per Drohne? Pack die Flitsche aus!
Und das ist schon wieder eine dieser Meldungen. Ein weiteres Unternehmen möchte per „Drohne“ liefern. Nach dem berühmt berüchtigtem Dönercopter , Flirty Zookal und Dominos Pizza meldet sich nun niemand geringerer als AMAZON mit einer Meldung, die mir ein Lachen ins Gesicht und ein runzeln auf die Stirn zaubert. So heißt es heute in allen Sozialen Netzwerken und Medien „Amazon will Mini Drohnen einsetzen“ . Um die Zukunftspläne zu untermauern zeigt ein Video den groben Ablauf einer Amazon Prime Air Bestellung. Binnen 30 Minuten soll die bestellte Ware beim Kunden vor der Haustüre abgeliefert werden. Die Ware wird im Logistikzentrum verpackt, geht auf ein Fließband und wird direkt unter dem Oktocopter platziert. Der eigens entwickelte Befestigungs-Mechanismus greift die gelbe Box und der Okto fliegt davon. Kurze Zeit später landet er vor der Haustüre, setzt die Kiste ab und macht sich wieder davon ins große, heilige Amazon Zentrallager!
In der CBS-Sendung „60 Minutes“ erklärte Jeff Bezoz, die Technik sei fertig für den Einsatz, doch es würde noch ca. 4-5 Jahre dauern, bis wir die kleinen Drohnen in einigen großen US Städten fliegen sehen können. Kunden könnten ihre Ware innerhalb 30 Minuten nach Bestellung auf der Online Plattform bekommen. Und ja, so ganz abwegig ist die Nummer tatsächlich nicht! Zookal z.B. fliegt tatsächlich erste Sendungen durch Sydney – wenn auch nur in ganz kleinem Rahmen. Was in USA oder Sydney vllt. schon funktioniert, wird höchstwahrscheinlich in Deutschland „etwas“ länger dauern. Bis wir hier die ersten Multicopter mit Waschmaschinen beladen durch die Hauptstädte flitzen sehen, wird noch viel Bürokratie nötig sein – Datenschutz ruft laut und deutlich gegen „Drohnen“.
Einfach mal die Flitsche auspacken
“ Kevin Justin – 16 Jahre – sammelt Drohnen… mit einer Flitsche“
So oder so ähnlich könnte das neue Hobby adrenalin-süchtiger Großstadt Kids mit Hang zur Kriminalität aussehen! Unbemannte Lieferdrohnen wären aber in der Realität tatsächlich ein leichtes Ziel und schnelle Beute für eben solche Kleingeister! Ich sehe da großes Potenzial, dass der Versand noch mehr zum Glücksspiel wird, als mit Hermes! Ich finde es schon arg schwierig, die Copter irgendwie abzusichern. Wie schnell wären diese einfach mal aus Spaß vom Himmel geholt? So richtig Rund ist das Konzept generell einfach nicht! Und wenn ich mal überlege, dass alleine nur ich alle Bestellungen von Amazon per Luftfracht ankarren ließe, wäre der Himmel über den Großstädten schnell voller als die Kölner A3 ! Die gedankliche Richtung finde ich passt, aber die Umsetzung wird mit großer Wahrscheinlichkeit länger als 3-5 Jahre dauern! Wir dürfen allerdings gespannt sein, was noch passiert.
P.S. es wäre super, wenn die Presse, wie auch die Betreiber selbst nicht ständig von DROHNEN reden würden! Copter wäre viel schöner und einfacher zur Kommunikation.
Noch cooler ist aber folgende News!
Amazon plant, Pakete mit riesigen Kanonen direkt vor die Haustür zu schießen
DJI
Die DJI Avata FPV-Drohne im Test
Die Avata ist eine Drohne neuester Bauart für Anfänger und Profis mit zahllosen Funktionen und Möglichkeiten!
Vorzüge der DJI Avata:
- 4k/60p-Video
- Propeller-Schutzvorrichtungen
- 20 GB interner Speicher
- Die Fähigkeit zu schweben, zu bremsen und nach Hause zurückzukehren
Weniger schön an der DJI Avata ist:
- D-Cinelike ist nur 8-Bit
- Nur JPEG-Fotos
- überdurchschnittlich laut
- nicht so kompakt wie andere FPV-Rigs
- hoher Preis für eine Anfängerdrohne mit Profiaustattung
DJI Avata – die leistungsstarke FVP-Drohne
Die Avata ist die zweite FPV-Drohne (First-Person-View) des Herstellers DJI und die erste im Cinewhoop-Stil. Die Avata bietet eine Vielzahl von Funktionen und eine solide Bauweise in einer intelligent gestalteten, schlanken Out-of-the-Box-Lösung.
Ein großer Reiz beim Fliegen von FPV- und Cinewhoop-Drohnen besteht darin, durch enge Räume zu manövrieren und Kunstflugmanöver wie Flips und Rollen auszuführen, während man in der Regel gleichzeitig ein beeindruckendes Video aufnimmt. Durch das Aufsetzen eines Gesichtsdisplays, das DJI Goggles 2 nennt, wird der Bediener mitten ins Geschehen versetzt. Der Bediener erlebt den Flug, als säße er im nicht vorhandenen Cockpit der Drohne – ein Feature mit Suchtpotenzial.
Die Avata ist eine Cinewhoop-Drohne
Drohnen des Typs Cinewhoop können auf engem Raum manövrieren, was rasante und spannende Effekte. Als DJI im März 2021 seine erste FPV-Drohne vorstellte, mussten die Bediener deren Handhabung von der Basis aus erlernen. Deshalb entschieden sich vor allem Anfänger im Drohnen-Hobby für andere Fabrikate. Mit der Avata und ihrer automatischen Steuerung fliegen Beginner nach wenigen Metern, als hätten sie etwas anderes getan. Außergewöhnliche Vorteile der DJI Avata sind:
- auf Knopfdruck hält die Drohne im Flug an und hovert auf der Stelle
- stößt die Avata auf ein Hindernis, prallt sie ab und hovert ebenfalls auf der Stelle, bis ein neuer Flugbefehl erteilt wird.
- es ist überflüssig, eine eigene Kamera zu verkabeln.
- es müssen keine Motoren verkabelt werden und das Einstellen von Funkfrequenzen entfällt ebenso.
- neben der regulären Fernbedienung ist eine intuitive Steuereinheit verfügbar, die über die natürliche Handbewegung die Drohne steuert.
- kommt es zum Absturz und die Drohne landet auf dem Kopf, sorgt der Schildkrötenmodus dafür, dass sich die Drohne selbständig wieder auf ihre Füße stellt.
- geht die Drohne verloren, ist die Funktion Find my Drone Mit einer Kombination aus Piepton, blinkendem Licht und 30-sekündiger Videowiedergabe lässt sich das Gerät leichter lokalisieren. Alternativ kann sich der Bediener die Position der Drohne auf einer Karte anzeigen lassen.
- diese kompakte FPV-Drohne ist lediglich 410g schwer und misst 180 x 180 x 80 mm.
- ein kompakter Rahmens dient als integrierter Propellerschutze.
- die Kamera bietet 48 MP und einen Typ 1/1,7 mit 7,6 x 5,7 mm CMOS-Sensor. So sind Videos bis zu 4K/60p und 2.7K/120p möglich.
- über das Gesichtsvisier, Googles 2 genannt, lässt sich die Blickrichtung der Kamera steuern. Wird der Kopf bewegt, bewegt sich auch die Kamera.
- Googles 2 mit 1080p Micro-OLED Display und Einstellmöglichkeiten für die persönliche Sehstärke in Dioptrien.
- bis zu 18 Minuten Flugzeit.
- bis zu 10 km Reichweite.
- Fotos und Video während eines Fluges möglich.
- drei mögliche Geschwindigkeiten von bis zu 97 km/h.
- Top-Down-Videos möglich.
- digitale Live-Videoübertragung mit 1080p/100p.
- auf Kurzbefehl kehrt die Drohne auf direktem Weg zur Steuerung zurück.
Die DJI Avata spricht alle Drohnen-Piloten an
Eine FPV-Drohne, die sofort nach dem Auspacken flugbereit ist, richtet sich eindeutig an Anfänger. Und an fortgeschrittene Drohnen-Piloten, die diese ewige Bastelei und das Verlöten von Kabeln als lästig aber notwendig ansehen.
Der Avata von DJI ist größer als die meisten Cinewhoops, aber immer noch kleiner als der Mini 3 Pro.
Wenn komplexe Flüge in unmittelbarer Nähe von Menschen oder Objekten durchzuführen sind, ist die Avata wahrscheinlich weniger geeignet. Dies ist eine FPV-Drohne für Leute, die über Berge oder Küsten fliegen und sich keine Sorgen machen wollen, die Drohne zu verlieren, wenn sie von der Fernbedienung getrennt wird. GPS und GLONASS, die bei den meisten FPV-Geräten nicht vorhanden sind, machen die Avata zu einem sicheren Fluggerät.
Die Propellerschutzvorrichtung der Avata sind Teil des Hauptrahmens. Die Propeller selbst sind solide und nicht biegsam wie die weicheren Kunststoffpropeller, die man bei anderen Modellen der Konkurrenz findet. Fällt die Drohne allerdings tatsächlich aus großer Höhe auf den Boden oder schlägt mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Wand, kann das Gerät irreparabel beschädigt werden.
Abgesehen davon ist die Avata eine enorme Verbesserung gegenüber dem FPV-Einstiegsmodell von DJI. Piloten, die mit den Funktionen und Merkmalen von DJI vertraut sind, werden sich mit dieser FPV-Drohne sicher wohler fühlen als mit einem Modell eines anderen Herstellers. Dies liegt vorwiegend am Komfort der Bedienung und Handhabung. Wer beispielsweise FPV-Aufnahmen mit anderen Filmclips kombinieren möchte, die mit ähnlichen DJI-Drohnen aufgenommen wurden, wird es einfacher finden, sie zu integrieren, da die Kameras ähnliche Farbprofile haben.
Im Test – die Googles 2
Die Goggles 2 von DJI sind ein deutliches Upgrade der FPV Goggles V2.
Die Goggles 2, die ungefähr 167 x 104 x 81 mm groß sind, sind schlanker und kleiner im Vergleich zur ursprünglichen V2 mit 202 x 126 x 110 mm. Auf einer Seite befinden sich Belüftungsöffnungen und der Rahmen bedeckt nicht den größten Teil der Nase. Das macht sie meiner Meinung nach über einen längeren Zeitraum hinweg angenehmer tragbar. An der Oberseite ragen zwei statt vier Antennen heraus, was den Transport erleichtert.
Anstelle eines Knopfes oder Drehknopfes auf der rechten oberen Seite der Brille, verfügt die neue Goggles 2 über ein Touchpanel, das auf die Bewegung des Fingers reagiert. Durch Wischen nach oben, unten oder vorne lassen sich die Kameraeinstellungen, ein Kontextmenü und das Hauptmenü aktivieren.
Mit zwei Reglern an der Unterseite der Goggles 2 lassen sich der Abstand zwischen den beiden Gläsern und die Dioptrien einstellen, um eine möglichst klare Sicht zu erhalten. Der Einstellbereich liegt zwischen -8,0 und 2,0. Die neuesten Goggles verfügen außerdem über Mikro-OLED-Bildschirme mit einer einstellbaren Helligkeit von bis zu 700 nits und einem Sichtfeld von 51º. Die vorherigen V2-Brillen, die auch mit der Avata funktionieren, haben vergleichsweise bis zu 360 Nit.
Wie ihre V2-Vorgänger, so wird auch die Googles 2 von einem externen 16,2-Wh-Akku angetrieben, der über ein USB-C-Stromkabel angeschlossen wird. Die Goggles 2 und die Avata-Drohne sind durch DJIs O3+, die OcuSync-Übertragungstechnologie verbunden, die der Drohne eine Reichweite von 10 km mit zwei Frequenzen, eine Bitrate von 50 Mbps und einen Live Zuschauermodus verleihen. Die Goggles 2 hingegen bietet eine 1080/100p-Übertragung mit weniger als 30 Millisekunden Verzögerung und 10 weiteren Millisekunden Verzögerung im Low-Latency-Modus. Die Gogles 2 ist robust, leicht, angenehm zu tragen und es kommt auch nach 15 Minuten aufregender Flugzeit nicht dazu, dass dir der Schweiß in die Augen läuft.
Im Test – der DIJ Motion Controller für die Avata
Der DJI Motion Controller liegt gut in der Hand und ist eine alternative Möglichkeit, die Avata zu bedienen. Allerdings lässt sich damit der manuelle Modus nicht aktivieren.
Die Avata kann mit dem DJI-Handheld Motion Controller geflogen werden. Er passt leicht in eine Hand und verfügt über Tasten zum Starten der Drohne, zum Bremsen und zum Schweben sowie über einen Auslöser an der Vorderseite, mit dem sich die Drohne auf bis zu 54 km/h beschleunigen lässt. Die Drohne lässt sich in alle Richtungen steuern, indem die Hand mit dem Controller entsprechend bewegt wird.
Im Test – die Fernsteuerung 2 für DIJ Avata
Die Fernsteuerung 2 ist einfach, übersichtlich und leicht zu bedienen. Die Flugmodi N, S und M werden auf der oberen linken Seite aktiviert. Mit dem Motion Controller lässt sich die Drohne nur im Normal- und Sportmodus betreiben. Um die Avata im manuellen Modus zu betreiben, um Flips und Rollen ausführen zu können, ist der FPV Remote Controller 2 von DJI notwendig. Diese Fernbedienung ist ergonomisch und gibt sofortigen Zugriff auf die Funktionen, einschließlich Return to Home, Flugmodi, Kameraprofile und Gimbalräder.
Im Test – App, Hindernisvermeidung und Flugmodi
Die DJI Fly-App besitzt nur drei Menüs, auf die man mit einem Wisch zugreifen kann. Die Kameraeinstellungen am unteren Rand des Bildschirms, ein Shortcut-Menü am oberen Rand und ein Hauptmenü sind alle leicht zugänglich und können mit zwei Fingern bedient werden.
Da die Avata über einen eingebauten Propellerschutz verfügt, benötigt sie nur zwei Hinderniserkennungssensoren an der Unterseite, die feststellen, ob die Bedingungen am Boden für eine Landung geeignet sind. So geht sie beispielsweise Wasser automatisch aus dem Weg.
Es gibt drei verschiedene Flugmodi für den Betrieb der Avata. Im Normalmodus (N) ist die Geschwindigkeit auf 28,8 km/h begrenzt. Die Drohne ist leicht zu bremsen und kann dank GPS und GLONASS an Ort und Stelle schweben. Im Sport (S)-Modus verdoppelt sich die Geschwindigkeit fast auf 50,4 km/h. Im manuellen Modus (M), der nur mit der FPV-Fernsteuerung 2 aktiviert werden kann, erhöht sich die Höchstgeschwindigkeit auf 96,5 km/h.
Wie lässt sich die DJI Avata fliegen?
Aufgrund des kleineren Rahmens und des intelligenteren Designs fühlte ich mich bei der Bedienung der Avata sicher. Ich hatte keine Angst, dass ich abstürzen und die Drohne beim Aufprall sofort zerstören könnte, wie es bei der ursprünglichen FPV-Drohne der Fall war. Ich habe den Motion Controller verwendet, um mit dem Fliegen zu beginnen. Zugeben muss ich, dass es selbst als erfahrener Fernsteuerungspilot eine gewisse Lernkurve gibt, wenn man einen Handheld-Stab anstelle einer herkömmlichen Fernbedienung mit Joysticks verwendet.
Die Verwendung des Handstabs, der mit den Pro-View und Fly Smart Combos geliefert wird, erfordert einige Flüge, bis man sie beherrscht. Schon das Starten der Drohne ist eine neue Erfahrung, die allerdings Spaß macht. Es ist ein seltsames Gefühl für jemanden, der seit vielen Jahren an die Verwendung von Joysticks gewöhnt ist.
Man drückt zweimal schnell auf die rote Verriegelungstaste, um die Motoren zu starten, und hält sie dann gedrückt, um die Drohne zu starten. Die Drohne steigt ungefähr auf Augenhöhe auf, und dann kann man sie nur noch mit den Bewegungen der Hände und Handgelenke nach oben, unten und zur Seite bewegen. Ich ertappte mich dabei, dass ich die dominante Bremstaste drückte und die Brille für einen Moment abnahm, um mich daran zu erinnern, was ich drücken musste, um zum Beispiel den Flugmodus zu wechseln.
Die Anpassung an die neue DJI Goggles 2 war eine Herausforderung. Ich musste mich daran erinnern, das Touchpad an der Seite mit zwei Fingern anzutippen, um Menüs zu schließen, sonst blieb ich stecken und war frustriert. Außerdem piepen die Drohne und die Fernbedienung, wenn man sie eingeschaltet lässt. Ein kleines Problem: Wenn man den Akku an der Goggles anlässt, wenn man sie abnimmt, erhält man keine Benachrichtigung und kann ihn versehentlich entladen.
DJI neigt dazu, Nachfolgemodelle seiner Drohnen und Zubehörteile kompakter zu gestalten. Die Avata und die Goggles 2 sind da keine Ausnahme.
Ich habe in einem weiten, offenen Raum begonnen und empfehle jedem, das Gleiche zu tun, wenn er den Motion Controller verwendet. Selbst im N-Modus hat die Drohne die Tendenz, plötzlich vorwärts oder rückwärts zu taumeln. Die Anpassung an die Bewegungen der Drohne ist eine weitere Lernkurve. Wenn man den Dreh raus hat, wird es immer intuitiver. Die ersten Flüge sind eine Herausforderung, aber eine sehr unterhaltsame.
Die Goggles 2 bieten ein angenehmes Seherlebnis und machen es spannend, die Avata während des Fluges zu bedienen. Allerdings ist diese kleine Drohne sehr laut. Sie schreit, wenn ich das richtig beschreiben kann, und jeder wird wissen, dass eine Drohne in der Nähe ist. Wieder einmal frage ich mich, warum DJI, das unermüdlich an einem aerodynamischen Design arbeitet, um seine anderen Drohnenmodelle leiser zu machen, diese Entwicklungen nicht auf seine FPV-Angebote anwendet.
Ein 2420-mAh-Akku wird oben auf die Drohne geschoben und mit einem Clip gesichert. Er ist kleiner und leichter als der Akku, der die ursprüngliche FPV-Drohne antrieb. Die Drohne kann bis zu 18 Minuten in der Luft bleiben, zwei Minuten weniger als das Vorgängermodell. Ein microSD-Karten- und ein USB-Anschluss befinden sich unter einem der Propeller. Aufgrund der Form ist es ein wenig schwierig, diesen Steckplatz zu öffnen und zu schließen.
Ein externer Akku versorgt das Googles 2 mit Strom. Eine kleine Verbesserung des Designs ist ein Clip, der das Kabel und den Akku verbindet und für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Das Avata verfügt standardmäßig über 20 GB integrierten Speicherplatz. Die Goggles 2 haben auch einen eigenen Steckplatz für eine Speicherkarte. Wenn du ein Smartphone mit der Goggles verbindest, können die Zuschauer deinen Flug über die DJI Fly-App verfolgen.
Im folgenden Video könnt ihr die DJI Avata im Test bei #OlliMih ausführlich in der Praxis sehen:
https://youtu.be/ZD4dqpwQYpQ
Fazit
DJI hat mit der funktionsreichen Avata noch einen draufgesetzt. Wird es Bastler und Selbstbau-FPV-Veteranen geben, die sich über diese einsteigerfreundliche Option lustig machen? Auf jeden Fall – die Avata wird ihnen zu simpel erscheinen. Aber andererseits ist die Avata so gut, dass jemand die wilde Welt der FPV-Drohnen zum Selberbauen völlig ignorieren könnte und trotzdem jede Menge Funktionen zur Verfügung hätte, während er seine Flugkünste verfeinert. Zudem spricht die DJI Avata durch die Module jeden Piloten an.
Wer Stunts fliegen will, der nutzt die Drohne zusammen mit der FPV-Fernsteuerung 2, in welcher auch bis zu knapp 100 km/h Fluggeschwindigkeit möglich sind. Wer rasante Videos für seinen YouTube-Channel oder eine Präsentation drehen will, der ist mit dem kompletten FPV-Paket bestens beraten. Die DJI Avata wird auch solo und ohne Googles 2 angeboten. Ganz ehrlich, wer darauf verzichtet, lässt sich den riesigen Spaß entgehen, wie ein echter Pilot im Tiefflug über die Landschaft zu gleiten oder sich seinen Weg in den engen Gassen einer Stadt zu suchen.