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Lily – Weltweit erster, selbstfliegender Wurf & Shoot Copter

Lily – Weltweit erster, selbstfliegender Wurf & Shoot Copter -

Jetzt wird es aber mal Zeit, dass auch wir uns der LILY zuwenden. – Es gibt Quadrocopter, Hexacopter und Oktocopter – sie unterscheiden sich bisher durch die Anzahl der „Arme“, die Technik die darin steckt ist jedoch fast gleich. Der Copter wird mittels Controller und Funke gesteuert und dank GPS hält er seine Route bzw. seinen Standort und kann teilweise sogar voreingestellte Routen abfliegen.

Ein Copter der ohne Controller fliegt war lange unvorstellbar und es gibt einige „Visionen und Projekte“, die bislang nie auf den Markt gekommen sind. Ab 2016 soll jedoch Lily auch hier in Deutschland tatsächlich auf den Markt kommen. Lily ist der weltweit erste „Wurf & Shoot“ Copter, der von ganz alleine fliegt – und zwar hinter seinem „Herrchen“ hinterher. Ein treuer Begleiter, der besonders für Sportler eine echte Bereicherung darstellt, die ihre Abenteuer gerne festhalten möchten.

Lily – Weltweit erster, selbstfliegender Wurf & Shoot Copter -

In den USA fliegt Lily schon eine kurze Weile, allerdings noch in der BETA Version – in Deutschland gilt bisher allerdings ein strenges Verbot für selbstfliegende Copter! Kein Flug ohne manuelles eingreifen bzw. die manuelle Steuerung heißt es bislang. Ob sich die Gesetze hierzu bis zur Einführung von Lily im nächsten Jahr noch lockern bleibt also abzuwarten. Sollte sich hier nichts ändern, wird Lily wahrscheinlich eher zum Ladenhüter hier in Deutschland oder erst gar nicht zugelassen.

So funktioniert Lily

Lily sieht auf den ersten Blick aus wie ein fliegender Discman aus den 80er Jahren. Rundlich, kompakt und mit 4 Armen ähnelt Lily einem normalen Copter schon sehr, eines fehlt jedoch – die Fernsteuerung! Lily fliegt ohne Funke, man braucht hierzu lediglich das dazugehörige Armband.

Hier nochmal die technischen Daten von Lily im Überblick:

  • 1.080p-Auflösung
  • 12 Megapixel für Fotos
  • 120 fps für geniale Slow Motion Clips
  • 3 Follow Modes
  • fliegt bis zu 40km/h

 

Lily wird einfach in die Luft geworfen und verfolgt von dem Zeitpunkt an denjenigen, der das dazugehörige Armband trägt. Man braucht also keine Fernsteuerung, sondern das Armband und muss sich nicht selbst um die Flugsteuerung kümmern. Lily fliegt einfach hinterher und nutzt hierzu GPS zur Lagestabilisierung. Über eine Lily-App kann man auch vordefinierte Strecken einprogrammieren, die dann abgeflogen werden. Zudem ist Lily wasserdicht, sehr klein und schießt Fotos und Videos in 1080p HD. Man sollte jedoch beachten, dass der Akku von Lily nicht länger als 20 Minuten durchhält! Wobei 20 Minuten für einen Copter heute ja immer noch gut ist!

 

Lily – Weltweit erster, selbstfliegender Wurf & Shoot Copter -

 

Noch ein paar Antworten auf Eure Fragen aus den Social Media Kanälen: 

Der Akku der Lily Drone ist NICHT austauschbar. Aufgrund des wasserdichten Gehäuses gibt es keine Möglichkeit für einen schnellen Akku Wechsel.  Lily kann keine Hindernisse erkennen und umfliegen. Es muss also für ausreichend Höhe oder Platz gesorgt sein, sonst endet Lily im Baum. Falls während des Flugs vom Bediener ein Problem festgestellt wird – sei es ein Hindernis oder ähnliches – kann mit einem Knopfdruck auf das Armband der Flug sofort gestoppt werden Lily hält dann eigenständig die Position, bricht aber die Aufnahme nicht ab. Mit einem weiteren Befehl geht es entweder weiter oder lily landet.

Lily hat leider kein Kamera Gimbal. Somit sind die Aufnahmen natürlich etwas ruckelig. Dies wird automatisch digital ausgerechnet und das Videobild wird vor Ausgabe zurecht geschnitten.  In wie weit das dann mit den 1080p konform geht, bleibt abzuwarten. Auch andere Kameras können nicht einfach montiert werden. Die maximale Flughöhe von Lily beträgt 15 Meter und ist software-technisch begrenzt.

Im Februar 2016 soll Lily hier in Deutschland erhältlich sein. Kostenpunkt für Lily liegt derzeit bei 1.000 USD und die Vorbestellungen starten schon jetzt. Tipp: Wer sich auf der Seite von Lily anmeldet und eine Vorbestellung abgibt, spart angeblich etwa die Hälfte des Kaufpreises ein. Ob dies für Deutschland gilt, wissen wir aktuell aber nicht.

 

Video von Lily Camera

Lily – Weltweit erster, selbstfliegender Wurf & Shoot Copter -
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Wohin steuert die Drohne? – 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche

DJI Mavic 3 Mini Pro

Schon heute werden Drohnen in vielen Bereichen und für verschiedenste Zwecke eingesetzt. Aber ihr Potenzial ist noch lange nicht ausgereizt. Das unbemannte „Lufttaxi“ als Privatjet für jedermann, autonome Drohnen im Zustelldienst oder die Laserdrohne im Einsatz gegen Unkraut in der Landwirtschaft klingen nach Science-Fiction? Dabei ist all das bereits zum Greifen nah. Denn mit Hochdruck wird an neuen Einsatzmöglichkeiten für Drohnen geforscht und gearbeitet. Ein paar besonders spannende stellen wir hier vor:

Unterwegs mit dem autonomen Flugtaxi

Wer heute individuell mit dem Flugzeug reisen möchte, benötigt dafür einen Privatjet – natürlich mit einem Piloten. Für die meisten Menschen ist das zu teuer und zu aufwendig, um mal eben von A nach B zu kommen. Sind vielleicht Drohnenflüge für Personenbeförderung eine Alternative zu Privatjets? In gewisser Weise schon.

Weltweit arbeiten Forscher und Unternehmen bereits an der Entwicklung unbemannter Flugsysteme für die Personenbeförderung. Und einige dieser Systeme sind so gut wie einsatzfähig.

Sie sollen allerdings eine etwas andere Funktion erfüllen als heutige Privatjets. Statt eine luxuriöse, individuelle Reisemöglichkeit zu bieten, sollten sie vielmehr die Mobilität im Alltag verbessern. Verstopfte Straßen sind schon heute ein Problem in vielen Großstädten. Vor allem dort sollen die Drohnen in Zukunft als „Flugtaxis“ Abhilfe schaffen. Schnelle Transfers innerhalb von und zwischen Städten sind das voraussichtliche Einsatzgebiet. Anders als Flugzeuge benötigen Drohnen dabei keine großen Flugplätze für ihre Starts und Landungen. Die klassische Flugreise auf längeren Strecken im Jet ersetzen sie erst mal nicht – aber auch das könnte noch kommen.

Expresslieferung per Drohne

Auch hieran wird bereits fleißig gearbeitet. Drohnen sollen immer mehr Transport- und Lieferaufgaben übernehmen. Interessant ist das natürlich besonders für Zustell- und Lieferdienste. Dort, wo der Paketbote schlecht hinkommt – also etwa auf Inseln oder Berge – könnte die Drohne schnell und unkompliziert einspringen.

Auch große, schwere Lasten von mehreren hundert Kilogramm sollen zukünftig von Schwerlast-Drohnen transportiert werden. Expresslieferungen per Drohnen könnten in Zukunft sogar lebensrettend sein, wenn sie im medizinischen Bereich eingesetzt werden. Dort könnten sie beispielsweise dringend benötigte Medikamente in Katastrophengebiete bringen oder medizinische Proben zeitnah in Laboren abliefern.

Wohin steuert die Drohne? - 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche -

Drohnen als Unkrautvernichter

Für die Landwirtschaft sind Drohnen ebenfalls interessant. Hier sollen sie vorwiegend für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz sorgen.
Aktuell werden vielerorts bereits Wärmebild-Drohnen eingesetzt, um vor Ernteeinsätzen Rehkitze aufzuspüren. Sie fallen sonst häufig dem Mähdrescher zum Opfer.

Aber Drohnen für die Landwirtschaft sollen in Zukunft noch speziellere Aufgaben übernehmen. Geforscht wird etwa an Systemen, die autonom Anbauflächen auf Schädlinge, Unkräuter, Nährstoff- oder Wassermangel überprüfen. Diese Probleme sollen sie dann punktgenau und bedarfsgerecht beseitigen, indem beispielsweise Unkräuter direkt per Laser entfernt werden. So soll zukünftig Wasser gespart und der Pestizideinsatz minimiert werden.

Auch in der Tierhaltung haben Drohnen Potenzial. In Neuseeland sind entsprechende Modelle bereits als fliegende „Hütehunde“ auf Schaffarmen im Einsatz. Hierzulande könnten sie helfen, Tierbestände vor Wölfen zu schützen. Dabei sollen sogenannte „Pfefferspray-Drohnen“ zum Einsatz kommen.

 

Die Möglichkeiten des Drohneneinsatzes sind noch lange nicht ausgeschöpft und das sind nur einige wenige Beispielsweise dafür. In einigen Fällen, etwa beim Thema „Flugtaxi“, sind es zurzeit vor allem noch Sicherheitsbedenken und Vorschriften, die die Entwicklung bremsen. Technisch jedoch ist vieles bereits umsetzbar.

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