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Anfänger?

10 Fragen an Haftpflicht Helden

10 Fragen an Haftpflicht Helden -

Haftpflicht Helden bietet seit einiger Zeit die erste private Haftpflichtversicherung, die auch die Halterhaftpflicht für private Modellflughalter rechtssicher mitversichert. Wir wollten mehr erfahren und haben Gründer Florian Knörrich 10 wichtige Fragen dazu gestellt.

 

Welche Idee steckt hinter den Haftpflicht Helden?

Wir haben Haftpflicht Helden gegründet, um das ungeliebte Thema Versicherung einfacher und verständlicher zu machen. Bislang halfen Vertreter ihren Kunden, das richtige Produkt zu finden. Unsere User haben keine Zeit oder keine Lust, sich zu so einem Thema lange beraten zu lassen.

Für diese Selbstentscheider haben wir unseren privaten Haftpflichtschutz nach dem Flatrate-Prinzip entwickelt. Alle Leistungen, die am Markt der privaten Haftpflichtversicherung verfügbar sind vereinen wir in einer Lösung. Dazu gehören auch Haftpflichtschäden mit privat genutzten Fluggeräten bis zu 5kg.

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Ist die Mitversicherung der Fluggeräte ein Trend? Das machen ja inzwischen mehrere Anbieter.

Ja, das kann man so sagen. Der Wachstumsboom des Modellflugs durch Kopter und Drohnen wurde von den Versicherungsgesellschaften lange verschlafen. Mittlerweile haben das viele mit aufgenommen. Die wenigsten privaten Haftpflichtversicherungen leisten aber das, was private Pilote wirklich brauchen:

  • Die Versicherung versicherungspflichtiger Fluggeräte – viele versichern nur Spielzeuge mit geringem Gewicht.
  • Die Versicherung des Halters – viele versichern nur den Gebrauch. Das entspricht nicht den gesetzlichen Anforderungen der Halterhaftpflicht.
  • Einen Versicherungsnachweis nach LuftVZO für Kontrollen – das bekommt man bei vielen konventionellen Versicherungen, die Fluggeräte mal eben mit aufnehmen, schwierig.

Und bei Euch ist die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung für Halter von Flugmodellen vollständig gegeben?

Ja. Wir versichern Halter und Piloten vor beiden Haftungstypen, der Verschuldungs- und der Gefährdungshaftung.

Die im LuftVG geregelte Haftung des Halters liegt in der Natur der Gefährdungshaftung. Mit der Anschaffung des Flugmodells ist der Halter für alle potenziellen Gefahrensituationen verantwortlich und haftet für alle Schäden, die mit seinem Flugmodell verursacht wurden. Er ist auch dann versichert, wenn er sein Fluggerät an einen anderen Piloten verleiht und dann ein Schaden passiert, aus welchem Grund auch immer.

Unseren Usern stellen wir den Versicherungsnachweis so wie ihn die LuftVZO verlangt, in deutscher und auf Wunsch auch in englischer Sprache aus.

Als Pilot bin ich bei Euch also auch dann versichert, wenn der Schaden nicht durch meinen Fehler verursacht wurde?

Ja, das bist Du.

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Ihr betont den privaten Charakter der Versicherung. Ab wann gilt ein Flug als gewerblich und ist dieser dann noch versichert?

Das wird fast täglich gefragt, meist von privaten Piloten, die mit ihren Videos auf Youtube ein paar Euro Klickumsätze verdienen. In diesem Fall gilt das zumindest bei uns noch als privat. Für Piloten, deren Fälle sich in einer unklaren Grauzone befinden, fragen wir auch individuell bei unserem Versicherungspartner an, sodass wir klare Aussagen machen können.

Grundsätzlich gilt aber: Verbirgt sich hinter dem Flug ein Kundenauftrag oder wird der Flug im Rahmen betrieblicher Prozesse durchgeführt, wird er im Schadensfall als gewerblich eingestuft. Dann ist eine eigene Versicherung für den gewerblichen Einsatz erforderlich, die wir aktuell noch nicht anbieten.

Was ist der Vorteil gegenüber anderen Angeboten?

Zum einen ist es der umfassende Schutz bei dem keine Frage offen bleibt. Wir verlangen nicht mehr als das Gesetz und versichern beliebig viele Fluggeräte in einem Vertrag. Wird das Gesetz eingehalten, dann gilt auch unser Versicherungsschutz. Und das bis zu einer Deckungssumme von 50.000.000 Euro. Das ist einmalig.

Zum anderen ist es natürlich der Preis. Der Versicherungsschutz kostet 72 Euro im Jahr. Eine hochwertige private Haftpflichtversicherung für die ganze Familie ist gleich mit dabei. Man kann sich also eine weitere Versicherung sparen. Das macht unser Angebot zu dem mit dem besten Preis-/Leistungsprofil im Markt.

10 Fragen an Haftpflicht Helden -

Die Versicherungssumme ist sehr hoch? Wer bezahlt diese denn bei einem großen Schaden?

Kleinere und mittelgroße Schäden werden durch unseren Partner, die NV-Versicherungen VVaG bezahlt. Die sind ein Versicherungsverein und daher keinen Aktionären verpflichtet. Das heißt dort gibt es bei der Schadensregulierung keinen Interessenskonflikt zwischen Versicherten (wollen den Schaden bezahlt haben) und Aktionären (wollen Rendite).

Für die größeren und sehr großen Schäden gibt es dann noch einen großen Rückversicherer im Hintergrund.

Gilt der Versicherungsschutz für alle Fluggeräte bis 5kg?

Unser Versicherungsschutz gilt für alle Fluggeräte, die in Deutschland zum Flugbetrieb zugelassen sind. Während das Luftrecht hier keinerlei Restriktionen formuliert hat, gibt es Anforderungen aus dem Funkanlagengesetz (FuAG), die zu berücksichtigen sind. Demnach dürfen in Deutschland keine Fluggeräte genutzt werden, deren Funksteuerung nicht den Anforderungen genügen (unter anderem CE-Kennzeichnung und Konformitätserklärung). Das Thema ist recht kompliziert. Daher haben wir es auf unserer Seite in einem eigenen Blogbeitrag ausführlich behandelt.

Wie sieht es mit der Versicherung im Ausland aus?

Unsere Versicherung gilt weltweit – auch in den USA und in Kanada.

Die weltweiten Vorschriften sind recht kompliziert und ständig im Fluss. Daher muss man sich im Ausland immer an die deutschen Vorschriften halten, wenn diese strenger sind als im jeweiligen Land. Wer im Ausland mehr als normale Privataufnahmen oder gar Extremaufnahmen machen möchte, dem empfehlen wir aber immer eine lokale Deckung vor Ort.

Vor allem ältere Piloten haben schon eine private Haftpflichtversicherung. Was empfehlt Ihr denen?

Die können unseren automatischen Wechselservice nutzen und sich dadurch ein „Fluggeräte-inklusive-Upgrade“ sichern. Statt des Startdatums muss beim Kauf der derzeitige Versicherer angegeben und der Wechsel beauftragt werden. Wir kümmern uns dann um den Vertragswechsel und stellen die gerade genannte Versicherungsbestätigung gleich aus.

Was vielen unserer User besonders gefällt ist die kostenfreie Versicherung der Flugmodellhaftpflicht in der Übergangszeit. Denn bezahlt werden muss bei uns erst, wenn der alte Vertrag ausgelaufen ist. Der Schutz für die Fluggeräte gilt aber sofort.

Mit dem Gutscheincode RTRJ2 erhalten RotorJunkies-Leser den Haftpflichtschutz von Haftpflicht Helden zu einem günstigeren Beitrag. Hier einlösen**

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Anfänger?

Tipps für Anfänger – FAQs

Tipps für Anfänger - FAQs - Tutorials

Tipps für Neueinsteiger ins Thema Drohnen – Oft werden wir über unser Magazin angesprochen, angerufen und angeschrieben, mit welchem Modell und WIE man am besten ins Thema der Multirotor Welt startet. Grund genug endlich mal darüber zu schreiben. Wir schreiben aber nicht nur, wir bieten Euch eine Checkliste. Wie ist Euer Wissensstand, wie sind Eure Fähigkeiten rund um Modellbau, könnt Ihr schon fliegen… usw. All diese Fragen werden wir nun gemeinsam bearbeiten. Wir hoffen mit dieser kleinen Checkliste bereits einige Unklarheiten zu beseitigen und Euch den Einstieg leichter zu machen. Dieser Beitrag ist der erste Schritt in unsere Reihe der FAQs und Wissensbibliothek.

Welche Drohne eignet sich für Anfänger?

Diese Frage erreicht uns eigentlich nicht so häufig, merken aber in den Gesprächen  das sich  Einsteiger damit noch nicht auseinandergesetzt haben. Es kommt ganz auf Eure Anforderung an. Wir empfehlen gerade zum Start allerdings immer einen Quadrocopter (4 Ausleger). Egal ob Ready-to-fly oder im Eigenbau. Aufbau, Konfiguration, Fehlerquellen, Empfehlungen.. all diese Dinge sind hier einfach etwas einfacher. Es gibt genug Anleitungen und Hilfestellungen. Bei speziellen Rahmensystemen sind spezielle Konfigurationen erforderlich und da wird es dann oft schon etwas tricky. Schwerpunkt Ermittlung,  Lage des GPS oder Motor – &  Propwahl um nur einige Faktoren zu nennen. Hier bedarf es einfach ein wenig Erfahrung.

  • Für blutige Modellbau Anfänger ohne großes Budget empfehlen wir eigentlich immer kleine Modelle, die gut fliegen. Unsere Empfehlung war bislang der Minicopter von Reely, allerdings gibt es diesen nicht mehr und wir sind auf Hubsan X4 oder Jamara ausgewichen.  Bei Preisen bis zu 50 EUR und guten Flugeigenschaften empfehlenswerte Modelle. Habt Ihr das Fliegen damit drauf, kann auf ein größeres Modell gespart werden. Die Flugeigenschaften und die Steuerung sind gleich! UPDATE: Mittlerweile kann ich den Blade Inductrix wirklich empfehlen. Fliegt großartig und lässt sich sogar auf FPV umbauen, wenn es spaßiger werden soll.
  • Für Anfänger mit Budget und ohne Bastelwillen geht es dann in Richtung DJI Drohne mit Kamera. Je nachdem welches Budget vorhanden ist. Ob gebraucht oder Neu spielt dabei keine Rolle. Gute Gebrauchte sind wahre Schnäppchen. Über den Phantom schreibe ich jetzt hier nicht viel. Dazu könnt Ihr Euch hier unsere DJI Phantom Artikelreihe verinnerlichen. DJI Spark, Mavic Air oder DJI Mavic – es sind alles wirklich gute Modelle für Einsteiger bis zum Profi. Aktuell im Test: DJI Phantom 4 und die DJI Avata Alternativ als Hexacopter : Yuneec Typhoon H
  • Für Anfänger mit Bastel-Erfahrung gibt eigentlich nur das Budget eine Grenze. In jedem Fall können wir hier als Flight Control (FC) eine NAZA empfehlen. Fliegt gutmütig, muss nicht programmiert werden und ist eben Plug n Play. Gerade das Thema Programmierung haben wir aus Euren Antworten oft als störend empfunden. Wer da richtig Spaß an der Technik hat, dem sei eine NAZE32 als Beispiel empfohlen. Rahmen, Motoren / ESC & Props könnt Ihr Euch nach Budget und Geschmack aussuchen. Wenn Ihr mit FPV durchstarten wollt, ist unser Bau eines FPV Racer Guide sicher spannend.

 

Was kostet mich eine Einsteiger Drohne?

Die wohl meist-gestellte Frage lautet : „Ich will einen Copter mit guter Kamera der gut fliegt – für 100 EURO. Was gibts da?“ Einfache Antwort… NIX! Es gibt einfach kein System das eine vernünftige Kamera für 100 EUR an Board hat! Fangt wie in der ersten Frage einfach an mit einem kleinen Minicopter zu üben und spart in Richtung DJI Phantom / Blade 350QX oder 200QX  / Eigenbau und plant ein Budget ab mind. 400 EUR ein. Gute Gebrauchte gibt es schon ab 330 EUR. Da ist ne Funke bei, Ladegerät und Zubehör. Dann braucht Ihr noch ne ActionCam. Als Tipp. Eine günstige und gute Cam ist die easypix goxtreme .

Welche Formen gibt es?

Auch diese Frage wird uns interessanterweise sehr oft von Neulingen gestellt. Meist in Verbindung mit irgendwelchen verlinkten Youtube Videos. Die gängigsten Formen sind ohne Frage der Quadrocopter (4 Ausleger als X oder Kreuzform) und der Hexacopter (6 Ausleger). Neben den genannten Formen gibt es noch einige andere Varianten. Da wäre zum einen der klassische Heavylifter. Ein Oktocopter (8Ausleger) und zum anderen ein Y6 oder Tricopter. Die laufen Euch sicherlich häufiger über den Weg. Beim Tricopter ist ein Ausleger hinten und zwei Ausleger vorn. Dan gibt es noch Systeme als H Version für Kameraflüge. Und jede Kombination gibt es dann noch mit jeweils doppelten Motoren. So wird aus einem X quadrocopter schnell ein X8 – denn dieser fliegt dann mit 8 Motoren. Pro Ausleger wird hier ein Motor andersherum unten montiert. Die Rotoren drehen dann je Ausleger gegenläufig. Neben den Ausleger-Varianten gibt es dann noch verschiedenste Rahmentypen. Mal klein und kompakt, mal richtig groß. Als Kontrast-Beispiel nennen wir mal einen TBS Discovery, der sehr flach gebaut ist im Vergleich zum DJI Phantom. Diese Frage könnten wir jetzt ewig ausführen. Aber was es alles für Rahmen-Konzepte gibt, erfahrt Ihr schon nach und nach. Wenn Ihr da mehr wissen wollt, so lasst es uns doch bitte wissen. Und nicht wundern. Das Wort Quadrocopter hat sich irgendwie als Verallgemeinerung durchgesetzt. Oft ist von einem Quadrocopter die Rede ohne dabei auf die Anzahl der Motoren zu achten. Besser als das böse „D“ Wort – das könnt Ihr Euch direkt schenken. Wir fliegen keine Kriegsspielzeuge!

Und wo sind die Unterschiede der Modelle?

Im Grunde liegen die Unterschiede bei den Anforderungen, die Ihr Euch steckt. Für einfaches und schnelleres FUN Fliegen eignen sich kleine, flache Rahmen sehr gut. Für stabile Kameraflüge macht die Größe und Anzahl der Motoren den Unterschied. Gerade bei der Luftbildfotografie /Videografie bestimmt die Art und Größe der Kamera die Form. Eine GoPro kann jeder Copter tragen – eine RED Kamera nicht 😉 Umso schwerer die Kamera, umso höher die Anforderungen an Euren Copter.  Bei Hobby Anforderungen ist die Bauform und Anzahl der Motoren eher eine Glaubens- und Geschmacksfrage.

Selber bauen oder fertig kaufen?

Das kommt komplett auf Eure Laune und Euer Gefühl an! Da können wir auch kein Muster erkennen. Der eine mag das basteln, der andere hasst es! Ich persönlich liege eher dazwischen. Ich liebes es zu basteln, aber eine komplizierte FC zu programmieren und mich mit Einstellflügen wochenlang zu quälen… nein Danke! Wenn Ihr also Spaß am Basteln habt, dann baut Euch Euer eigenes System! So schwer ist es auch nicht! Und wenn Ihr überhaupt kein Händchen dafür habt, aber gern einen Custom Copter haben wollt, dann schreibt uns doch mal! Wir kennen einen guten Einkaufs- und Bauservice!

Gebraucht kaufen?

Das Budget lässt einfach keinen vernünftigen Quadrocopter zu? Die Erfüllung des Traums des DJI Phantom 4 liegt in weiter Ferne? Es muss nicht immer neu sein! Klar, Garantie ist wertvoll und ein Neues Modell zu fliegen ist ein tolles Gefühl. Aber gerade der erste Copter kann durch eigenes Versagen schneller gen Boden sausen und dann tut es beim Gebrauchten vllt. nicht so weh! Wir können es Euch nur empfehlen. Kauft bei begrenztem Budget lieber was gutes Gebrauchtes als was schlechteres Neues!

Drohne mieten?

eine weitere sehr gute Möglichkeit für Anfänger ist, die Drohne zu mieten und zu schauen, ob sie den Anforderungen und Bedürfnissen etnspricht. Dies ist bei verschiedenen Anbietern möglich. Ich habe dir alles zum Thema Drohnen mieten in einem eigenen Artikel zusammengestellt.

Wo darf ich fliegen?

Das Thema haben wir hier behandelt: Was darf ich alles mit meinem Quadrocopter ?

Was brauche ich noch alles

Das kommt auf Euer gewähltes Setup an! Bei einem DJI Phantom braucht Ihr zum Start überhaupt nichts! Funke, Lipo, Ladegerät. Alles ist dabei! Was Ihr zum Fliegen generell neben dem Modell benötigt: Mind. 6 Kanal Fernsteuerung, Ladegerät für LiPo, Lipo Akkus.

Fliege niemals ohne eine Drohnen Haftpflichtversicherung. Unfälle können sehr viel Geld kosten und Du wirst nicht wirklich glücklich, wenn Du Dein Leben lang den Schaden aus eigener Tasche bezahlen musst. Auch hilft die Versicherung im Streitfall und trägt die Rechtskosten, denn sie haftet ja im Fall des Falles.

Ganz wichtig: Ihr braucht unbedingt eine Drohnen Versicherung

 

 

Jetzt wünschen wir Euch viel Erfolg bei dem Weg zum ersten Quadrocopter! Und bei Fragen, einfach melden 😉 Die Liste wird gerne erweitert. Das entscheiden auch Eure Fragen.

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