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Fallschirm für den Inspire

Fallschirm für den Inspire -
Bildquelle: Flying Eye

Ein Fallschirm für den Inspire 1? Ja bitte! Die Frage taucht seit Vorstellung von DJIs Flaggschiff in der RTR Welt auf und nun scheint es ein erstes System zu geben. Die Firma Flying Eye aus Frankreich bietet zur Zeit als einziger Hersteller weltweit ein fertiges, speziell für den Inspire 1 entwickeltes Fallschirm System an. 2 Carbon Hüllen beinhalten je einen kleinen Sprengsatz mit Fallschirm. Das Gewicht des kompletten Systems soll 300 Gramm nicht überschreiten – was schon echt leicht ist. Das System selbst wird wohl über die Funke ausgelöst und funktioniert auch in geringen Höhen ab 15 Metern. Im unteren Video werden die Fallschirme bei einer Höhe von ca. 20 Metern gezündet. Der Inspire landet sicher und ohne Schaden am Boden. Im Video ist zu sehen, dass nach Zündung der Fallschirme die Motoren sofort stoppen. Wie genau das System integriert wird, steht leider nicht geschrieben – es wird nur gesagt, dass der Inspire zum Einbau des Fallschirm Systems zu Flying Eye geschickt werden muss. Der Einbau ist im Preis von 1990 € allerdings ingebriffen. Weiterer Vorteil: Mit montierten Fallschirmen passt der Inspire noch in den Original-Koffer – ein paar kleine Ausschnitte am Schaumstoff sind nötig.

 

Fallschirm für den Inspire -

Für unseren Geschmack ein tolles System zu einem viel zu hohen Preis! Das macht es fast schon wieder uninteressant. Für knapp 2000 € gibt es eine Menge Ersatzteile. Insgeheim hoffen wir ja noch auf eine DJI interne Lösung. Da DJI schon mit dem Drop Safe ein Fallschirm System für die S900 und S1000 Multicopter entwickelt haben, könnten wir uns vorstellen, hier auch bald etwas zu Gesicht zu bekommen.

 

Quad Inspire test parachute coupe-circuit from Flying Eye on Vimeo.

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Wohin steuert die Drohne? – 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche

DJI Mavic 3 Mini Pro

Schon heute werden Drohnen in vielen Bereichen und für verschiedenste Zwecke eingesetzt. Aber ihr Potenzial ist noch lange nicht ausgereizt. Das unbemannte „Lufttaxi“ als Privatjet für jedermann, autonome Drohnen im Zustelldienst oder die Laserdrohne im Einsatz gegen Unkraut in der Landwirtschaft klingen nach Science-Fiction? Dabei ist all das bereits zum Greifen nah. Denn mit Hochdruck wird an neuen Einsatzmöglichkeiten für Drohnen geforscht und gearbeitet. Ein paar besonders spannende stellen wir hier vor:

Unterwegs mit dem autonomen Flugtaxi

Wer heute individuell mit dem Flugzeug reisen möchte, benötigt dafür einen Privatjet – natürlich mit einem Piloten. Für die meisten Menschen ist das zu teuer und zu aufwendig, um mal eben von A nach B zu kommen. Sind vielleicht Drohnenflüge für Personenbeförderung eine Alternative zu Privatjets? In gewisser Weise schon.

Weltweit arbeiten Forscher und Unternehmen bereits an der Entwicklung unbemannter Flugsysteme für die Personenbeförderung. Und einige dieser Systeme sind so gut wie einsatzfähig.

Sie sollen allerdings eine etwas andere Funktion erfüllen als heutige Privatjets. Statt eine luxuriöse, individuelle Reisemöglichkeit zu bieten, sollten sie vielmehr die Mobilität im Alltag verbessern. Verstopfte Straßen sind schon heute ein Problem in vielen Großstädten. Vor allem dort sollen die Drohnen in Zukunft als „Flugtaxis“ Abhilfe schaffen. Schnelle Transfers innerhalb von und zwischen Städten sind das voraussichtliche Einsatzgebiet. Anders als Flugzeuge benötigen Drohnen dabei keine großen Flugplätze für ihre Starts und Landungen. Die klassische Flugreise auf längeren Strecken im Jet ersetzen sie erst mal nicht – aber auch das könnte noch kommen.

Expresslieferung per Drohne

Auch hieran wird bereits fleißig gearbeitet. Drohnen sollen immer mehr Transport- und Lieferaufgaben übernehmen. Interessant ist das natürlich besonders für Zustell- und Lieferdienste. Dort, wo der Paketbote schlecht hinkommt – also etwa auf Inseln oder Berge – könnte die Drohne schnell und unkompliziert einspringen.

Auch große, schwere Lasten von mehreren hundert Kilogramm sollen zukünftig von Schwerlast-Drohnen transportiert werden. Expresslieferungen per Drohnen könnten in Zukunft sogar lebensrettend sein, wenn sie im medizinischen Bereich eingesetzt werden. Dort könnten sie beispielsweise dringend benötigte Medikamente in Katastrophengebiete bringen oder medizinische Proben zeitnah in Laboren abliefern.

Wohin steuert die Drohne? - 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche -

Drohnen als Unkrautvernichter

Für die Landwirtschaft sind Drohnen ebenfalls interessant. Hier sollen sie vorwiegend für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz sorgen.
Aktuell werden vielerorts bereits Wärmebild-Drohnen eingesetzt, um vor Ernteeinsätzen Rehkitze aufzuspüren. Sie fallen sonst häufig dem Mähdrescher zum Opfer.

Aber Drohnen für die Landwirtschaft sollen in Zukunft noch speziellere Aufgaben übernehmen. Geforscht wird etwa an Systemen, die autonom Anbauflächen auf Schädlinge, Unkräuter, Nährstoff- oder Wassermangel überprüfen. Diese Probleme sollen sie dann punktgenau und bedarfsgerecht beseitigen, indem beispielsweise Unkräuter direkt per Laser entfernt werden. So soll zukünftig Wasser gespart und der Pestizideinsatz minimiert werden.

Auch in der Tierhaltung haben Drohnen Potenzial. In Neuseeland sind entsprechende Modelle bereits als fliegende „Hütehunde“ auf Schaffarmen im Einsatz. Hierzulande könnten sie helfen, Tierbestände vor Wölfen zu schützen. Dabei sollen sogenannte „Pfefferspray-Drohnen“ zum Einsatz kommen.

 

Die Möglichkeiten des Drohneneinsatzes sind noch lange nicht ausgeschöpft und das sind nur einige wenige Beispielsweise dafür. In einigen Fällen, etwa beim Thema „Flugtaxi“, sind es zurzeit vor allem noch Sicherheitsbedenken und Vorschriften, die die Entwicklung bremsen. Technisch jedoch ist vieles bereits umsetzbar.

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