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Unboxing des ThunderTiger Ghost+

Unboxing des ThunderTiger Ghost+ -

Schon seit einiger Zeit steht der TTRobotix Ghost+ bei uns im Büro. Zeit, Euch endlich mal den ersten Teil des Beitrags vorzustellen. Der neue Quadrocopter von ThunderTiger oder besser gesagt, TTRobotix, kommt als RTF Modell. Die Highlights des Ghost sind ganz klar das einziehbare Landegestell und das 360Grad 3D Gimbal für GoPro Cams. Mit einem Preis von 1099 € steht er aktuell ganz weit vorn in der Liste der RTF Quadrocopter.

Update September 2021: Die TTRobotix Ghost+ ist derzeit nicht erhältlich. Als Alternative empfehle ich die DJI FPV Combo mit superweitem 150° Sichtfeld.

Angebot
DJI FPV Combo
Der Preis ist zwar mächtig, bietet dafür einen qualitativ hochwertigen First-Person View Quadrocopter, welcher ein beeindruckendes Flugerlebnis ermöglicht.

Die DJI FPV kann durch 4K/60fps Videos mit bis zu 120 MBits/s gestochen scharfe Details erfassen. Eine Echtzeit-HD-Videoübertragung mit geringer Latenz ist bis zu 10Km Entfernung möglich.

 

Unboxing des Ghost+

Beginnen wir mit dem Unboxing des TTRobotix Ghost+. Der Ghost kommt in einem recht großen Karton, was schon ein Stück weit auf die Größe vermuten lässt. Nach dem Öffnen der Schachtel und der Pappbox fällt auf, dass der Quadrocopter echt groß und schon gut vorinstalliert daher kommt. Der Lieferumfang des TTRobotix Ghost+ ist ordentlich. In der Packung findet Ihr den Copter selbst, die Funke und Zubehör. Im Detail:

  • Der vormontierte Quadrocopter
  • RC-Fernsteuerung  2.4GHz
  • 6S LiPo Akku im Hardcase
  • Schnell-Ladegerät bis 6S
  • „MORPHEUS“ H3D-360 Brushless-3D-Gimbal für GoPro Cams
  • Smartphone Halterung f. Funke
  • Landebeine zur Montage
  • Props

 

Unboxing des ThunderTiger Ghost+ -

Unboxing des TTRobotix Ghost v. ThunderTiger

 

Alles ist ordentlich verpackt und auf den ersten Blick super verarbeitet. Der Lieferumfang ist super – es fehlt nichts.  Nach wenigen Handgriffen haben wir auch schon alles auf dem Tisch ausgebreitet und können uns nun ein paar Details ansehen. Montieren müsst Ihr nicht viel – so wie es scheint werden die ausklappbaren Landefüße angeschraubt, die Antenne installiert und das GoPro Gimbal mit dem Namen Morpheus verbaut. Und das war es dann schon. Für ungeübte Einsteiger sehen wir hier eine Montagezeit von unter 20 Minuten als realistisch an. Es ist kein aufwändiges Schrauben oder Löten von Nöten. Das bekommt jeder Einsteiger locker hin. Was uns im ersten Moment direkt auffällt, ist die Funke. Ja, sie wird sicherlich funktionieren, aber SCHÖN ( liegt im Auge des Betrachters) ist sie für uns sicher nicht. Wirkt sehr überholt und nicht fortschrittlich. Auch in der Hand liegt sie für mich (Daniel) persönlich nicht so gut. Etwas leicht und nicht so wertig. Da kennen wir andere Modelle. Beispiel wäre die Funke des Yuneec q500. Aber auch DJI glänzt nicht gerade mit Hightech Funken. Aber das wäre für uns ganz klar update-würdig bei der nächsten Generation. Der Ghost+ selbst  dagegen ist super verarbeitet, relativ schwer und die Spaltmaße sitzen perfekt.

Unboxing des ThunderTiger Ghost+ -

 

Das ganze Gehäuse wirkt sehr hochwertig verarbeitet. Wir haben des öfteren gelesen, die Plastik Qualität sei nicht vergleichbar mit DJI – aber da solltet Ihr Euch einfach nicht von der Farbe täuschen lassen. Weißes Plastik sieht einfach etwas edler und besser  verarbeitet aus. Bei schwarz wird jede noch so kleine Materialveränderung oder Änderung im Glanzgrad stark sichtbar und als minderwertig wahrgenommen. Ist hier aber nicht der Fall. Was uns am Copter selbst direkt ins Auge sticht ist das große LED Element auf der Oberseite. Zuerst dachten wir in der Redaktion : “ Was bringt denn eine LED Anzeige OBEN auf dem Copter?“ Aber ein Blick auf den Poppes des Ghost verrät – da sitzt die eigentliche Status LED, die uns stets über die aktuelle Fluglage informiert. Die oberen LEDs sind dem Komfort geschuldet. Denn der Startknopf in der Mitte ist wirklich sehr angenehm auf der Oberseite. Die rund angeordneten LEDs versorgen uns mit dem aktuellen Akku Stand. Sehr nützlich.

 

 

Unboxing des ThunderTiger Ghost+ -

 

Auch das Zubehör macht einen ordentlichen Eindruck. Das Ladegerät ist natürlich kein Top-of-the-Art Schnelllader, aber es reicht aus! Dank XT60 LiPo Anschluss könnt Ihr auch getrost Eure eigenen Ladegeräte nutzen. Das Ladegerät selbst ist optisch identisch mit dem DJI Phantom Lader, nur ein Stück größer, da es für 6S ausgelegt ist.  Für die Funke ist noch ein Smartphone Halter dabei, der einfach an dem Metallbügel angeschraubt wird. Da der Ghost über die Smartphone App kalibriert werden muss und Funktionen wie Follow Me bietet, ist der Halter ein wirklich nützlicher, kleiner Helfer.  Die Props messen 11″x5″ , sind richtig schön steif und dank der Steigung sollte guter Speed machbar sein. Wir fliegen hier ja nun ein 6S Setup! Hier noch ein Bild vom Zubehör:

 

Unboxing des ThunderTiger Ghost+ -

Kompletter Inhalt des TTRobotix Ghost

 

Die Kabel, Schrauben und Kleinteile stellen wir nun mal nicht direkt vor. Einen Überblick wird Euch das unten stehende Video noch geben. Als nächstes widmen wir uns beim Unboxing mal dem Akku. Dieser hat eine echte Besonderheit! Es scheint auf den Hersteller-Bildern so, als sei auch TTRobotix auf den Zug der eigenen LiPos aufgesprungen. Doch weit gefehlt. Schon beim Unboxing des Akkus fällt auf, dass dieser zwar eine eigene Box hat, die aber problemlos geöffnet werden kann! Sogar eine Vorbereitung für 2x 3S  Akkus zum Parallel Betrieb ist eingebaut! Somit stehen dem günstigen LiPo Nachkauf und kleineren Updates der mAh Zahl nichts mehr im Wege! SUPER GENIAL!! Die Box hat einfach den mega Vorteil der einfachen Installation. Einfach vorn in den Copter schieben und los geht es. Der mitgelieferte Lipo hat aber von Haus aus schon ordentlich Power an Board. Dank der 6000mAh soll der Ghost bis zu 25 Minuten je Flugstil und Zuladung in der Luft bleiben. Ordentliche Zahl.

Unboxing des ThunderTiger Ghost+ -

 

Kommen wir nun zum zweiten Highlight des Unboxings. Das Morpheus Gimbal! Die Daten versprechen ne Menge Spaß beim Filmen. Ein vollwertiges 360 Grad Brushless Gimbal. Beim auspacken fällt die sehr gute Verarbeitung und das Plug n Play Stecksystem positiv auf. Das Gimbal wird traditionell über 4 Schrauben und einer gedämpften Platte am Ghost montiert. Die Gimbal Steuerung ist komplett boxed und bietet Vorbereitung für das FPV System, welches Thunder Tiger optional anbietet. Dazu aber später mehr.

Unboxing des ThunderTiger Ghost+ -

 

 

Solltet Ihr noch Fragen rund um das Unboxing haben, so freue ich mich über Eure Kommentare!! Für weitere Details und den Aufbau des Ghost haben wir Euch noch einen kleinen Film zusammengestellt! Viel Spaß damit!

 

 

Abschließend noch die Details des ThunderTiger Ghost+

Technische Daten: 
• Bezeichnung: THUNDER TIGER GHOST+
• Auslieferungs-Form: RTF „Ready To Fly“ komplett aufgebaut und einsatzbereit.
• Zur Inbetriebnahmen sind nur noch wenige Handgriffe nötig
• Best.-Nr.: 4030-F12
• Model-Typ: QuadroCopter
• Rotor-Kreis-Diagonale: ca. 450mm
• Motor-Stator-Abmessungen: 28x14mm
• Motor KV: 450 Umdr./V Min
• Brushless-Regler: 30A
• Propeller: 11‘‘ x 5‘‘
• Akku: LiPo 22,2V x 6000mAh
• Max. Zuladung: ca. 900g
• Max. Abflug-Gewicht: ca. 2500g
• Max. Flug-Zeit: ca. 20-25 Minuten je nach Zuladung, Flugmanövern und Akkutyp
• RC-System: 2.4Ghz
• Reichweite: ca. 1000m (auf offenem Gelände)

Preis: 1099 € inkl. Gimbal!

 

 

Unboxing des ThunderTiger Ghost+ -
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Wohin steuert die Drohne? – 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche

DJI Mavic 3 Mini Pro

Schon heute werden Drohnen in vielen Bereichen und für verschiedenste Zwecke eingesetzt. Aber ihr Potenzial ist noch lange nicht ausgereizt. Das unbemannte „Lufttaxi“ als Privatjet für jedermann, autonome Drohnen im Zustelldienst oder die Laserdrohne im Einsatz gegen Unkraut in der Landwirtschaft klingen nach Science-Fiction? Dabei ist all das bereits zum Greifen nah. Denn mit Hochdruck wird an neuen Einsatzmöglichkeiten für Drohnen geforscht und gearbeitet. Ein paar besonders spannende stellen wir hier vor:

Unterwegs mit dem autonomen Flugtaxi

Wer heute individuell mit dem Flugzeug reisen möchte, benötigt dafür einen Privatjet – natürlich mit einem Piloten. Für die meisten Menschen ist das zu teuer und zu aufwendig, um mal eben von A nach B zu kommen. Sind vielleicht Drohnenflüge für Personenbeförderung eine Alternative zu Privatjets? In gewisser Weise schon.

Weltweit arbeiten Forscher und Unternehmen bereits an der Entwicklung unbemannter Flugsysteme für die Personenbeförderung. Und einige dieser Systeme sind so gut wie einsatzfähig.

Sie sollen allerdings eine etwas andere Funktion erfüllen als heutige Privatjets. Statt eine luxuriöse, individuelle Reisemöglichkeit zu bieten, sollten sie vielmehr die Mobilität im Alltag verbessern. Verstopfte Straßen sind schon heute ein Problem in vielen Großstädten. Vor allem dort sollen die Drohnen in Zukunft als „Flugtaxis“ Abhilfe schaffen. Schnelle Transfers innerhalb von und zwischen Städten sind das voraussichtliche Einsatzgebiet. Anders als Flugzeuge benötigen Drohnen dabei keine großen Flugplätze für ihre Starts und Landungen. Die klassische Flugreise auf längeren Strecken im Jet ersetzen sie erst mal nicht – aber auch das könnte noch kommen.

Expresslieferung per Drohne

Auch hieran wird bereits fleißig gearbeitet. Drohnen sollen immer mehr Transport- und Lieferaufgaben übernehmen. Interessant ist das natürlich besonders für Zustell- und Lieferdienste. Dort, wo der Paketbote schlecht hinkommt – also etwa auf Inseln oder Berge – könnte die Drohne schnell und unkompliziert einspringen.

Auch große, schwere Lasten von mehreren hundert Kilogramm sollen zukünftig von Schwerlast-Drohnen transportiert werden. Expresslieferungen per Drohnen könnten in Zukunft sogar lebensrettend sein, wenn sie im medizinischen Bereich eingesetzt werden. Dort könnten sie beispielsweise dringend benötigte Medikamente in Katastrophengebiete bringen oder medizinische Proben zeitnah in Laboren abliefern.

Wohin steuert die Drohne? - 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche -

Drohnen als Unkrautvernichter

Für die Landwirtschaft sind Drohnen ebenfalls interessant. Hier sollen sie vorwiegend für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz sorgen.
Aktuell werden vielerorts bereits Wärmebild-Drohnen eingesetzt, um vor Ernteeinsätzen Rehkitze aufzuspüren. Sie fallen sonst häufig dem Mähdrescher zum Opfer.

Aber Drohnen für die Landwirtschaft sollen in Zukunft noch speziellere Aufgaben übernehmen. Geforscht wird etwa an Systemen, die autonom Anbauflächen auf Schädlinge, Unkräuter, Nährstoff- oder Wassermangel überprüfen. Diese Probleme sollen sie dann punktgenau und bedarfsgerecht beseitigen, indem beispielsweise Unkräuter direkt per Laser entfernt werden. So soll zukünftig Wasser gespart und der Pestizideinsatz minimiert werden.

Auch in der Tierhaltung haben Drohnen Potenzial. In Neuseeland sind entsprechende Modelle bereits als fliegende „Hütehunde“ auf Schaffarmen im Einsatz. Hierzulande könnten sie helfen, Tierbestände vor Wölfen zu schützen. Dabei sollen sogenannte „Pfefferspray-Drohnen“ zum Einsatz kommen.

 

Die Möglichkeiten des Drohneneinsatzes sind noch lange nicht ausgeschöpft und das sind nur einige wenige Beispielsweise dafür. In einigen Fällen, etwa beim Thema „Flugtaxi“, sind es zurzeit vor allem noch Sicherheitsbedenken und Vorschriften, die die Entwicklung bremsen. Technisch jedoch ist vieles bereits umsetzbar.

Wohin steuert die Drohne? - 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche -
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