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Getestet: Quadrocopter Bauanleitung

Lieber selber bauen als nur einfach out of the box kaufen möchten Viele, doch die wenigsten haben das Wissen zum Bau eines Quadrocopter! Doch gerade für Beginner und angehende Modellbauer gibt es jetzt eine wirklich SEHR detaillierte Bauanleitung für einen kleinen Preis. Wir haben uns die Bauanleitung und das Tutorial mal näher angesehen und für Euch getestet!

Getestet: Quadrocopter Bauanleitung -
Bildquelle:quadrocopter-bauanleitung.de

Quadrocopter kaufen kann doch jeder – Wäre es nicht viel cooler aus vielen kleinen Einzelteilen Euren eigenen, einzigartigen Copter zu bauen? KLAR! Und damit es Euch nicht so geht wie mir beim Bau meines ersten Modells gibt es ja heute doch einige Bauanleitungen im Netz! Kostenlos und Kostenpflichtig! Die kostenlosen habe ich mir alle mal angeschaut und es gibt sicherlich 2-3 gute Anleitungen – was mich nur stört: Keine ist detailliert genug, um einem wirklichen Anfänger das Thema Modellbau so nahe zu bringen, dass er es versteht – ohne zuvor mit einem Lötkolben umgehen zu können! Und genau hier setzt jetzt das Online – Schulungs – Modell von dieser Website an.

Nichts ist cooler als das erste mal den selbstgebauten Quadrocopter anzufeuern – Daniel Wolf

 

Zur Bauanleitung

Erster Eindruck

Rein optisch ist die Website zur Quadrocopter Bauanleitung sehr clean und ansprechend gestaltet – keine rein klassische Verkaufsseite, sondern schon wesentlich eleganter aufbereitet! Da will also nicht jemand einfach nur schnell Geld verdienen – mit einem billig aufgebautem EBOOK.  Da muss mehr hinterstecken, dachte ich mir und entschied mich für den Test der 49 € ! Und da ich sicherlich nicht der einzige bin, der da neugierig ist wollte ich die ganze Geschichte mal testen.  Die Website verspricht in einem direkt startenden Video erst einmal viel – Michael Hogen, der Modellbauer, erzählt Euch grob worum es in der Bauanleitung geht. Im Grunde verspricht Michael, dass JEDER mit dieser Anleitung in der Lage ist, einen Quadrocopter aus dem Nichts auszubauen! Und als Testobjekt musste seine Schwester herhalten. Sie testete die Bauanleitung des Quadrocopter – und hat es geschafft! Ohne Lötkenntnisse, ohne Elektro Kenntnisse.

Aus eigener Erfahrung weiß ich jedoch auch, wie einfach doch die Technik eines Quadcopter ist! Und ohne Quatsch – der SPAß, den der Aufbau bereitet, schafft kein DJI Phantom beim Auspacken ! Nichts ist geiler, als den fertig gebauten Copter auf dem Tisch stehen zu haben und das erste mal anzufeuern!!

Auf der Website findet Ihr auch ein paar Einblicke in die Videokurse – das ganze scheint sehr durchdacht und wirklich easy erklärt!

 

Getestet: Quadrocopter Bauanleitung -

Quadrocopter Bauanleitung gekauft

So, genug neugierig gemacht! Nachdem ich auf den KAUFEN Button geklickt habe und die 49 € via Paypal überwiesen hatte war auch schon die Mail mit meinen Zugangsdaten zum Schulungs-Bereich im Email Postfach! Auf geht es! Mal schauen, ob der Inhalt hält, was das Intro verspricht! Nach kurzem „Suchen“ ist der Bereich der Schritt-für-Schritt Anleitung zum Bau gefunden und was ich da vor fand, war schon erstaunlich! Da hat sich jemand WIRKLICH MÜHE gemacht, uns Kunden alles haargenau und detailliert zu vermitteln!

Getestet: Quadrocopter Bauanleitung -

Mitgliederbereich

Der Mitglieder Bereich der Seite ist sehr aufgeräumt und zeigt einige interessante Menupunkte!  Es gibt eine umfangreiche Wissensdatenbank, eine praktische Linkliste und OHNE ENDE Videos! Auf den ersten Blick wird mir klar, dass hier wirklich JEDER lernt, wie man einen Quadrocopter aus vielen Schrauben, Rahmen und Kabeln zusammenbaut und die die Luft bekommt! Was mir allerdings am Besten gefällt: Im News Bereich konnte ich sehen, dass es die Anleitung nun schon eine ganze Weile gibt aber stets aktuell gehalten wird und mit weiteren Modulen, wie GPS-Einbau, Gimbal Montage, Bluetooth oder praktischen Tricks und Tipps erweitert wird! Das ganze Set ist in Module aufgeteilt. Beginnend bei der Teileliste und der Sicherheit über Akkus, Ladegerät, Funken, der Löttechnik und dem kompletten Zusammenbau! Mit neuen Modulen kommen dann die eben angesprochenen Erweiterungen – so wächst Euer gerade gebauter Quadrocopter immer weiter mit!

 

 

Getestet: Quadrocopter Bauanleitung -

Der Fairness halber zeigen wir nicht alle Details des bezahlten Bereichs!

Die Videos der Quadrocopter Bauanleitung

Nicht in allen Modulen sind Videos enthalten, aber dafür sind überall ausführliche Erklärungen geschrieben und mit vielen, guten Bildern angereichert! Die Videos sind einfach erklärend – nicht in Peter Lustig Manier sondern in lockerer, toller Atmosphäre erklärt Euch Michael Hogen in jedem Modul den weiteren Aufbau und die einzelnen Elemente Eures neuen Copters! Zudem gibt es extrem viel nützliches Wissen rund um Lipos, dem Löten und dem Aufbau, dem Fliegen uvm! Alles verraten können wir ja nicht ! In der Teileliste, die Euch nach der Registrierung zum Download bereit steht findet Ihr alle detaillierten Infos zu den einzelnen Teilen – inkl. Alternativen je nach Geldbeutel! WIRKLICH detailliert und mit Shop Empfehlungen, wo Ihr noch Geld sparen könnt. Für wen ist das Angebot empfehlenswert? Ich würde sagen im Grunde für jeden, der sich zum Bau eines Quadrocopters entschieden hat. Besonders aber für Leute, die sich vor dem Kauf der Komponenten informieren möchten oder noch absolut keine Modellbau  – Erfahrung haben! Für Fortgeschrittene gibt es jedoch auch viele interessante Ansätze in den Modulen! Gerade was die Extensions angeht. LED Beleuchtung, GPS, Kalibrierungen usw.

SNEAK PREVIEW:

Getestet: Quadrocopter Bauanleitung -

Fazit und Statement:

Ihr baut Euch mit dieser Anleitung und der Teileliste einen soliden Quadrocopter! Auf welche Komponenten Ihr da Wert legt, liegt ein wenig an Eurem Geldbeutel! Wenn Ihr strickt nach Teileliste einkauft, fliegt Ihr nach dem Bau für weit unter 300 € ein solides System!

Natürlich möchte ich dem Betreiber der Website hier keinen Strich durch die Rechnung machen und zeige natürlich keine Szenen oder gebe ALLE Infos der Anleitung bekannt. Ich hoffe das versteht Ihr, ich denke das wäre nicht fair! Wenn der ganze Kram hier sinnlos wäre, dann würde ich Euch das auch so schreiben aber so nehme ich Abstand von zu vielen Interna und möchte Euch nur raten – solltet Ihr noch keine Erfahrung im Selbstbau eines Quadrocopter haben oder möchtet in das spannende Hobby hineinschnuppern, dann ist DAS HIER Euer Einstieg! Besser geht es nicht! Punkt!

Zur Bauanleitung

Die Kurse der Quadrocopter Bauanleitung

Mittlerweile wurde der Kurs ordentlich aufgestockt und es gibt 24 Module – also einzelne Video Anleitungen. Besonders interessant und hilfreich ist Kurs Nr. 13 – das Einrichten der MultiWii Software. Hier geht es um Infos rund um das MultiWii Conf GUI, das Auslesen und Interpretieren der Sensor-Werte, die Anpassung der verschiedenen Einstellungen und den Schaltern die gewünschte Funktion zuweisen. Modul Nr 17 ist ebenfalls wichtig und interessant. Einstellung der PID Werte – so konfiguriert Ihr euren Quadrocopter für ein perfektes, sauberes Flugbild. Im Modul 21 geht Michael auf eine Kamerahalterung ein – so stehen Euren ersten Luftbildern keine Hindernisse mehr im Weg! 

Getestet: Quadrocopter Bauanleitung -

 

Update:

Mittlerweile gibt es zwei vorgestellte Modelle, die 2 User gebaut haben. Sehen doch recht ordentlich aus, oder ?

 

Getestet: Quadrocopter Bauanleitung -

Getestet: Quadrocopter Bauanleitung -
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DJI

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test

DJI Avata Drohne im Test

Die Avata ist eine Drohne neuester Bauart für Anfänger und Profis mit zahllosen Funktionen und Möglichkeiten!

Vorzüge der DJI Avata:

  • 4k/60p-Video
  • Propeller-Schutzvorrichtungen
  • 20 GB interner Speicher
  • Die Fähigkeit zu schweben, zu bremsen und nach Hause zurückzukehren

Weniger schön an der DJI Avata ist:

  • D-Cinelike ist nur 8-Bit
  • Nur JPEG-Fotos
  • überdurchschnittlich laut
  • nicht so kompakt wie andere FPV-Rigs
  • hoher Preis für eine Anfängerdrohne mit Profiaustattung

 

DJI Avata – die leistungsstarke FVP-Drohne

Die Avata ist die zweite FPV-Drohne (First-Person-View) des Herstellers DJI und die erste im Cinewhoop-Stil. Die Avata bietet eine Vielzahl von Funktionen und eine solide Bauweise in einer intelligent gestalteten, schlanken Out-of-the-Box-Lösung.

Ein großer Reiz beim Fliegen von FPV- und Cinewhoop-Drohnen besteht darin, durch enge Räume zu manövrieren und Kunstflugmanöver wie Flips und Rollen auszuführen, während man in der Regel gleichzeitig ein beeindruckendes Video aufnimmt. Durch das Aufsetzen eines Gesichtsdisplays, das DJI Goggles 2 nennt, wird der Bediener mitten ins Geschehen versetzt. Der Bediener erlebt den Flug, als säße er im nicht vorhandenen Cockpit der Drohne – ein Feature mit Suchtpotenzial.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

#OlliMih beim Testflug mit der DJI Avata und dem neuen Gesichtsdisplay – den Goggles 2.

 

Die Avata ist eine Cinewhoop-Drohne

Drohnen des Typs Cinewhoop können auf engem Raum manövrieren, was rasante und spannende Effekte. Als DJI im März 2021 seine erste FPV-Drohne vorstellte, mussten die Bediener deren Handhabung von der Basis aus erlernen. Deshalb entschieden sich vor allem Anfänger im Drohnen-Hobby für andere Fabrikate. Mit der Avata und ihrer automatischen Steuerung fliegen Beginner nach wenigen Metern, als hätten sie etwas anderes getan. Außergewöhnliche Vorteile der DJI Avata sind:

  • auf Knopfdruck hält die Drohne im Flug an und hovert auf der Stelle
  • stößt die Avata auf ein Hindernis, prallt sie ab und hovert ebenfalls auf der Stelle, bis ein neuer Flugbefehl erteilt wird.
  • es ist überflüssig, eine eigene Kamera zu verkabeln.
  • es müssen keine Motoren verkabelt werden und das Einstellen von Funkfrequenzen entfällt ebenso.
  • neben der regulären Fernbedienung ist eine intuitive Steuereinheit verfügbar, die über die natürliche Handbewegung die Drohne steuert.
  • kommt es zum Absturz und die Drohne landet auf dem Kopf, sorgt der Schildkrötenmodus dafür, dass sich die Drohne selbständig wieder auf ihre Füße stellt.
  • geht die Drohne verloren, ist die Funktion Find my Drone Mit einer Kombination aus Piepton, blinkendem Licht und 30-sekündiger Videowiedergabe lässt sich das Gerät leichter lokalisieren. Alternativ kann sich der Bediener die Position der Drohne auf einer Karte anzeigen lassen.
  • diese kompakte FPV-Drohne ist lediglich 410g schwer und misst 180 x 180 x 80 mm.
  • ein kompakter Rahmens dient als integrierter Propellerschutze.
  • die Kamera bietet 48 MP und einen Typ 1/1,7 mit 7,6 x 5,7 mm CMOS-Sensor. So sind Videos bis zu 4K/60p und 2.7K/120p möglich.
  • über das Gesichtsvisier, Googles 2 genannt, lässt sich die Blickrichtung der Kamera steuern. Wird der Kopf bewegt, bewegt sich auch die Kamera.
  • Googles 2 mit 1080p Micro-OLED Display und Einstellmöglichkeiten für die persönliche Sehstärke in Dioptrien.
  • bis zu 18 Minuten Flugzeit.
  • bis zu 10 km Reichweite.
  • Fotos und Video während eines Fluges möglich.
  • drei mögliche Geschwindigkeiten von bis zu 97 km/h.
  • Top-Down-Videos möglich.
  • digitale Live-Videoübertragung mit 1080p/100p.
  • auf Kurzbefehl kehrt die Drohne auf direktem Weg zur Steuerung zurück.
Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

#OlliMih testet die außergewöhnlichen Vorteile der DJI Avata.

 

Die DJI Avata spricht alle Drohnen-Piloten an

Eine FPV-Drohne, die sofort nach dem Auspacken flugbereit ist, richtet sich eindeutig an Anfänger. Und an fortgeschrittene Drohnen-Piloten, die diese ewige Bastelei und das Verlöten von Kabeln als lästig aber notwendig ansehen.

Der Avata von DJI ist größer als die meisten Cinewhoops, aber immer noch kleiner als der Mini 3 Pro.

Wenn komplexe Flüge in unmittelbarer Nähe von Menschen oder Objekten durchzuführen sind, ist die Avata wahrscheinlich weniger geeignet. Dies ist eine FPV-Drohne für Leute, die über Berge oder Küsten fliegen und sich keine Sorgen machen wollen, die Drohne zu verlieren, wenn sie von der Fernbedienung getrennt wird. GPS und GLONASS, die bei den meisten FPV-Geräten nicht vorhanden sind, machen die Avata zu einem sicheren Fluggerät.

Die Propellerschutzvorrichtung der Avata sind Teil des Hauptrahmens. Die Propeller selbst sind solide und nicht biegsam wie die weicheren Kunststoffpropeller, die man bei anderen Modellen der Konkurrenz findet. Fällt die Drohne allerdings tatsächlich aus großer Höhe auf den Boden oder schlägt mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Wand, kann das Gerät irreparabel beschädigt werden.

Abgesehen davon ist die Avata eine enorme Verbesserung gegenüber dem FPV-Einstiegsmodell von DJI. Piloten, die mit den Funktionen und Merkmalen von DJI vertraut sind, werden sich mit dieser FPV-Drohne sicher wohler fühlen als mit einem Modell eines anderen Herstellers. Dies liegt vorwiegend am Komfort der Bedienung und Handhabung. Wer beispielsweise FPV-Aufnahmen mit anderen Filmclips kombinieren möchte, die mit ähnlichen DJI-Drohnen aufgenommen wurden, wird es einfacher finden, sie zu integrieren, da die Kameras ähnliche Farbprofile haben.

Im Test – die Googles 2

Die Goggles 2 von DJI sind ein deutliches Upgrade der FPV Goggles V2.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

Foto: #OlliMih

Die Goggles 2, die ungefähr 167 x 104 x 81 mm groß sind, sind schlanker und kleiner im Vergleich zur ursprünglichen V2 mit 202 x 126 x 110 mm. Auf einer Seite befinden sich Belüftungsöffnungen und der Rahmen bedeckt nicht den größten Teil der Nase. Das macht sie meiner Meinung nach über einen längeren Zeitraum hinweg angenehmer tragbar. An der Oberseite ragen zwei statt vier Antennen heraus, was den Transport erleichtert.

Anstelle eines Knopfes oder Drehknopfes auf der rechten oberen Seite der Brille, verfügt die neue Goggles 2 über ein Touchpanel, das auf die Bewegung des Fingers reagiert. Durch Wischen nach oben, unten oder vorne lassen sich die Kameraeinstellungen, ein Kontextmenü und das Hauptmenü aktivieren.

Mit zwei Reglern an der Unterseite der Goggles 2 lassen sich der Abstand zwischen den beiden Gläsern und die Dioptrien einstellen, um eine möglichst klare Sicht zu erhalten. Der Einstellbereich liegt zwischen -8,0 und 2,0. Die neuesten Goggles verfügen außerdem über Mikro-OLED-Bildschirme mit einer einstellbaren Helligkeit von bis zu 700 nits und einem Sichtfeld von 51º. Die vorherigen V2-Brillen, die auch mit der Avata funktionieren, haben vergleichsweise bis zu 360 Nit.

Wie ihre V2-Vorgänger, so wird auch die Googles 2 von einem externen 16,2-Wh-Akku angetrieben, der über ein USB-C-Stromkabel angeschlossen wird. Die Goggles 2 und die Avata-Drohne sind durch DJIs O3+, die OcuSync-Übertragungstechnologie verbunden, die der Drohne eine Reichweite von 10 km mit zwei Frequenzen, eine Bitrate von 50 Mbps und einen Live Zuschauermodus verleihen. Die Goggles 2 hingegen bietet eine 1080/100p-Übertragung mit weniger als 30 Millisekunden Verzögerung und 10 weiteren Millisekunden Verzögerung im Low-Latency-Modus. Die Gogles 2 ist robust, leicht, angenehm zu tragen und es kommt auch nach 15 Minuten aufregender Flugzeit nicht dazu, dass dir der Schweiß in die Augen läuft.

Im Test – der DIJ Motion Controller für die Avata

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

Nach etwas „einflugzeit“ hat #OlliMih sich an die Steuerung der DJI Avata gewöhnt.

Der DJI Motion Controller liegt gut in der Hand und ist eine alternative Möglichkeit, die Avata zu bedienen. Allerdings lässt sich damit der manuelle Modus nicht aktivieren.

Die Avata kann mit dem DJI-Handheld Motion Controller geflogen werden. Er passt leicht in eine Hand und verfügt über Tasten zum Starten der Drohne, zum Bremsen und zum Schweben sowie über einen Auslöser an der Vorderseite, mit dem sich die Drohne auf bis zu 54 km/h beschleunigen lässt. Die Drohne lässt sich in alle Richtungen steuern, indem die Hand mit dem Controller entsprechend bewegt wird.

Im Test – die Fernsteuerung 2 für DIJ Avata

Die Fernsteuerung 2 ist einfach, übersichtlich und leicht zu bedienen. Die Flugmodi N, S und M werden auf der oberen linken Seite aktiviert. Mit dem Motion Controller lässt sich die Drohne nur im Normal- und Sportmodus betreiben. Um die Avata im manuellen Modus zu betreiben, um Flips und Rollen ausführen zu können, ist der FPV Remote Controller 2 von DJI notwendig. Diese Fernbedienung ist ergonomisch und gibt sofortigen Zugriff auf die Funktionen, einschließlich Return to Home, Flugmodi, Kameraprofile und Gimbalräder.

Im Test – App, Hindernisvermeidung und Flugmodi

Die DJI Fly-App besitzt nur drei Menüs, auf die man mit einem Wisch zugreifen kann. Die Kameraeinstellungen am unteren Rand des Bildschirms, ein Shortcut-Menü am oberen Rand und ein Hauptmenü sind alle leicht zugänglich und können mit zwei Fingern bedient werden.

Da die Avata über einen eingebauten Propellerschutz verfügt, benötigt sie nur zwei Hinderniserkennungssensoren an der Unterseite, die feststellen, ob die Bedingungen am Boden für eine Landung geeignet sind. So geht sie beispielsweise Wasser automatisch aus dem Weg.

Es gibt drei verschiedene Flugmodi für den Betrieb der Avata. Im Normalmodus (N) ist die Geschwindigkeit auf 28,8 km/h begrenzt. Die Drohne ist leicht zu bremsen und kann dank GPS und GLONASS an Ort und Stelle schweben. Im Sport (S)-Modus verdoppelt sich die Geschwindigkeit fast auf 50,4 km/h. Im manuellen Modus (M), der nur mit der FPV-Fernsteuerung 2 aktiviert werden kann, erhöht sich die Höchstgeschwindigkeit auf 96,5 km/h.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

Die DJI Avata verfügt über drei verschiedene Flugmodi.

 

Wie lässt sich die DJI Avata fliegen?

Aufgrund des kleineren Rahmens und des intelligenteren Designs fühlte ich mich bei der Bedienung der Avata sicher. Ich hatte keine Angst, dass ich abstürzen und die Drohne beim Aufprall sofort zerstören könnte, wie es bei der ursprünglichen FPV-Drohne der Fall war. Ich habe den Motion Controller verwendet, um mit dem Fliegen zu beginnen. Zugeben muss ich, dass es selbst als erfahrener Fernsteuerungspilot eine gewisse Lernkurve gibt, wenn man einen Handheld-Stab anstelle einer herkömmlichen Fernbedienung mit Joysticks verwendet.

Die Verwendung des Handstabs, der mit den Pro-View und Fly Smart Combos geliefert wird, erfordert einige Flüge, bis man sie beherrscht. Schon das Starten der Drohne ist eine neue Erfahrung, die allerdings Spaß macht. Es ist ein seltsames Gefühl für jemanden, der seit vielen Jahren an die Verwendung von Joysticks gewöhnt ist.

Man drückt zweimal schnell auf die rote Verriegelungstaste, um die Motoren zu starten, und hält sie dann gedrückt, um die Drohne zu starten. Die Drohne steigt ungefähr auf Augenhöhe auf, und dann kann man sie nur noch mit den Bewegungen der Hände und Handgelenke nach oben, unten und zur Seite bewegen. Ich ertappte mich dabei, dass ich die dominante Bremstaste drückte und die Brille für einen Moment abnahm, um mich daran zu erinnern, was ich drücken musste, um zum Beispiel den Flugmodus zu wechseln.

Die Anpassung an die neue DJI Goggles 2 war eine Herausforderung. Ich musste mich daran erinnern, das Touchpad an der Seite mit zwei Fingern anzutippen, um Menüs zu schließen, sonst blieb ich stecken und war frustriert. Außerdem piepen die Drohne und die Fernbedienung, wenn man sie eingeschaltet lässt. Ein kleines Problem: Wenn man den Akku an der Goggles anlässt, wenn man sie abnimmt, erhält man keine Benachrichtigung und kann ihn versehentlich entladen.

DJI neigt dazu, Nachfolgemodelle seiner Drohnen und Zubehörteile kompakter zu gestalten. Die Avata und die Goggles 2 sind da keine Ausnahme.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

#OlliMih hat die DJI ausführlich in der Praxis getestet und sogar einige Büsche mitgenommen (wie an den grünen Rändern im inneren der Propeller zu sehen).

Ich habe in einem weiten, offenen Raum begonnen und empfehle jedem, das Gleiche zu tun, wenn er den Motion Controller verwendet. Selbst im N-Modus hat die Drohne die Tendenz, plötzlich vorwärts oder rückwärts zu taumeln. Die Anpassung an die Bewegungen der Drohne ist eine weitere Lernkurve. Wenn man den Dreh raus hat, wird es immer intuitiver. Die ersten Flüge sind eine Herausforderung, aber eine sehr unterhaltsame.

Die Goggles 2 bieten ein angenehmes Seherlebnis und machen es spannend, die Avata während des Fluges zu bedienen. Allerdings ist diese kleine Drohne sehr laut. Sie schreit, wenn ich das richtig beschreiben kann, und jeder wird wissen, dass eine Drohne in der Nähe ist. Wieder einmal frage ich mich, warum DJI, das unermüdlich an einem aerodynamischen Design arbeitet, um seine anderen Drohnenmodelle leiser zu machen, diese Entwicklungen nicht auf seine FPV-Angebote anwendet.

Ein 2420-mAh-Akku wird oben auf die Drohne geschoben und mit einem Clip gesichert. Er ist kleiner und leichter als der Akku, der die ursprüngliche FPV-Drohne antrieb. Die Drohne kann bis zu 18 Minuten in der Luft bleiben, zwei Minuten weniger als das Vorgängermodell. Ein microSD-Karten- und ein USB-Anschluss befinden sich unter einem der Propeller. Aufgrund der Form ist es ein wenig schwierig, diesen Steckplatz zu öffnen und zu schließen.

Ein externer Akku versorgt das Googles 2 mit Strom. Eine kleine Verbesserung des Designs ist ein Clip, der das Kabel und den Akku verbindet und für zusätzliche Sicherheit sorgt.

Das Avata verfügt standardmäßig über 20 GB integrierten Speicherplatz. Die Goggles 2 haben auch einen eigenen Steckplatz für eine Speicherkarte. Wenn du ein Smartphone mit der Goggles verbindest, können die Zuschauer deinen Flug über die DJI Fly-App verfolgen.

Im folgenden Video könnt ihr die DJI Avata im Test bei #OlliMih ausführlich in der Praxis sehen:

https://youtu.be/ZD4dqpwQYpQ

 

Fazit

DJI hat mit der funktionsreichen Avata noch einen draufgesetzt. Wird es Bastler und Selbstbau-FPV-Veteranen geben, die sich über diese einsteigerfreundliche Option lustig machen? Auf jeden Fall – die Avata wird ihnen zu simpel erscheinen. Aber andererseits ist die Avata so gut, dass jemand die wilde Welt der FPV-Drohnen zum Selberbauen völlig ignorieren könnte und trotzdem jede Menge Funktionen zur Verfügung hätte, während er seine Flugkünste verfeinert. Zudem spricht die DJI Avata durch die Module jeden Piloten an.

Wer Stunts fliegen will, der nutzt die Drohne zusammen mit der FPV-Fernsteuerung 2, in welcher auch bis zu knapp 100 km/h Fluggeschwindigkeit möglich sind. Wer rasante Videos für seinen YouTube-Channel oder eine Präsentation drehen will, der ist mit dem kompletten FPV-Paket bestens beraten. Die DJI Avata wird auch solo und ohne Googles 2 angeboten. Ganz ehrlich, wer darauf verzichtet, lässt sich den riesigen Spaß entgehen, wie ein echter Pilot im Tiefflug über die Landschaft zu gleiten oder sich seinen Weg in den engen Gassen einer Stadt zu suchen.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji
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