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Yuneec Q500

Yuneec Q500 - Yuneec Multicopter, RTF Modelle

Vorstellung des Yuneec Q500 Quadrocopter. Seit einigen Wochen kursierten Meldungen zu Multicopter Modellen des Herstellers YUNEEC. Dieser bislang gänzlich unbekannte Hersteller im Bereich Multicopter bringt nun in wenigen Tagen das erste Modell auf den Markt – der Q500 Typhoon. Wir haben das große Glück, diesen vorab testen zu dürfen. Unser Dank gilt hier speziell dem Shop copter.eu, die uns diesen heißen Deal möglich machten! Ohne die Unterstützung der Shops und Hersteller wäre das Magazin nur halb so spannend – daher vorab ein großes Dankeschön für die Unterstützung und Hilfe! Kommen wir aber nun zum Copter.

Yuneec Q500 Quadcopter
Der Multicopter kommt in einem Komplettestem und bietet 10 MP Fotoauflösung. Dank der Modi wie Smart und Home Mode ist das Gerät sowohl für Flugneulinge als auch erfahrene Flieger geeignet

Die Intention des Yuneec Q500 ist ganz klar – ein RTF Modell mit Vollausstattung zu einem ordentlichen Preis bei guter Leistung. Besonders spannend finde ich den Aspekt, endlich mal eine andere FC mit den gleichen Features wie eine DJI Naza in die Lüfte zu bringen. Ich bin bisher Mikrokopter und DJI geflogen – beides hat mich sehr überzeugt. Was wird der neue Hersteller da wohl zu Stande bringen? Die reinen Daten versprechen schon einmal einiges.

Unboxing

Was uns beim unboxing direkt positiv ins Auge fällt ist eine ordentliche Verpackung und ein gut bestückter Inhalt. Der Q500 wird zu 99% vormontiert geliefert. Im Lieferumfang finden wir den Copter mit montiertem 3-Achs Gimbal und integrierter Kamera, 2 Sätze Props, ST10 Groundstation, 2 LiPos ( 3S 5400mAh) Ladegerät und Kabel & Zubehör. Was direkt auffällt ist ein fester LiPo. Ob es hier wieder nur Hersteller Lipos gibt? Bin gespannt. Der Preis für einen LiPo liegt bei 69 €.  Da der Zusammenbau komplett wegfällt haben wir also mal schnell die Props angeschraubt, LiPo reingesteckt und schon war das Setup fertig und RTF. Wie das Ganze nach dem Auspacken so aussieht, könnt Ihr Euch in folgendem Video zum Unboxing ansehen.

Der Yuneec Q500 Typhoon

Der erste Eindruck auf Bildern hat mich schon sehr überzeugt und ich war gespannt ob der Copter real diesen Eindruck halten kann. Nach dem Unboxing war ich durchweg positiv überrascht. Das Modell ist größer als ich dachte, leichter als ich dachte und wertiger als dachte. Die Konstruktion des Rahmens ist sehr stabil und stark verstrebt, was ein wenig auf Kosten der Optik von oben geht. Er wirkt nicht sehr filigran aber nicht hässlich! Die Verarbeitung des Gehäuses ist super. Gutes Material, keine Spaltmaße, keine billige Haptik. Das passt alles. Im Vergleich zu einem DJI Phantom, den ja viele von Euch in der Hand hatten – das Plastik vom Phantom wirkt insgesamt noch einen Tick hochwertiger, etwas stabiler. Aber ein paar Biegetests am Yuneec zeigen mir, dass es sich hier wirklich nur um Haptik handelt – auf keinen Fall um ein Stabilitäts-Problem oder dergleichen. Als nächstes sind mir die Motoren aufgefallen – die sind… RIESIG! Generell ist der komplette Copter schön groß, hat wirklich große Props (13″) und wiegt dabei nur 1130 Gramm ohne Akku. Bei den Motoren handelt es sich um Yuneec 4234  700KV. Die Props sind selbstsichernd und einfach mit einem A oder B gekennzeichnet. Diese Kennzeichnung findet Ihr dann auf den Motoren. So können die CW und CCW (Drehrichtungen) gut erkannt werden. Wie beim Phantom sind die selbstsichernden Props mit integrierten Alu-Hutmuttern bestückt. Die Form des Q500 Typhoon ist wirklich besonders. Wie auch der neue DJI Inspire 1 setzt Yuneec hier auf die H-Form. D.H. die Ausleger laufen nicht direkt vom Motor an den Rumpf, sondern seitlich und werden über eine Strebe horizontal mit dem Rumpf verbunden. Beim Q500 ist diese Verstrebung relativ weit hinten was zum einen der Gewichtsverteilung dient und zum andern die Lageerkennung im Flug deutlich verbessert! Es fliegt da nicht einfach ein X in der Luft. Die vorn angebrachte Kamera schafft dann noch den letzten Rest für eine wirklich tolle Lageerkennung. Besonders begeistert hat mich das Landegestell. Ausreichend Platz zum Boden und richtig schön Breit auseinander. Das sollte etwas schwierigeren Untergründen beim Landen gut tun.  Der Yuneec Q500 steht breitbeinig am Boden und lässt seine Kamera frei baumeln 😉 Die Optik ist wirklich cool! Ein echt schöner Copter!

Hier seht Ihr Fotos vom Innenleben!

Yuneec Q500 - Yuneec Multicopter, RTF Modelle

 

Yuneec Q500 - Yuneec Multicopter, RTF Modelle
Technische Daten Q500 APV System:

  • Hoehe: 210 mm (8.3 in)
  • Durchmesser ohne Rotorblaetter: 565 mm (22.2 in) Rotorblaetter / Hauptrotordurchmesser: 330 mm (13.0 in)
  • Gewicht ohne Akku und Nutzlast: 1130 g (40.0 oz)
  • Motoren: Yuneec 4234 700KV
  • Hoechstbelastung beim Start mit Akku und CG02-GB: 1700 g (60.0 oz)
  • Akku: 5400 mAh 3S 11,1 V LIPO (im Lieferumfang  inbegriffen)
  • Ladegeraet: 3S 11,1 V Lipo DC Balancer Ladegeraet mit Netzteil (inbegriffen)
  • Sender: 10 Kanal 2,4 GHz mit 5,8 GHz Video Downlink (inbegriffen)
  • Flugzeit: bis zu 25 Minuten
  • 3 Flight-Modes:Smart, Angle und Home Mode
  • maximale Flughöhe: 400 Fuß über dem Boden (im Q500 anpassbar)
  • maximale Drehgeschwindigkeit: 65°/s
  • maximaler Neigungswinkel: 35°
  • maximale Steiggeschwindigkeit: 3m/s
  • maximale Sinkgeschwindigkeit: 2m/s

CGO2-GB Camera Gimbal System

  • Kamerafokussierung: fixer Fokus
  • Video Auflösung: FullHD 1080p – FPS anpassbar: 60, 50 oder 48 FPS
  • Kameraauflösung : 12 Megapixel
  • Sichtfeld (FOV = Field of View): 130°
  • Genauigkeit des Gimbals: ±0.02°
  • Weißabgleich: Automatic Smart White Balance Feature
  • Übertragungsfrequenz für das FPV-Bild: 5.8GHz
  • maximale Reichweite der Video-FPV-Übertragung: CE Compliance (Deutsche Richtlinien): bis zu 300m / FCC Compliance (Europa/andere Länder): bis zu 600m
  • Speicher: microSD Class 10
  • Gewicht: 185g

ST10 Personal Ground Station

  • Betriebssystem: Android
  • Kanäle: 10
  • Reichweite: CE Compliance (Einstellung für Deutschland): bis zu 400m 
  • Bildschirm: LED Backlite mit Touchscreen
  • Vibrations-Feedback und Ton
  • Akku: eingebaute LiPo Batterie – 3.6V/5200mAh 18.72Wh
  • Ladegerät: wird über USB geladen
  • Mode 1-4 über Android System wählbar

 

Die CGO2 – GB Gimbal Kamera

Klingt kompliziert – ist es aber nicht. Die CGO2-GB ist die innovative Kombination aus 3-Achs Gimbal (nicht 360 Grad), einer Kamera und einem digitalen Video Downlink. Was am Q500 selbst etwas klobig wirkt, macht das Gimbal wieder weg. So ein genialer Rahmen! Komplett aus Aluminium ganz fein aufgebaut. Sehr filigran und technisch. So eine Optik liebe ich! Zwischen dem Konter und der entkoppelten Aufhängung ist der Gimbal Controller verbaut. Sehr klein und nach außen verlegt bietet er einen entscheidenden Vorteil!! Das Gimbal ist mit nur einem 3-Adrigen Stecker an der Unterseite mit dem Kopter verbunden. Warum ein Vorteil? Weil das Gimbal selbst schraubenlos ausgeklipst werden kann! Einfach das Kabel abziehen und das komplette Gimbal nach vorn abziehen und schon habt Ihr die gesamte Einheit in der Hand! Wofür das Ganze? Dazu später mehr!

 

Die Kamera selbst bietet 1080p Videos bei bis zu 60 Frames p. Sekunde und 16 Megapixel Standbilder. Von der Qualität habe ich mich noch nicht überzeugen können – der Erstflug mit Speicherkarte steht am Wochenende an. Bisher habe ich den Q500 nur ein wenig schweben lassen. Das Gimbal arbeitet hervorragend! Die 3. Achse zur seitlichen Stabilisierung beim gieren arbeitet in einem wesentlich höheren Radius als es die DJI Vision Plus Cam macht. Das wird sicher für ein noch ruhigeres Bild  sorgen. Bin gespannt. Der eingebaute Video-Downlink arbeitet mit 5,8 GHz WIFI kompatiblen Geräten zusammen. So also mit Android und iOS Geräten. Gleich ob Smartphone oder Tablet. In der ST10 Groundstation kommt ebenfalls ein motiviertes Android Touch Panel zum Einsatz. Dank des Streaming auf 5,8GHZ WLAN kann die Funke wie üblich über 2,4GHz arbeiten und dennoch könnt Ihr Eure Smartphones als Groundstation benutzen. Wenn es denn eine APP gäbe. Da habe ich bisher noch keine Infos zu. Aber die wird sicher zum Verkaufsstart fertig sein. Ist aber ja nicht nötig, da die Groundstation alles verbaut hat. Insgesamt macht mir das Gimbal und die Kamera nen soliden Eindruck. Über die Bildqualität schreibe ich dann in der nächsten Woche.

Update: Da uns viele Fragen zum Gimbal erreichten: Das Gimbal lässt sich per Funke nur in der NICK Achse verstellen. Roll und YAW sind nicht beeinflussbar und sorgen, wie beim Zenmuse, für ein ruhiges Bild. Die Yaw Achse beim Q500 ist allerdings locker doppelt so weit im Ausgleich. Die 10 Grad je Seite wie beim Zenmuse werden locker überschritten. Sorgt für ein noch ruhigeres Bild, gerade bei windigen Tagen.

Yuneec Q500 - Yuneec Multicopter, RTF Modelle

 

Yuneec Q500 - Yuneec Multicopter, RTF Modelle

ST10 Personal Ground Station

Darauf habe ich mich ganz besonders gefreut!! Die Funke! – Ähm.. Groundstation. Auf den ersten Blick habe ich die Funke für extrem groß empfunden aber das Teil liegt so genial in der Hand und ist top ausbalanciert, dass ich die Größe komplett ignoriert habe. Die Knöpfe sind super platziert und logisch belegt. Die beiden weißen Knöpfe oben auf der Kopfseite sind Foto auslösen(links) und Video Start/Stop(rechts). Auf der Rückseite sind zwei Potis für die Zeigefinger verbaut. Links wird der Kamera Nick gesteuert und rechts die DUALRATE für trägere Videoflüge.  Der rote Knopf ist zum Starten und Stoppen der Motoren ( wird 3 Sekunden lang gedrückt) rechts daneben ist ein 3er Schalter für die Flugweise. Smart / Angle / Home.  Smart ist eine Art Home Lock – also egal wohin die Nase des Quadrocopter zeigt, beim Nick nach vorn fliegt er von Dir weg. Bei Angle hast Du die normale Kontrolle und Home ist der Coming Home Modus.

Unten haben wir dann das eben erwähnte Android Tauchpanel. Hier habt ihr das Livebild und die Telemetrie Daten zur Verfügung. Per Touch könnt Ihr dann noch Einstellungen vornehmen. So ist z.B. die Funke für alle 4 Modes ausgelegt. Einfach in den Einstellungen unter Mode Euren Flugmodus auswählen. Standard voreingestellt ist MODE 2.  Die Groundstation verfügt zudem noch über einen Modellspeicher.  Ob das 2,4 GHz System von Yuneec mit anderen Empfängern harmoniert will ich die Tage mal herausfinden. Wäre ja super, die Funke auch an anderen Modellen zu fliegen. Denn wie gesagt liegt diese für mich TOP in der Hand. Die Sticks selbst finde ich persönlich etwas zu lasch. Da wünschte ich mir mehr Vorspannung.  Ansonsten ist die Funke wie auch der Q500 Quadrocopter TOP verarbeitet. Die ST10 hat einen eingebauten Lüfter, Töne und Vibrationsalarm – nicht wundern wenn nach dem Einschalten auf einmal alles anfängt zu starten. War schon ungewohnt. Erst bläst es hinten raus dann fängt es an zu vibrieren – ich dachte ich hab den falschen Karton aufgemacht 😀  Spässle.

Noch ein Wort zum Display der ST10. Dies hat eine Apple Like Glossy Scheibe verbaut die meiner Meinung nach zu stark spiegelt. Es liegt zwar ein Blendschutz bei der aufgestöpselt werden kann und das Display leuchtet schön hell, aber hier wäre eine Anti Reflexions-Scheibe schöner. Vllt in V2 liebes Yuneec Team ?

Yuneec Q500 - Yuneec Multicopter, RTF Modelle

Yuneec Q500 - Yuneec Multicopter, RTF Modelle

 

Yuneec Q500 - Yuneec Multicopter, RTF Modelle

Preise

Das Modell kommt als RTF Variante inkl. Kamera, 3-Achs Gimbal, ST10 Groundstation, 2 LiPos und Video-Downlink und Telemetrie und kostet mittlerweile 990 €. (Shop Empfehlung)

Preis für einen Ersatzakku liegt bei 69 € ( 3S 5400mAh)

Lieferbar ist der Q500 bei copter.eu.

Yuneec Q500 Quadcopter
Der Multicopter kommt in einem Komplettestem und bietet 10 MP Fotoauflösung. Dank der Modi wie Smart und Home Mode ist das Gerät sowohl für Flugneulinge als auch erfahrene Flieger geeignet

Update! Handheld Gimbal im Wert von EUR 150,- GRATIS dabei !!

Yuneec bietet dem Käufer ab sofort noch ein besonderes Leckerli beim Kauf des Copters! Der sogenannte Steady Grip! In wenigen Sekunden verwandelt Ihr das Gimbal des Copters in eine Handheld Cam mit 3-Achsen Ausgleich! Das Teil kostet einzeln 150 € und ist ab sofort mit im Lieferumfang enthalten!

Yuneec Q500 - Yuneec Multicopter, RTF Modelle

Flugmodi

Der Q500 besitzt bislang 3 über einen Schalter gesteuerte Flugmodi. Alle sind GPS unterstützt. Zur Info: Der Q500 startet NUR, wenn er GPS Empfang hat. Indoor fliegen ist noch nicht möglich. Der GPS Empfang allerdings ist Weltklasse im Vergleich zu meinen DJI Coptern. Ruck Zuck habe ich über 10 Satelliten Empfang und kann starten. Bislang habe ich nie länger als eine Minute warten müssen.

SMART Modus – Der Smart Modus ist auch als Home Lock Modus anzusehen. Die relativen Steuereingaben funktionieren super. Wo der Copter beim Starten die Nase vorn hatte ist beim Flug nach vorn auch vorn – egal hierum der Copter gerade gedreht ist.  Ich persönlich mag den Modus nicht, da ich lieber genau wissen will, in welcher Fluglage ich mich gerade befinde. Aber im Falle eines Orientierungs-Verlusts macht der Modus schon Sinn. Ihr zieht den Stick zu Euch und der Copter kommt auch zurück – egal wie rum er gerade in der Luft steht.

Angel Modus – Klassischer Flugmodus. So fliegt Ihr den Q500 wie ein klassisches RC Modell und insgesamt hängt der Copter so an etwas längeren Leinen. Steilere Bewegungs- und Neigungswinkel sind möglich. Wobei der Q500 keine Rakete ist – wie schon anfangs geschrieben fliegt sich der Q500 sehr ruhig und eignet sich perfekt für Videoflüge. Einzig die YAW Achse könnte noch ein besseres Ansprechverhalten haben. Wobei die Dual Rate per Rädchen an der Funke auch einstellbar ist. Dazu aber später mehr.

Home Modus – Klassischer Return to Home auf einem Schalter. Ihr schaltet HOME an und der Q500 fliegt alleine zum Startpunkt zurück. Das Schöne an dem Komplettsystem. Im Display der ST10 seht Ihr immer Euren zuletzt gespeicherten HOMEPOINT! Ein grüner Pfeil zeigt Euch im Livebild in die Richtung, wo sich Euer Home Point befindet. Find ich super klasse – eine direkte Kontrolle, ob dieser richtig gespeichert ist. Das Coming Home funktioniert analog zum DJI bis auf ca. einen Meter genau.  Der Homepoint war bislang immer korrekt und schnell gespeichert.

Erstflug des Yuneec Q500

Sorry für die lange Wartezeit aber nun geht es los. Der Erstflug, bzw. die Flüge sind rum und ich bin schwer begeistert!! Das Startprozedere ist denkbar einfach. Funke an, Copter an, warten bis das GPS Signal ausreichend vorhanden ist und dann geht es los. Zum Start benötigt der Q500 definitiv GPS, ohne lässt er sich nicht starten. 3 Sekunden den Startknopf gedrückt und los geht es. Vorausgesetzt der DUALRATE Hebel rechts an der Funke ist nicht auf „Schildkröte“ Zum Abheben benötigt der Hebel 50% oder mehr. Sobald Ihr den Startknopf also gedrückt habt, sind die Motoren an. Ein kräftiger Gasstoß und schon ist der Q500 in der Luft. Mein erster Eindruck war “ WOW, der ist extrem leise und stabil“. Und ja, auch nach Vergleichsflügen mit dem aktuellsten DJI Phantom ist es so. Der Yuneec ist viel leiser und extrem stabil in der Luft. Die Stick Ausschläge sind sehr gutmütig ausgelegt. Das Flugbild und Verhalten ist wirklich absolut TOP. Es gibt hier NIX zu meckern. Ah doch – Beim Abstieg ist er etwas unruhiger als ein Phantom z.B. Er schaukelt mehr. Witzigerweise siehst Du davon in der Aufnahme NIX. Das wundert mich schon sehr aber es zeigt, wie gut das Gimbal arbeitet. Ich war bisher auf gut 250m Entfernung. Die Lageerkennung ist Erstklassig und die Videoübertragung funktionierte hier ohne Störungen. Der Home Point war bei jedem Flug korrekt und schnell gespeichert. Dies wird im Display der ST10 mit einem grünen Pfeil dargestellt. Bis auf einen halben Meter genau landete der Q500 immer wieder direkt vor meinen Füßen. Hierzu müsst Ihr einfach an der ST10 die Stellung „Home“ aktivieren und er fliegt von alleine zurück. Zur Flugzeit habe ich jetzt auch eine Zahl, allerdings mit einem ganz frischen Lipo und bei Temperaturen um die -2 Grad. Ich habe es bei 4 Flügen jeweils zwischen 18 – 22 Minuten gebracht. Ein SUPER Ergebnis für die Größe des Copters. Bei normalen Temperaturen sollten so also 25 Minuten Flugzeit zu knacken sein.  Die Bilder füge ich Euch weiter unten an. Und wenn noch Fragen offen sind, dann bitte immer her damit!

Mich hat der Q500 nun wirklich begeistert. Ich werde in den kommenden Wochen aber noch sehr viele Flüge absolvieren, sofern es das Wetter zulässt.

Update!

Der Q500 lässt sich nun auch ohne GPS fliegen. Z.B. Indoor. Dafür ist folgender Weg nötig damit die Motoren starten können:

Rechter Stick nach rechts drücken und halten
Dann 4x den Flugmodi Hebel hoch und runter

Dann bestätigt der Q500 die Einstellung mit einem Piepen.

Motoren starten nun auch indoor.

Hier noch das Video zu unserem Erstflug!

Fazit

UPDATE: BILDER VOM OFFENEN Q500

 

Yuneec Q500 - Yuneec Multicopter, RTF Modelle
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Wohin steuert die Drohne? – 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche

DJI Mavic 3 Mini Pro

Schon heute werden Drohnen in vielen Bereichen und für verschiedenste Zwecke eingesetzt. Aber ihr Potenzial ist noch lange nicht ausgereizt. Das unbemannte „Lufttaxi“ als Privatjet für jedermann, autonome Drohnen im Zustelldienst oder die Laserdrohne im Einsatz gegen Unkraut in der Landwirtschaft klingen nach Science-Fiction? Dabei ist all das bereits zum Greifen nah. Denn mit Hochdruck wird an neuen Einsatzmöglichkeiten für Drohnen geforscht und gearbeitet. Ein paar besonders spannende stellen wir hier vor:

Unterwegs mit dem autonomen Flugtaxi

Wer heute individuell mit dem Flugzeug reisen möchte, benötigt dafür einen Privatjet – natürlich mit einem Piloten. Für die meisten Menschen ist das zu teuer und zu aufwendig, um mal eben von A nach B zu kommen. Sind vielleicht Drohnenflüge für Personenbeförderung eine Alternative zu Privatjets? In gewisser Weise schon.

Weltweit arbeiten Forscher und Unternehmen bereits an der Entwicklung unbemannter Flugsysteme für die Personenbeförderung. Und einige dieser Systeme sind so gut wie einsatzfähig.

Sie sollen allerdings eine etwas andere Funktion erfüllen als heutige Privatjets. Statt eine luxuriöse, individuelle Reisemöglichkeit zu bieten, sollten sie vielmehr die Mobilität im Alltag verbessern. Verstopfte Straßen sind schon heute ein Problem in vielen Großstädten. Vor allem dort sollen die Drohnen in Zukunft als „Flugtaxis“ Abhilfe schaffen. Schnelle Transfers innerhalb von und zwischen Städten sind das voraussichtliche Einsatzgebiet. Anders als Flugzeuge benötigen Drohnen dabei keine großen Flugplätze für ihre Starts und Landungen. Die klassische Flugreise auf längeren Strecken im Jet ersetzen sie erst mal nicht – aber auch das könnte noch kommen.

Expresslieferung per Drohne

Auch hieran wird bereits fleißig gearbeitet. Drohnen sollen immer mehr Transport- und Lieferaufgaben übernehmen. Interessant ist das natürlich besonders für Zustell- und Lieferdienste. Dort, wo der Paketbote schlecht hinkommt – also etwa auf Inseln oder Berge – könnte die Drohne schnell und unkompliziert einspringen.

Auch große, schwere Lasten von mehreren hundert Kilogramm sollen zukünftig von Schwerlast-Drohnen transportiert werden. Expresslieferungen per Drohnen könnten in Zukunft sogar lebensrettend sein, wenn sie im medizinischen Bereich eingesetzt werden. Dort könnten sie beispielsweise dringend benötigte Medikamente in Katastrophengebiete bringen oder medizinische Proben zeitnah in Laboren abliefern.

Wohin steuert die Drohne? - 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche -

Drohnen als Unkrautvernichter

Für die Landwirtschaft sind Drohnen ebenfalls interessant. Hier sollen sie vorwiegend für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz sorgen.
Aktuell werden vielerorts bereits Wärmebild-Drohnen eingesetzt, um vor Ernteeinsätzen Rehkitze aufzuspüren. Sie fallen sonst häufig dem Mähdrescher zum Opfer.

Aber Drohnen für die Landwirtschaft sollen in Zukunft noch speziellere Aufgaben übernehmen. Geforscht wird etwa an Systemen, die autonom Anbauflächen auf Schädlinge, Unkräuter, Nährstoff- oder Wassermangel überprüfen. Diese Probleme sollen sie dann punktgenau und bedarfsgerecht beseitigen, indem beispielsweise Unkräuter direkt per Laser entfernt werden. So soll zukünftig Wasser gespart und der Pestizideinsatz minimiert werden.

Auch in der Tierhaltung haben Drohnen Potenzial. In Neuseeland sind entsprechende Modelle bereits als fliegende „Hütehunde“ auf Schaffarmen im Einsatz. Hierzulande könnten sie helfen, Tierbestände vor Wölfen zu schützen. Dabei sollen sogenannte „Pfefferspray-Drohnen“ zum Einsatz kommen.

 

Die Möglichkeiten des Drohneneinsatzes sind noch lange nicht ausgeschöpft und das sind nur einige wenige Beispielsweise dafür. In einigen Fällen, etwa beim Thema „Flugtaxi“, sind es zurzeit vor allem noch Sicherheitsbedenken und Vorschriften, die die Entwicklung bremsen. Technisch jedoch ist vieles bereits umsetzbar.

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