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FPV Racer

CLaerials HUMxs Test – FPV Racing Teil 2

CLaerials HUMxs Test - FPV Racing Teil 2 -

Aufbau und Test des HUMxs 190mm Racecopter Rahmen. In unserem zweiten Teil der FPV Racer Serie geht es nun mit unserer Auswahl des Rahmens und dem Aufbau weiter. Der kleine Rahmen ist ein absolutes Sahnestück made in Germany. Top Preis/Leistung, Optik und Flugeigenschaften. Der HUMxs überzeugt auf ganzer Linie.

CLaerials HUMxs Test - FPV Racing Teil 2 -
Da wir mit dem eTurbine TB250 und dem ImmersionRC Vortex bereits 2 Racer der 250 / 280mm Klasse im Hangar haben, begaben wir uns auf die Suche nach einem neuen Rahmenkonzept. Er sollte möglichst klein sein und dabei ausreichend Platz für alle Komponenten inkl. FPV Setup bieten. Direkt ins Auge gefallen ist uns dabei der HUMxs von claerials.com. Die beiden Gründer Andreas Chronz und Christian Lauscher sind in der Szene keine Unbekannten und statten mit Ihren Racecoptern bereits eigene Teampiloten aus, die erfolgreich in der Racing Szene unterwegs sind. Grund genug mit den Beiden in Kontakt zu treten. Nach einem kurzen Plausch war klar, wir nehmen den 190mm HUMxs. Klein, leicht und Platz ohne Ende. Ein wirklich durchdachtes Rahmenkonzept und dabei noch „made in Germany“!

Der HUMxs

Der Rahmen ist da und wurde natürlich sofort ausgepackt. Die 3D- Druckteile (grün) sind absolut hochwertig gedruckt und das Carbon ist einwandfrei. Auffällig sind die massiven Arme mit einem Durchmesser von 3mm. Der Frame selbst besteht aus 1,3mm dickem Carbon. In unserer Version besitzt der HUMxs einen „doppelten Boden“ mit einer Acrylglas Schicht. Dank eines extra LED Halters im Inneren können so die Cleanflight Funktionen und Zustände per LEDs sichtbar gemacht werden. Besonderes Highlight – wir haben unser RC-Quadrocopter Logo eingraviert und lackiert bekommen! Mega cool 🙂 Hier die ersten Bilder vom zerlegten Rahmen.

Auswahl der Komponenten

Für unseren FPV Racer haben wir uns für ein ordentliches 4S Setup entschieden. Dabei setzen wir auf T-Motor, DYS 20A ESCs, BLHeli, Naze32, Fatshark 700TVL Kamera (wird gegen eine Caddy getauscht), ImmersionRC Videosender (wird noch getauscht), 4″ 4045 Bullnose Props, PDB in gleicher Größe wie die Naze32 für den Mini-Turm, und Spektrum Sat für unsere DX9.  Und das war es schon.

Preise für unser Setup:

  • claerials HUMxs: 59,95 € hier kaufen
  • T-Motor:  70,90 € hier kaufen
  • DYS 20A ESCs : 34,99,00 € als Satz hier kaufen
  • NAZE32 : ca. 10 € hier kaufen
  • 4″ HQ Props:  4,20 € Satz hier kaufen
  • PDB: 9,90 € hier kaufen
  • Spektrum Sat: ca. 39 € je nach Marke hier kaufen
  • ImmersionRC Videosender: 26,99 € je nach Marke auch billiger/teurer hier kaufen
  • Caddx Ant Micro Cam: 25 € hier kaufen
  • Kleinteile, wie XT60, Kabel ect : 5 €

Gesamtpreis : ca. 300, € !

 

Aufbau des HUMxs

Beginnen wir nun mit dem Aufbau des Rahmen. Dazu löten wir uns zuerst die 4 LEDs passend in den Rahmen für die indirekte Beleuchtung im Unterteil des Frames. Dazu werden einfach die RGB LEDs mit Plus, Minus und Signal (gelb) verlötet. Die LEDs werden später an der NAZE angeschlossen. Wie Ihr auf dem Foto seht, wird die gesamte LED Halterung mit der Naze verschraubt. Dann werden die Arme mit den beiden unteren Platten und der Acrylglas Schicht verschraubt. Achtet hierbei unbedingt beim Anziehen der Schrauben darauf, dass sich die Arme nicht zueinander verschieben. Dann passen die Props hinterher nicht mehr drauf, bzw. stoßen diese aneinander. Einfach die Arme schön nach „außen“ drücken beim Schrauben anziehen. Das kleine, normale Spiel in den Schraubenlöchern reicht dazu schon aus.

 

CLaerials HUMxs Test - FPV Racing Teil 2 -

LED Board verkabelt und bereit zum Einbau

CLaerials HUMxs Test - FPV Racing Teil 2 -

So wird das LED Board später eingesetzt

CLaerials HUMxs Test - FPV Racing Teil 2 -

Hier seht Ihr die 4 LEDs

Verkabelung des FPV Racers

Dann können wir die Motoren auf die Arme schrauben. Denkt dabei bitte an Sicherungslack! Jetzt wird das PDB mit den Reglern und dem Akkukabel verlötet damit wir dann im Anschluss den Mini Turm, bestehend aus LEDs, NAZE und dem PDB aufbauen können. Dieser wird mit Nylon Abstandshaltern aufeinander geschraubt. Aber der Reihe nach. Das PDB sorgt für eine saubere Verkabelung der Stromversorgung und bietet noch ein paar zusätzliche Nutzen. So könnt Ihr über extra 5V & 12V Pads z.B.weitere LEDs mit Strom versorgen. Wir löten nun also jeweils an + und an – die Leitungen der 4 ESCs und jeweils ein weiteres Kabel zur Stromversorgung zum Akku mit einem XT60 Stecker am Ende. Ein besonders Feature des HUMxs sind die 3D Druckteile. Dank der 3D Technologie lassen sich heutzutage relativ einfach ganz tolle Formen und Ideen umsetzen. So auch in dem Rahmen geschehen. Am hinteren Ende des Quadrocopters sind in der Rückenplatte 2 Aussparungen eingearbeitet. 1x oben die runde Aussparung für die FPV Antenne und darunter ein spezielles „Fach“ für den XT60 Stecker zum LiPo Anschluss. Das Besondere – der XT60 Stecker muss nicht eingeklebt werden sondern rastet dank einer kleinen Nase sauber ein und bleibt perfekt positioniert Das Ganze sieht dann wie folgt aus. Ihr seht schon, genau so angeordnet wird hinterher alles verbaut im Frame.

CLaerials HUMxs Test - FPV Racing Teil 2 -

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Nun verbinden wir das PDB per Nylonschrauben mit der NAZE. Hierzu haben wir einfach Nylon Abstandshalter genommen und mit Nylon Muttern verschraubt. Kleinen Tropfen Sicherungslack dran und das hält jeder Vibration stand. Der fertige „Mini Turm“ sieht dann wie folgt aus. Nun können wir im Grunde schon die Reglerkabel an der NAZE anschließen und den Turm auf den Frame setzen.

CLaerials HUMxs Test - FPV Racing Teil 2 -

Gesagt getan, das Herzstück sitzt zentriert an dem dafür vorgesehenen Platz. Alle Löcher sind im Rahmen vorgebohrt und passen perfekt! Ich habe beim Verlöten der Stecker auf der NAZE einen großen Fehler gemacht, der nur schwer mit einem normalen Lötkolben korrigierbar ist. Die gewinkelten Motorstecker habe ich nach außen hin zeigend verlötet. Bei der Größe des Rahmens allerdings solltet Ihr den 90 Grad Winkel nach INNEN auf die Naze zeigen lassen. Das spart eine MENGE Platz. Bei mir stehen jetzt auf einer Seite die Stecker aus dem Rahen raus. Nervt. Und warum schwer korrigierbar? Na weil der Stecker 18 kleine Steckplätze und damit 18 Lötpunkte hat. Die bekomme ich nicht gleichzeitig heiß…

Hier ist der verbaute Turm zu sehen.

CLaerials HUMxs Test - FPV Racing Teil 2 - CLaerials HUMxs Test - FPV Racing Teil 2 -

 

Nun wird Ordnung geschaffen und die ESCs verlötet. Da wir über die BL Heli Suite später die Drehrichtung der Motoren ändern können, müssen wir jetzt nichtmal vorab die Drehrichtung beim Verlöten der Regler beachten. Einfach direkt verkabeln. Um die kleinen DYS 20A ESCs ordentlich zu verlegen, haben wir einfach jeweils eine Schraube der Arme weggelassen. So müssen die Regler nicht nach „draußen“ auf die Arme, sondern sind geschützt im Frame und sauber angeordnet.

CLaerials HUMxs Test - FPV Racing Teil 2 -

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Sieht doch schon ordentlich aus. Jetzt schnell die Regler verlöten und dank der zwei Schlitze in den Armen ganz einfach mit einem Kabelbinder fixieren. Wieder ein durchdachtes Feature des Rahmens!

CLaerials HUMxs Test - FPV Racing Teil 2 -

Jetzt noch vorn die FPV Kamera einschrauben und es geht weiter mit dem Aufbau. Leider haben wir unsere RunCam noch nicht zum Aufbau bekommen und haben so eine FatShark TVL600 eingebaut. Diese passt NICHT in die gedruckte Aussparung, aber mit einem kleinen Trick hält auch diese sehr sicher und fest im Rahmen. Einfach ein wenig Isolierband vorn um die Kamera wickeln und ein kleines Stück doppelseitiges Klebeband mit dran und ab dafür. Die Kamera-Aussparung des Rahmens hat einen Winkel von 15 Grad für eine bessere Sicht beim schnellen Vorwärtsflug. Hinten wird noch der ImmersionRC Sender installiert. Da dieser spezielle Sender eigentlich alles an Spannung bis 6S verträgt, verkabeln wir ihn einfach direkt am PDB. Einfach an + und – der Stromversorgung verlöten. Das passende ImmersionRC Kabel in die Kamera und den Videosender gesteckt, versorgt er auch diese direkt mit 5V.

Na so langsam wird doch ein RACE Copter draus! Jetzt müssen wir noch LEDs, Regler und den Empfänger anschließen. Ach ja, und der NAZE noch 5V zuführen. Da wir Spektrum fliegen und hier gerne einen Satelliten nutzen möchten, bedarf es eines kleinen Hacks für den Anschluss. Natürlich könnten wir auch einen Standard Empfänger traditionell verkabeln – aber das sind mir einfach zu viele Kabel. PPM kann Spektrum ja leider noch nicht – (der Empfänger wurde allerdings jetzt vorgestellt.) An M 1-4 schließen wir jetzt also die ESCs an. Nehmen wir uns mal kurz das Bild oben vor, so seht Ihr die 4 ESCs verkabelt. Von oben nach unten M1 – M4.  Die 4 LEDs werden auf den freien Kanal 5 (rechts im Bild unten) gelegt. Alternativ müsst Ihr Euch bei traditioneller Verkabelung die LEDs auf Aux (Kanal 6,7 oder 8) legen.

CLaerials HUMxs Test - FPV Racing Teil 2 -

Quelle:http://fpv-community.de/archive/index.php/t-8003-p-5.html

Um die Naze selbst mit Strom zu versorgen, verkabeln wir uns einfach dasPDB 5V Pad schließen mit EINEM Kabel einen beliebigen Steckplatz (Mitte M1 – M6) an. Ich habe z.B. einfach einen Servostecker zerlegt und das Signal in den freien Steckplatz in der Mitte von einem der ESCs geklemmt. Um einen Satelliten zu betreiben müsst Ihr folgendes tun:  Die Satelliten vertragen nur 3,3V. Dafür wird ein Kabel vom 3V Lötpad der NAZE gezogen und am Ende mit einem PIN zum Anschluss eines Servosteckers verlötet. Den Satelliten müsst Ihr nun mit einem Servostecker versorgen. Achtung – grau ist hier die Signalleitung und Orange PLUS!
Schließt nun die Signalleitung unten auf Steckplatz 4, darüber (Viereck in der Zeichnung) ist Masse und da drüber habt Ihr nun einen freien Steckplatz am 3er Servostecker. Dort steckt ihr nun das gerade angelötete Stromkabel rein. Fertig. So sieht es dann aus. Hoffe es war verständlich!!

SO, jetzt wird der HUMxs final zusammengeschraubt. Geliefert wird der Rahmen noch mit einer entkoppelten Halterung (20 Grad Winkel) für eine ActionCam. Zieht die Dämpfergummis bloß vorher in die Kopfplatte, sonst wird es hinterher etwas kompliziert.  FERTIG IST UNSER FPV RACER!! Hoffentlich haben wir nichts vergessen oder zu wenig erklärt – wenn Ihr Hilfe braucht oder Euch was fehlt, dann bitte melden. 

Im nächsten Step unserer FPV Racer Serie geht es dann weiter mit der Konfiguration in Cleanflight und der BLHELI Suite. Der Erstflug rückt näher! Bis dahin könnt Ihr Euch ja schon mal mit einer Actioncam befassen oder in unserer Kategorie FPV stöbern. Auch das Thema FPV RACER Grundwissen ist spannend.  Weiter unten findet Ihr noch die Galerie des fertigen HUMxs.

CLaerials HUMxs Test - FPV Racing Teil 2 -

FAZIT zum Rahmen von claerials.com

Unser Fazit ist eigentlich schon eindeutig im Beitrag selbst zu lesen. Wir sind mittlerweile natürlich auch schon geflogen und ABSOLUT BEGEISTERT. Der Racecopter liegt extrem genial in der Luft, reagiert perfekt und auch Crashs schluckt der Rahmen wie nix. Material und Verarbeitung sind erste Klasse und bei einem Preis von 59 EUR ist da nicht mehr lange zu überlegen. Wer 190mm fliegen will nimmt nen HUMxs !

CLaerials HUMxs Test - FPV Racing Teil 2 -
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FPV Racer

Cinewhoop iFlight CineBee 75 HD

iFlight CineBee Cinewhoop 75HD

Cinewhoop? Was ist denn das nun wieder fragt Ihr Euch? Zu Recht. Mit Einführung der ersten Runcam Split, die über nur eine FPV Cam das FPV-Bild zeigt und gleichzeitig in HD das Footage aufnimmt wurden die Möglichkeiten HD Clips aufzunehmen, größer. Kurze Zeit später wurde auch die Platine kleiner (20mm Stack) und der Wettbewerb launchte vergleichbare Cams. So z.B. Caddx Turtle. Da liegt es Nahe das genau diese Cams in TinyWhoops Einzug halten. Voilá : CineWhoop. Ein kleiner 65-85mm Quadrocopter mit HD-FPV-Combo Kamera.

Die Intention dahinter ist easy. Kleine Mini Quads für epische Aufnahmen. Eher als Cruiser gedacht oder für coole Indoor Aufnahmen.

iFlight launchte nun den CineBee 75HD- ein RTF Cinewhoop mit Vollausstattung. Sehr schön zu sehen wie gut das HD-System hier integriert ist. Sehr einfach zu erreichender Micro-SD Steckplatz, kompakte Maße und mit 2S auch genug Power für echten Flugspaß. Die Kamera und der Videosender lassen sich einfach über das OSD einstellen. Und auch der „Rest“ des Cinewhoop klingt gut. F4 Flugsteuerung mit 12A BLHeliS 4in1 ESC und 1103 11.000kv 2S Motoren. Klingt nach einem soliden Setup.

Update: Da es das CineBee Modell aktuell nicht gibt empfehle ich eine Alternative die gleichwertig ist. Hier aktuelle Angebote:

Keine Produkte gefunden.

Cinebee Spezifikationen

Maße: 110x93x30mm
Durchmesser: 75mm
Bottom & Topplate Dicke: 1mm
Gewicht: 64.4g
Connector: XT30
Akku: 2S
Flugzeit: über 3min (Empf. Akku: 2S 420 mAh)
SucceX Micro 16×16 F4 2-4S Flight Control
SucceX Micro 12A 4in1 2-4S BlheliS ESC
SucceX Micro 200mW einstellbarer VTX
iFlight 1103 11000KV 2S motor (1.5mm Shaft)
Caddx.us Turtle v2 HD FPV Cam
Gemfan 1635 40mm 3-blade 1.5mm props

Cinewhoop iFlight CineBee 75 HD -

Cinewhoop iFlight CineBee 75 HD -
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