Zubehör
Multicopter-Kamera: GoPro Hero4 Session als Kamera-Leichtgewicht
Beim Kamera-Einsatz im Multicopter, vor allem bei FPV-Racern, kommt es auf jedes Gramm Gewicht an. So überlegt man sich definitiv zweimal, ob man zusätzlich zur FPV-Kamera noch eine Kamera auf die Drohne schraubt, die das Ganze aufzeichnet. Die GoPro Hero4 Session ist eine Kamera, die hierbei kaum ins Gewicht fällt.
Features der GoPro Hero4 Session
Die Kamera kommt nämlich nicht im üblichen GoPro-Design, sondern ist um einiges geschrumpft. Sie ist 50 Prozent kleiner und mit 70g rund 40 Prozent leichter als bisherige GoPros. Das hat seinen Preis: Ein Display findet nämlich keinen Platz an der Hero4 Session, die Konfiguration erfolgt ausschließlich per Smartphone. Auch eine 4k-Funktion bietet die Kamera nicht, bei FullHD mit maximal 60 Bildern pro Sekunde ist nämlich Schluss. Wer mehr Bilder pro Sekunde aufnehmen möchte, kann Videos in 720p und maximal 100 Bildern aufzeichnen. Standbilder (als einzelne Fotos oder den Zeitraffer-Modus) macht die Session mit bis zu 8 Megapixeln. Die Akkulaufzeit der Kamera beträgt trotz des geringen Gewichts laut Hersteller knapp 2 Stunden. Für einen Quadrocopter-Flug dürfte das mehr als genug sein.
Ein nicht ganz günstiger Spaß
Keine Frage, die Qualität der GoPro Hero4 Session überzeugt. Was eher nicht überzeugt ist der Preis. Diesen hat GoPro zu Beginn bei 430€ (UVP) angesetzt, der Markt hat aber zum Glück schnell reagiert und erste Händler bieten die Kamera schon um die 100€ unter dem UVP an. Wer eine echte GoPro Qualität möchte und zudem die Kamera auch mal unter Wasser einsetzen will, der wird aber um die Kompakte GoPro Hero4 Session für seinen Multicopter nicht rumkommen.
Update September 2021: Die Hero4 ist nicht mehr die neuste Generation welche GoPro verkauft. Alternativ bieten sich die aktuelleren Modelle an.
DJI
Neue DJI Mini Umhängetasche – Jetzt wird´s stylish
Neue DJI Mini Umhängetasche – Das ich mal Modeblogger werde war so auch nicht geplant… Nein, keine Angst – das wird es auch nicht Viel mehr möchte ich euch heute eine neues Gadget für den DJI Mavic Mini vorstellen.
Der mitgelieferte Koffer der Mavic Mini ist ja schön und gut, aber für Unterwegs benötige ich immer noch einen Rucksack oder eine Tasche – das ändert sich nun. Mit der DJI Mini Umhängetasche hat DJI nun 3 neue Modelle gelaunched – die allesamt wirklich cool aussehen und viel Platz auf kleinstem Raum bieten.
DJI Umhängetasche bietet viel Platz
So bietet die Umhängetasche Platz für die Mavic Mini, die Zweiwege-Ladestation, die mitgelieferte Fernsteuerung und andere kleine Geräte, wie beispielsweise die Osmo Pocket oder DJI neueste Actioncam – die Osmo Action. Ich selber habe mir die DJI Umhängetasche für meine Mavic Mini bestellt. Ideal ist es, dass man auch Ersatzrotorblätter einstecken kann sowie die nötigen Kabel zur Verbindung mit dem Mobiltelefon.
Neue Farbkombinationen
Die Mini Umhängetasche kommt nicht nur wie bisher üblich in dunklen oder dezenten Farbtönen daher. Mit der neuen Kollektion bekennt sich DJI erstmals zu Farbe. Und das richtig gut – da schlägt mein Designerherz.
Mein Highlight ist die blau-gelbe Version. Zwei sehr schöne Töne die perfekt zusammen harmonieren. Die zweite Variante ist etwas dezenter in schwarz-gelb gehalten. Wer nicht auf Farbklekse steht, kann die neue Umhängetasche auch in klassisch schwarz bekommen. Der Platz für die Mavic Mini ist in allen Varianten aus einem transparenten, weicheren Kunststoff gehalten.
Der Preis
Preislich liegt die Tasche bei 35 EUR und liegt damit komplett im Rahmen – die Qualität der DJI Taschen ist schon wirklich sehr hochwertig – kennt man sonst nur von namhaften Herstellern diverser Rucksäcke.