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Poweregg – das fliegende EI von Powervision

Poweregg - das fliegende EI von Powervision -

Es gibt schon strange wirkende Drohnen Konzepte, die es meist nie vom Zeichenbrett in die Regale schaffen. Schaut man sich Kickstarter und Co. an, sieht man eine Menge an Konzepten, die schon beim Ansehen Zweifel aufkommen lassen. Das habe ich mir auch beim Poweregg von Powervision gedacht, als ich es vor einigen Monaten zum ersten Mal im Social Web entdeckt habe. Den Bericht dazu hatte ich mir damals gespart. Nun wird es aber Zeit, das fliegende Ei einmal näher zu betrachten. Laut der Facebook Seite von Powervision kommt das Quadrocopter Ei – und auch noch in diesem Jahr. Q3 ist angepeilt, so wurde uns berichtet. Und auch dieser Facebook Post macht Neugierig.

So scheint es, als ob wir bald die fliegenden Eier in der Luft haben. Und ganz so strange ist das Konzept überhaupt nicht. Das „Ei“ dient in erster Linie als schlaue und schlanke Transportlösung. Die Ausleger samt Motoren und montierten Propellern, wie auch das Landegestell sind nahtlos  in den Hauptrahmen integriert und ausklappbar. Zusammengeklappt ist es nicht mehr als ein Ei, welches sehr gut transportiert werden kann. Natürlich ist das Poweregg etwas höher als z.B. ein Phantom 4 aber eben einfach zu transportieren – und das mit montierten Propellern. Einmal ausgeklappt sieht es schon deutlich cooler aus. Die nach unten montierten Motoren samt Propeller sind einfach mal was Anderes und Bauart-bedingt so gelöst. Die untere Spitze des Ei kann abgenommen werden und legt die darunter befindliche 4K Kamera samt 3 Achs Gimbal frei. Die Besonderheit: Im Flug klappen die Landebeine wieder ein und erlauben der Kamera so einen 360 Grad Schwenk – totale Freiheit. Wie beim Yuneec Typhoon H. Und das sieht doch ganz witzig aus im Flug, oder was meint Ihr?

Poweregg - das fliegende EI von Powervision -

Features, Livebild und co.

Natürlich darf bei der Livebild Übertragung auch ein neuer Quadrocopter keine Abstriche machen, um mit dem Wettbewerb mithalten zu können. Und so verspricht Powervision eine HD Live Übertragung mit einer Reichweite von bis zu 3km. Analog zum Phantom 3 und 4 setzt das Poweregg dabei auf Smart Devices, wie dem iPhone und kommt mit eigener App plus der Möglichkeiten, andere 3rd Party Apps nutzen zu können. So z.B. AirMAP.  Natürlich dürfen GPS und intelligente Flugmodi nicht fehlen. Auch ein optical Flow Sensor ist verbaut und erlaubt das sichere navigieren in geschlossenen Räumen ohne GPS. Leider gibt es bislang weder einen Preis noch technische Daten zu Akku, Laufzeit, Motoren und Co. Aber Powervision spricht derzeit von „wenigen Tagen“ – es kommen also neue Infos, die ich mit Euch hier natürlich teilen werde.

Und wer zu Ostern noch eine witzige Idee sucht : PowerVision ruft gerade zum Design Contest des PowerEgg. Bemalt das Ei doch fleissig mit! Ich bin gespannt, wie das EI bei euch ankommt. Würdet Ihr so einen Quadrocopter kaufen? Ich für mich sage, ja. Da es einfach mal was Anderes ist. Hier noch ein Video :

Poweregg - das fliegende EI von Powervision -
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Wohin steuert die Drohne? – 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche

DJI Mavic 3 Mini Pro

Schon heute werden Drohnen in vielen Bereichen und für verschiedenste Zwecke eingesetzt. Aber ihr Potenzial ist noch lange nicht ausgereizt. Das unbemannte „Lufttaxi“ als Privatjet für jedermann, autonome Drohnen im Zustelldienst oder die Laserdrohne im Einsatz gegen Unkraut in der Landwirtschaft klingen nach Science-Fiction? Dabei ist all das bereits zum Greifen nah. Denn mit Hochdruck wird an neuen Einsatzmöglichkeiten für Drohnen geforscht und gearbeitet. Ein paar besonders spannende stellen wir hier vor:

Unterwegs mit dem autonomen Flugtaxi

Wer heute individuell mit dem Flugzeug reisen möchte, benötigt dafür einen Privatjet – natürlich mit einem Piloten. Für die meisten Menschen ist das zu teuer und zu aufwendig, um mal eben von A nach B zu kommen. Sind vielleicht Drohnenflüge für Personenbeförderung eine Alternative zu Privatjets? In gewisser Weise schon.

Weltweit arbeiten Forscher und Unternehmen bereits an der Entwicklung unbemannter Flugsysteme für die Personenbeförderung. Und einige dieser Systeme sind so gut wie einsatzfähig.

Sie sollen allerdings eine etwas andere Funktion erfüllen als heutige Privatjets. Statt eine luxuriöse, individuelle Reisemöglichkeit zu bieten, sollten sie vielmehr die Mobilität im Alltag verbessern. Verstopfte Straßen sind schon heute ein Problem in vielen Großstädten. Vor allem dort sollen die Drohnen in Zukunft als „Flugtaxis“ Abhilfe schaffen. Schnelle Transfers innerhalb von und zwischen Städten sind das voraussichtliche Einsatzgebiet. Anders als Flugzeuge benötigen Drohnen dabei keine großen Flugplätze für ihre Starts und Landungen. Die klassische Flugreise auf längeren Strecken im Jet ersetzen sie erst mal nicht – aber auch das könnte noch kommen.

Expresslieferung per Drohne

Auch hieran wird bereits fleißig gearbeitet. Drohnen sollen immer mehr Transport- und Lieferaufgaben übernehmen. Interessant ist das natürlich besonders für Zustell- und Lieferdienste. Dort, wo der Paketbote schlecht hinkommt – also etwa auf Inseln oder Berge – könnte die Drohne schnell und unkompliziert einspringen.

Auch große, schwere Lasten von mehreren hundert Kilogramm sollen zukünftig von Schwerlast-Drohnen transportiert werden. Expresslieferungen per Drohnen könnten in Zukunft sogar lebensrettend sein, wenn sie im medizinischen Bereich eingesetzt werden. Dort könnten sie beispielsweise dringend benötigte Medikamente in Katastrophengebiete bringen oder medizinische Proben zeitnah in Laboren abliefern.

Wohin steuert die Drohne? - 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche -

Drohnen als Unkrautvernichter

Für die Landwirtschaft sind Drohnen ebenfalls interessant. Hier sollen sie vorwiegend für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz sorgen.
Aktuell werden vielerorts bereits Wärmebild-Drohnen eingesetzt, um vor Ernteeinsätzen Rehkitze aufzuspüren. Sie fallen sonst häufig dem Mähdrescher zum Opfer.

Aber Drohnen für die Landwirtschaft sollen in Zukunft noch speziellere Aufgaben übernehmen. Geforscht wird etwa an Systemen, die autonom Anbauflächen auf Schädlinge, Unkräuter, Nährstoff- oder Wassermangel überprüfen. Diese Probleme sollen sie dann punktgenau und bedarfsgerecht beseitigen, indem beispielsweise Unkräuter direkt per Laser entfernt werden. So soll zukünftig Wasser gespart und der Pestizideinsatz minimiert werden.

Auch in der Tierhaltung haben Drohnen Potenzial. In Neuseeland sind entsprechende Modelle bereits als fliegende „Hütehunde“ auf Schaffarmen im Einsatz. Hierzulande könnten sie helfen, Tierbestände vor Wölfen zu schützen. Dabei sollen sogenannte „Pfefferspray-Drohnen“ zum Einsatz kommen.

 

Die Möglichkeiten des Drohneneinsatzes sind noch lange nicht ausgeschöpft und das sind nur einige wenige Beispielsweise dafür. In einigen Fällen, etwa beim Thema „Flugtaxi“, sind es zurzeit vor allem noch Sicherheitsbedenken und Vorschriften, die die Entwicklung bremsen. Technisch jedoch ist vieles bereits umsetzbar.

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