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DJI Phantom 1 – Unboxing, Aufbau und Flug

DJI Phantom 1 - Unboxing, Aufbau und Flug - RTF Modelle, DJI Phantom

Heute starte ich nun endlich mit der DJI Phantom Artikelreihe! Lange habe ich mich auf den Tag gefreut. Da der DJI Phantom Quadrocopter eine Zeit lang ausverkauft war und durch technische Probleme einige Wochen in Lieferverzug war, freute ich mich umso mehr, als ich einen Shop auf der Intermodellbau Messe in Dortmund entdeckt hatte, der tatsächlich einige Phantom auf Lager hatte!
Nach kurzer Verhandlung konnte ich mir den DJI Phantom (UVP 569 €) für 539€ mitnehmen!

Kaum zu Hause durfte ich nun endlich das „unboxing“ zelebrieren! Dies ist nun mein 5. Quadrocopter btw… Ich will Euch auch gar nicht mehr mit viel Text „nerven“ sondern Bilder zeigen!

DJI Phantom 1 - Unboxing, Aufbau und Flug - RTF Modelle, DJI Phantom

DJI Phantom unboxing – jetzt wird ausgepackt

 

Der erste Eindruck nach dem Öffnen der Packung war „wow“ – schön eingepackt und alles so RTR(Ready to Run) Kenne ich bis heute überhaupt nicht von meinen Quadrocoptern! Bisher musste ich alles zusammenschrauben, löten, einstellen, Parameter einfliegen usw.. Das ist beim DJI Phantom nicht der Fall! Nach dem unboxing war ich also echt baff, wie fertig bereits alles ist!

 

DJI Phantom 1 - Unboxing, Aufbau und Flug - RTF Modelle, DJI Phantom

Das ist alles im DJI Phantom Karton enthalten

Was ist alles beim DJI Phantom dabei?

  • Der Quadrocopter
  • Die Funke
  • Ladegerät inkl. Balancer für den LiPo
  • 2200mAh 3S LiPo Akku (gut verarbeitet)
  • 2 Satz Propeller
  • GoPro Halterung
  • Landegestell
  • Kabel & Schrauben

Mein erster Eindruck vom DJI Phantom selbst? Wow, sehr gut verarbeitet, hochwertiges Gehäuse, sehr schöne Ausleger und am coolsten finde ich die eingelassenen Brushless Motoren!! Das sieht einfach sehr edel aus! Sonst bin ich ja nur sehr viele offenliegende Kabel gewöhnt! Aber so alles in einem großen Gehäuse verpackt ist echt super! Der LiPo ist mit 3S und 2200mAh recht ordentlich ausgestattet und sollte auch schönen Schub bringen! Freu mich jetzt schon auf den ersten Flug! Besonders spannend am DJI Phantom ist die direkt integrierte GoPro Kamerahalterung. Ok, es gibt keinen Achsen Ausgleich, aber dafür ists kostenlos dabei! Ich kann also direkt mit Videofunktion losfliegen! Generell muss ich echt sagen, bin ich vom unboxing des DJI sehr angetan! Gute Verarbeitung auch bei der Funke und selbst beim Ladegerät! Ordentliche Kabel wurden genutzt.. Für die erste Consumer RTR Version eines Quadrocopter echt super genial! Das DJI nach dem legendärem DJI Wookong M System nun einen RTR Quadrocopter auf den Markt bringt, ist nicht nur schlau sondern zeigt mir als langjähriger Modellbauer nun auch, dass die Technik und die Begeisterung für die Multirotor Plattform immer beliebter wird! Ich persönlich finde es spannend, da die Entwicklung jetzt richtig schnell geht. DJI bringt übrigends noch einige Highlights als Erweiterung für den DJI Phantom! Dazu schreib ich aber im nächsten Teil!

 

LiPo Akku vorm Zusammenbau laden

Dazu nehmt Ihr Euch einfach das Ladegerät, den Netzstecker inkl. europäischem Adapter und schließt es an den Strom an. Auf dem Ladegerät findet Ihr nun folgende Einstell- und Anzeigemöglichkeiten: Oben sind 4 LEDs – für jede Zelle des Lipos eine LED. Da im Lieferumfang des DJI Phantom ein 3Zellen (3S) LiPo enthalten ist, leuchten nach dem Anschluss später also 3 LEDs. Darunter links findet Ihr die Einstellung des Akkutyps. Hier wählt Ihr LiPo – LiFe ist eine neuere Art der Akkus – interessiert uns erst einmal aber nicht.  Rechts am Schalter habt Ihr den Ladestrom von 1A – 3A Da wir einen 2200mAh LiPo laden, wählen wir also 2A (2000mAh) Lt. DJI kann man auch mit 3A laden, sehe ich aber als nicht so sinnvoll an! Schnelleres Laden vertragen die LiPos nicht unbedingt! Also 2A reicht! Nun stöpselt Ihr das Akkuladekabel vorn in Plus (rot) und Minus (schwarz). Daran schließt Ihr nun am Orangenen XT60 Ladestecker den Akku an. Und jetzt kommt ein Punkt, den viele User übersehen oder schlichtweg nicht wissen! Seitlich am Ladegerät findet Ihr noch die Balancer Stecker! (weiß auf weiß war keine schlaue Wahl, DJI) Hier kommt das zweite Akkukabel ran! Nachdem Ihr das Balancer Kabel angeschlossen habt, leuchten die oberen LEDs (3 davon, weil wir ja einen 3 Zellen LiPo angeschlossen haben). Das Balancer System sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Ladestrom auf die einzelnen Akkuzellen! Jede Zelle darf vollgeladen nicht mehr als 4,2V vorweisen! Das regelt der integrierte Balancer!  Sobald der Akku voll geladen ist, leuchtet die große LED zwischen den beiden Schaltern grün! Beim Laden dauerhaft Rot.

DJI Phantom 1 - Unboxing, Aufbau und Flug - RTF Modelle, DJI Phantom

Hier seht Ihr das Ladegerät des DJI Phantom. Sogar ausreichend für 4S LiPos und LiFe Akkus!

 

Im Schnelldurchgang also noch einmal:

  1. 1. Ladegerät am Strom anschließen
  2. 2. Schalter links auf LiPo
  3. 3. Schalter Rechts auf 2A
  4. 4. Akkukabel und Akku anschließen
  5. 5. Balancerkabel seitlich am Ladegerät einstöpseln (wichtig!)

 

DJI Phantom Landegestell anbauen

Jetzt kommt ein einfacher Part! Das Landegestellt wird angebaut. Hierzu nehmen wir uns die beiden Füße, den Rotorjunkies und das Schraubentütchen vor! Dreht nun den Phantom um. Hier seht Ihr jetzt die Positionen, wo die Füße festgeschraubt werden! An beiden Seiten kommen Kabel aus dem Quadrocopter Gehäuse. Das graue, vieradrige Flachkabel dient zum Anschluss des Kompass. Der Kompass ist an einem Bein des Landegestells montiert (siehe Foto weiter unten) Also muss der Fuß so ausgerichtet werden, dass wir den Kompass mit dem grauen Kabel anschließen können. Auf der anderen Seite befindet sich die Antenne für das 2,4 Ghz Funksystem. Die beiden Kabel müsst Ihr einfach durch die beiden Löcher an den Landefüßen durchziehen und an allen 8 Schraubpunkten am Quadrocopter anschrauben! Schön fest ziehen! Das „blaue“ an den Schrauben ist fertig angebrachte Schraubensicherung. Dieser Lack verhindert ein losvibrieren der Schrauben im Flug! Da hat DJI gut mitgedacht! Nun müsst Ihr nur noch mit den Klebestreifen (auch im Karton) die Antenne nach unten ausgerichtet am Landegestell fixieren, das Kabel für den Kompass anklemmen und ebenfalls fixieren. Der Kompass ist bewusst am Fuß angebracht, da dieser zur Orientierung und Feststellung des Home Point gebraucht wird. Ebenfalls für die IOC (Intelligent Orientation Control) Funktion wird der Kompass genutzt. So weiß der Phantom, wo „vorne“ ist. !

DJI Phantom 1 - Unboxing, Aufbau und Flug - RTF Modelle, DJI Phantom

Hier sieht man die Antenne durch das Landegestell kommen. Jetzt einfach der Länge nach am Gestell fixieren.

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Hier seht Ihr den Kompass an einem der Landebeine. Hier kommt das graue Kabel dran!

 

Montage der Propeller und GoPro Halterung

Ca. 70% ist nun geschafft! Weiter geht es mit der DJI Phantom Anleitung! Jetzt sind die Propeller dran! Hierzu dreht Ihr den Phantom wieder um und entfernt die silbernen, geschlossenen Muttern auf den Motoren! Nehmt Euch jetzt 2 der 4 Tüten mit den Propellern! Jetzt müsst Ihr aufpassen! Es gibt linksdrehende und rechtsdrehende Propeller! Dazu gibt es linksdrehende und rechtsdrehende Motoren! Die Propeller, sowie die Ausleger sind mit einem Zeichen markiert, wo die Drehrichtung gut sichtbar ist! Propeller aufstecken und mit den silbernen Muttern wieder befestigen! WICHTIG: Dreht die Muttern ordentlich fest! Nicht zu fest, aber es sollte mit gut Druck gearbeitet werden. Ist schwer zu beschreiben, aber nach fest kommt lose 😉 … und so ein Propeller bricht dann auch mal! Aber die vertragen auch gut was. So, jetzt sieht Euer DJI Phantom schon richtig nach einem Quadrocopter aus, nicht wahr? Wer unsere deutsche DJI Phantom Anleitung bis hierher überstanden hat, der schafft den Rest nun auch! Jetzt wird nämlich nur noch die GoPRO Halterung angeschraubt! Das ist selbsterklärend – einfach mit 2 Schrauben an der Unterseite festschrauben! Falls Ihr noch keine GoPro Cam habt empfehlen wir Euch die 3. Generation! Als GoPro Hero 3 Black Edition oder als günstige Hero3 White Edition. WICHTIIIG! Auch wenn es noch so verlockend ist, nutzt beim fliegen NIEE und ich meine NIEEE die Wireless Liveübertragung!! Auch wenn es vermeintlich cool ist, das Livebild aufs Smartphone zu bekommen, so stört das WLAN ungemein den Empfang des 2,4 Ghz Systems! LASST ES!

 

DJI Phantom 1 - Unboxing, Aufbau und Flug - RTF Modelle, DJI Phantom

Die silbernen Schrauben entfernen und die gelben Schilder abnehmen.

DJI Phantom 1 - Unboxing, Aufbau und Flug - RTF Modelle, DJI Phantom

Propeller und GoPRO Halterung montiert und ausgerichtet.

DJI Phantom – Anleitung in deutsch : ABSCHLUSS oder auch nicht

Kontrolliert jetzt abschließend einfach noch mal alle Schrauben, checkt die Drehrichtung der Propeller und zieht diese fest nach! Jetzt noch die Batterien (4x AA) in die Fernsteuerung rein und theoretisch kann es losgehen! THEORETISCH!  Denn jetzt muss erst einmal kalibriert werden!

Update Erstflug:

Etwas mehr als eine Woche ist nun rum und nachdem wir unseren DJI Phantom Aufbau hinter uns gebracht haben, wollen wir uns endlich mal bei schönem Wetter (fast 22 Grad) dem Erstflug, bzw. der Kalibrierung des DJI widmen! Normalerweise bin ich es gewohnt, mit einem großen Mikrokopter erst zig Parameter über den Rechner einzustellen, anschließend im Flug auszutesten um dann zu merken, hier geht noch nix!
10 Tage später hatte ich meinen Carbon Mikrokopter damals erst wirklich in der Luft. Für den ersten Start habe ich mir die Zeit genommen und mir die Checkliste in Form der Videos auf der DJI Homepage (http://www.dji-innovations.com/product/phantom/) angeschaut um zu verstehen, was ich zum Erstflug überhaupt machen muss. Ich war extrem überrascht, als ich merkte, dass ich wohl wenige Minuten nach dem Akku anstöpseln echt losfliegen könnte? War ich ja bisher überhaupt nicht gewohnt!! Also fangen wir mal an mit unserer kleinen Liste! Die Videos sind leider nur auf englisch und das ist für manche Quadrocopter User vllt. nicht verständlich genug. Daher möchte ich Euch das kurz erklären. Vieles ist in Deutsch einfach verständlicher -geht mir sehr oft so!

Vor dem ersten Flug des DJI Phantom

Vorab sei gesagt, dass unser benötigtes GPS Signal von einigen Quellen gestört werden kann. Starkes WLAN z.B. in der Nähe sollte vermieden werden. Ich habe es bei mir im Garten probiert und hatte keine Probleme – bei einem WLAN Empfang von nur einem Balken können wir also nicht vom Störfaktor ausgehen! Um auf Nummer Sicher zu gehen, solltet Ihr Euch ein großes Feld mit viel Platz suchen – umso einfacher wird der Erstflug! Da ich etwas Erfahrung um Quadrocopter fliegen habe, reichte mein Garten also aus.

1.Vor JEDEM Flug und vor JEDEM anstöpseln des LiPo an den Phantom ist die DJI FUNKE anzuschalten! Sollte diese mal wild piepsen ist der Gas Stick zu hoch – den einfach runterziehen auf 0 und schon ist das Piepsen auch vorbei – hatte ich mich ein wenig erschrocken beim ersten Mal! Solltet Ihr diese Reihenfolge nicht beachten und den Phantom zuerst mit Strom versorgen, wird der Quad abheben, da er denkt, er sei im Failsave Modus! Er wird also auf ca. 20-30m ansteigen und sich dann den Homepoint suchen, den er aber noch gar nicht kennt! Also Achtung!

 

2. Nun stöpselt Ihr den Lipo Akku ein und lasst den Quadrocopter einfach einen Moment in dieser Position Ruhen! Durch ein kurze Piepsen bestätigt der Phantom jetzt die Initialisierung der IMU (des eingebauten NAZA Steuerteils) und beginnt nun an der Status LED zu blinken. Schließt also jetzt das Akkufach. Jetzt sollte folgende LED Reihenfolge blinken. 5x gelb 3x rot und 1x gelb oder grün. Gelb bedeutet, der Phantom ist auf ATTI Mode eingestellt und Grün bedeutet, der Quad ist im GPS Mode.

 

Blinkcodes beim Start des DJI

 

  • 5x gelb = Aufheizphase – die Controlleinheit / BL Regler sind noch nicht auf „Temparatur“
  • 3x rot = kein Satellitenempfang ,
  • alternativ 2x Rot = weniger als 5 Satelliten Empfang
  • 1x Rot 6 Satelliten Empfang
  • kein rotes Blinken= mehr als 6 Satelliten bedeutet Ihr könnt im GPS Mode fliegen!
  • 1x gelb oder grün = Anzeige des gewählten Modus (Atti-gelb oder GPS-grün)

 

3. Nach dem Anstöpseln des Akkus wird jetzt der kleine Kompass kalibriert – dieser ist für die Lageerkennung des DJI zuständig! Hierzu schaltet Ihr an der Funke einfach schnell zwischen GPS und ATTI Mode hin und her (10x). Der Quad beginnt an der Status LED dauerhaft gelb zu leuchten. Ihr nehmt den Quadro in die Hand und dreht Euch einmal um die eigene Achse. Die Status LED zeigt jetzt grün. Nun haltet Ihr die Nase des Phantom nach UNTEN und dreht euch erneut um die eigene Achse. Nun ist der Kompass kalibriert und Ihr könnt theoretisch starten!

 

4. Home Point erkennen lassen. Blinkt der Phantom nun nur noch 1x grün oder 1x gelb (je nachdem in welchem Modi Ihr seid) und KEIN Mal mehr rot, so habt Ihr volles GPS Signal! Nun lasst Ihr den Quadrocopter noch mind. 8 Sekunden auf dem Boden stehen mit aktiviertem GPS. Nun kennt der DJI Phantom den Homepoint und könnte im Falle einer Fehlfunktion selbstständig nach Hause fliegen und autonom landen.

Der Erstflug

Was soll ich dazu groß schreiben 🙂 Er fliegt wahnsinnig gut! Bin wirklich begeistert wie präzise und einfach der Phantom zu steuern ist! Ihr solltet nur immer mit einem Schwung abheben – das geht einfacher und schöner als mit langsamen Gas zu starten – denn dann kippelt der Phantom auf dem Boden. Mit einem gezielten Gasstoß in die Luft und dann einfach ein wenig hin – und herfliegen zum „Kennenlernen“. Mit aktiviertem GPS Mode könnt Ihr die Sticks auch beruhigt loslassen  und der Kleine bleibt an Ort und Stelle in der Luft stehen – fast wie ein schöner kleiner Luftnagel 😉

Hier habe ich noch ein cooles Video gefunden! Da sieht man mal, wie gut der Quad die Position auch bei Wind hält!! Schaut mal rein:

 

DJI Phantom 1 - Unboxing, Aufbau und Flug - RTF Modelle, DJI Phantom
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Für jedes Einsatzgebiet die passende Drohne mieten – Wie gut sind die Drohnen-Vermieter?

Für jedes Einsatzgebiet die passende Drohne mieten - Wie gut sind die Drohnen-Vermieter? - mieten, drohnen, drohne

Drohnen sind im Wesentlichen fliegende Roboter. Mithilfe von softwaregesteuerten Flugplänen können diese UAVs für Unmanned Aerial Vehicles über ihre Systeme ferngesteuert werden,  wobei hierzu Sensoren und ein globales Positionierungssystem im Bereich GPS genutzt werden.

Diese roboterähnlichen Luftfahrzeuge können Aufgaben ausführen, die von banal bis extrem gefährlich und alles dazwischen reichen. Drohnen wurden ursprünglich für die Militär-, Luft- und Raumfahrtindustrie entwickelt. Aufgrund der verbesserten Sicherheit und Effizienz haben Drohnen ihren Weg in den Mainstream gefunden. Sie sind im Bereich der Werbung, bei Vermessungen, im Naturschutz, in der Landwirtschaft, bei Inspektionen von Industrieanlagen, in der Verkehrsüberwachung und in zahlreichen anderen Gebieten kaum mehr wegzudenken. Die Drohne mieten bevor man diese in einer größeren Investition anschafft hat für mich persönlich immer Sinn gemacht, damit ich einen Fehlkauf vermeide und nicht den Wertverlust habe, wenn ich zeitnah nach einem Kauf die Drohne wieder verkaufen muss.

Welche Arten von Drohnen mieten für welche Einsätze?

Im Prinzip sind am Markt in der Hauptsache vier Drohnen-Typen erhältlich, sieht man von einigen eigenwilligen Sonderkonstruktionen ab.

  • Drohnen mit mehreren Rotoren
  • Starrflügeldrohnen
  • Einrotorige Drohnen/Hubschrauber
  • Starrflügel-Hybrid-VTOL

Drohnen mit mehreren Rotoren

Drohnen mit mehreren Rotoren sind die einfachste und billigste Option, um ein Auge in den Himmel zu bekommen. Sie bieten eine sehr gute Kontrolle über Position sowie den Bildausschnitt und eignen sich daher perfekt für Luftaufnahmen und Überwachungsaufgaben. Sie werden Multirotor genannt, weil sie mehr als einen Motor haben, häufiger unter anderem Trikopter (3 Rotoren), Quadkopter (4 Rotoren), Hexakopter (6 Rotoren) und Oktokopter (8 Rotoren). Quadrocopter sind mit Abstand die beliebtesten Multirotor-Drohnen.

Vorteile:

  • konstruktionsbedingt ist eine fast optimale Kontrolle über das Fluggerät möglich.
  • Aufgrund seiner erhöhten Manövrierfähigkeit kann sich die Drohne auf derselben vertikalen Linie auf- und abbewegen, von hinten nach vorne, von einer Seite zur anderen und sich um die eigene Achse drehen.
  • die Drohne hat die Fähigkeit, ungemein nahe an Strukturen und Gebäuden vorbeizufliegen.
  • Die Möglichkeit, mehrere Nutzlasten pro Flug aufzunehmen, erhöht die betriebliche Effizienz und reduziert die Zeit für Inspektionen.

Nachteile:

  • Drohnen mit mehreren Rotoren haben eine begrenzte Ausdauer und Geschwindigkeit, was sie für groß angelegte Luftkartierungen, Langzeitüberwachung und Ferninspektion von Pipelines, Straßen und Stromleitungen ungeeignet macht.
  • Sie sind grundsätzlich sehr ineffizient und benötigen viel Energie, nur um gegen die Schwerkraft anzukämpfen und sie in der Luft zu halten.
  • Mit der aktuellen Akkutechnologie sind sie auf Flugzeiten von etwa 20-30 Minuten begrenzt, wenn eine leichte Kameranutzlast getragen wird. Heavy-Lift-Multirotoren sind allerdings in der Lage, mehr Gewicht zu tragen, jedoch reduzieren sich hier die noch weiter rapide.
  • Aufgrund der Notwendigkeit schneller und hochpräziser Drosselklappenänderungen, um sie stabil zu halten, ist es nicht praktikabel, einen Benzinmotor zum Antrieb von Mehrrotoren zu verwenden. Dieser Drohnen-Typ ist daher auf Elektromotoren beschränkt.

Technische Anwendungen:

  • Sichtprüfungen
  • Thermische Berichte
  • Fotografie & Videografie
  • 3D-Scans

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Starrflügler-Drohnen mieten

Eine Fixed-Wing-Drohne hat einen starren Flügel, der so konstruiert ist, dass er wie ein Flugzeug aussieht und funktioniert und den Auftrieb anstelle von vertikalen Auftriebsrotoren bereitstellt. Im Prinzip folgen diese Drohnen in der Konstruktion dem Entwurf eines Nurflügelflugzeuges. Daher benötigt dieser Drohnen-Typ nur Energie, um sich vorwärts zu bewegen, nicht, um sich in der Luft zu halten. Das macht diese Art Drohne energieeffizient.

Vorteile:

  • Starrflügler-Drohnen legen größere Entfernungen zurück, kartieren große Gebiete und können sich lange über einem Point of Interest aufhalten, um diesen zu überwachen. Die Flugzeit kann mehrere Stunden betragen. Mit Verbrennungsmotoren betriebene Starrflügel-UAVs können sogar 16 Stunden oder länger in der Luft bleiben.
  • Dieser Drohnentyp kann in großer Höhe fliegen, mehr Gewicht tragen und in der Luft fehlerverzeihender sein als andere Drohnentypen.

Nachteile:

  • Starrflügeldrohnen können teuer sein.
  • Für das Fliegen von Starrflügeldrohnen ist in der Regel eine Schulung erforderlich. Wenn Sie zum ersten Mal eine Fixed-Wing-Drohne starten, müssen Sie sich auf Ihre Fähigkeiten verlassen können, den Flug und die sanfte Landung zu kontrollieren. Eine Fixed-Wing-Drohne bewegt sich immer vorwärts und sie bewegt sich viel schneller als eine Multi-Rotor-Drohne. Daher haben Sie möglicherweise keine Chance, sie in einen Schwebeflug zu versetzen.
  • In den meisten Fällen wird ein Launcher benötigt, um eine Starrflügeldrohne in die Luft zu bringen.

Technische Anwendungen:

  • Luftkartierung
  • Forst-/Umweltdrohnenvermessungen, Pipeline-UAV-Vermessungen, UAV-Küstenvermessungen
  • Landwirtschaft
  • Inspektion
  • Konstruktion
  • Sicherheit
  • Verkehrslageüberwachung

Beim Starrflügler ist der Flug erst der Anfang. Die Hunderte und Tausende von aufgenommenen Bildern müssen verarbeitet und zu einem großen Kachelbild zusammengefügt werden. Danach gibt es noch viel mehr zu tun, einschließlich der Durchführung von Datenanalysen, wie z. B. Berechnungen des Haldenvolumens, Baumzählungen, Überlagerung anderer Daten auf den Karten und so weiter.

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Drohnen mit einem Rotor

Einrotorige Drohnentypen sind stark und langlebig. Sie sehen in Struktur und Design echten Hubschraubern ähnlich. Ein Einrotor hat nur einen Rotor, der wie ein großer Spinnflügel konstruiert ist, sowie einen Heckrotor zur Steuerung von Richtung und Stabilität.

Vorteile:

  • Ein Single-Rotor-Helikopter hat den Vorteil einer viel größeren Effizienz gegenüber einem Multi-Rotor-Hubschrauber. Diese Effizienz kann weiter erhöht werden, wird die Drohne mit einem Verbrennungsmotor betrieben. Zudem verlängert sich dann zugleich auch die Lebenserwartung.
  • Ein Einrotor-Hubschrauber ermöglicht sehr lange Blätter, die eher einem sich drehenden Flügel als einem Propeller ähneln, was eine hohe Effizienz ergibt.
  • Wenn Sie mit einer schweren Nutzlast schweben müssen, vielleicht mit einem LIDAR-Laserscanner oder eine Mischung aus Schweben mit langer Ausdauer oder schnellem Vorwärtsflug haben, dann ist ein Einrotor-Hubschrauber absolut die beste Wahl.
  • Diese Drohnen sind ungemein robust und langlebig.

Nachteile:

  • Einrotorige Drohnen-Typen sind komplex und teuer.
  • Sie vibrieren und sind im Falle einer schlechten Landung nicht so stabil oder fehlerverzeihend.
  • Außerdem erfordern sie aufgrund ihrer mechanischen Komplexität viel Wartung und Pflege.
  • Die langen, schweren rotierenden Blätter eines einzelnen Rotors können gefährlich sein.

Technische Anwendungen:

  • LIDAR-Laserscan aus der Luft
  • Drohnenvermessung
  • Schwere Nutzlasten tragen

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Fixed-Wing-Hybrid-VTOL

Hybride VTOL-Drohnen-Typen vereinen die Vorteile von Fixed-Wing- und Rotor-basierten Designs. Dieser Drohnen-Typ hat Rotoren, die an den festen Flügeln angebracht sind, wodurch er schweben und vertikal starten sowie landen kann. Von dieser relativ neuen Kategorie von Hybriden sind nur wenige funktionstüchtige Modelle auf dem Markt, aber mit fortschreitender Technologie hat diese Option in den kommenden Jahren durchaus gute Perspektiven. Ein Beispiel für Starrflügler-Hybrid-VTOL ist die Lieferdrohne Prime Air von Amazon.

Vorteile:

  • Der Autopilot kann die ganze harte Arbeit erledigen, um die Drohne stabil zu halten, und überlässt dem menschlichen Piloten die einfachere Aufgabe, die Drohne durch den Himmel zu kutschieren.
  • Hybride VTOL-Drohnen bieten Ihnen das Beste aus beiden Welten – Fixed-Wing- und Rotor-basierte Designs.
  • Sie eignen sich perfekt für den Schwebe- oder Vorwärtsflug.

Nachteile:

  • Derzeit sind nur eine Handvoll Starrflügel-Hybrid-VTOLs auf dem Markt.
  • Die Technologie dieser Drohnen-Typen steckt noch in den Kinderschuhen, weshalb immer mit Fehlern in der Konstruktion gerechnet werden muss.

Technische Anwendungen:

  • Lieferung hoher Lasten per Drohne
  • das Multitalent unter den Drohnen, quasi für jeden Zweck einsetzbar.

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Der kommerzielle Einsatz von Drohnen

Drohnen werden in fast allen Branchen eingesetzt und erweitern ihren Einsatz in verschiedenen Branchen. Hier ist eine kurze Liste, wofür Drohnen verwendet werden:

  • Inspektionen in der Industrie und Technik: Dächer, Pipelines, Industrieanlagen, Tanks, Versorgungsleitungen etc.
    Sind die Drohnen mit Messsonden und Sensoren ausgestattet, können sie Gas- oder Flüssigkeits-Lecks aufspüren, genau wie gebrochene Stromkabel oder entweichende Radioaktivität. Dabei kann eine Drohne Orte erreichen, die für Menschen unerreichbar sind. Das verringert oder eliminiert das Verletzungsrisiko und spart zudem unglaublich viel Zeit. Die UAV-Technologie für Kraftwerke, Übertragung und Verteilung stellt sicher, dass die Übertragungsleitungen normal funktionieren, sodass die Bediener eine Fehlfunktion vom Boden aus analysieren können, um sie anschließend zu beheben. So erhöhen Drohnen die Effizienz und Geschwindigkeit der Wartung. Bei der Inspektion von Telekommunikations- und Funkmasten hilft eine Drohne mit der Erfassung hochauflösender Bilder zur Beurteilung der Bedingungen, sodass Unternehmen Berichte analysieren und fundierte Entscheidungen treffen können.
  • Überwachung und Verwaltung: Abfallwirtschaft, Verkehrssicherheit, Verkehrsüberwachung und -steuerung, Landwirtschaft, Wasserstraßen, Vermessung und Luftkartierung, Bergbau, 3D-Modellierung, Konstruktion, Landentwicklung, Naturschutz, Naturgefahren und Katastrophenhilfe
    Drohnen, die in der Abfallwirtschaft eingesetzt werden , können viele Vorgänge vereinfachen, darunter die Müllabfuhr und die Überwachung von Deponien. Sie können auch zum Recycling von Müll verwendet werden – zum Identifizieren und Sammeln von Müll zur Entsorgung.
    Die verkehrssicherheitsbasierte Anwendung von UAVs umfasst Risikobewertung, detaillierte Unfalluntersuchung und Gesamtüberwachung des Straßennetzes. Drohnen werden zur Verkehrsüberwachung und -überwachung eingesetzt. Online- und Offline-Verkehrsparameter werden aus den Drohnen-Videodaten extrahiert, um die Verkehrsüberwachungs- und Verwaltungsmechanismen zu verbessern. UAV-Technologie wird zur Überwachung und Verwaltung der Autobahninfrastruktur und, was noch wichtiger ist, zur Brückeninspektion und zur Erkennung von Fahrbahnstörungen eingesetzt.
    Landwirtschaftliche Drohnen bieten Landwirten, Forschern und Dienstleistern eine schnelle und effiziente Möglichkeit, ihre Pflanzen zu erkunden, das Pflanzenwachstum zu verfolgen, Stress zu erkennen, Behandlungspläne zu erstellen und vieles mehr.
    Die Umweltdrohnentechnologie bietet eine schnellere, sicherere und kostengünstigere Methode zur Kartierung und Überwachung großer Gebiete für Umweltuntersuchungen , Schutz und Management, in denen der Zugang für Menschen und Fahrzeuge gefährlich oder schwierig ist oder die Gefahr besteht, dass seltene Tiere beispielsweise bei der Aufzucht der Jungtiere gestört werden.
    Drohnen können bei Naturkatastrophen sofortige Maßnahmen am Boden auslösen, unglaublich schneller als manuelle Erkennung, Analyse und Maßnahmen. Dadurch wird die Gesamtzeit für die Reaktion auf Katastrophen erheblich verkürzt, wodurch das Ausmaß einer potenziellen Katastrophe verringert wird. Ausgestattet mit Sensoren wie Infrarot können Drohnen Menschen in Not präzise lokalisieren und visuell identifizieren und dabei helfen, medizinische Proben, Vorräte und Medikamente zu liefern und sie zu retten.
    Forstdrohnen werden zur Kartierung natürlicher und künstlicher Wälder verwendet und liefern genaue und zeitnahe Daten zur Analyse der Baumgesundheit, Baumzählung, Biomasseschätzung, Kronenmessung und Pflanzmanagement.
    Hafen- und Marinedrohnen werden in Häfen und auf See eingesetzt , um schwer zugängliche Orte zu vermessen und den Zustand eines Schiffes zu beurteilen. Die Luftvermessung eliminiert die Logistik- und Zeitinvestitionen und liefert On-Demand-Einblicke in die Hafenüberwachung, Verkehrskontrolle, Betriebsaufsicht und Umweltgesundheit und -sicherheit.
    Küstendrohnen werden auf Wasserstraßen immer mehr zum Mainstream und werden in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, darunter die Überwachung des Schiffsverkehrs, der Wasserqualität und des Wasserstands, des Wetters und der Fischpopulationen. Ausgestattet mit Sensoren können die Drohnen Schiffe und Frachtcontainer auf Schadstoffe untersuchen und Müll, Chemikalien oder Öl und Kraftstoff im Wasser identifizieren.
    Aerial LiDAR Drone-Technologie in Verbindung mit LiDAR-Technologie kann Vermessungen kartieren , um 3D-Modelle mit Zentimetergenauigkeit zu erstellen. Eine Drohne kann Luftkartierungen und Vermessungen durchführen, indem sie 100 m bis 200 m über dem Vermessungsbereich fliegt.

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Warum Drohnen mieten?

Das Mieten einer Drohne hat gegenüber einem Direktkauf mehrere Vorteile. Es ist eine sehr flexible Option und ist generell deutlich billiger. In vielerlei Hinsicht öffnet der Drohnenverleih die Technologie für mehr Menschen und macht sie noch zugänglicher. Das Mieten der Drohne stellt eine billigere und kostengünstigere Methode zum Erwerb der Technologie dar, wobei die Vorabinvestitionen drastisch reduziert werden oder ganz entfallen.

Dies ist ein besonders attraktiver Anreiz für Nutzer von Drohnen, die die Ausrüstung entweder nur selten oder für maßgeschneiderte Missionen verwenden, oder für diejenigen, die die Ausrüstung vor dem Kauf testen möchten.

Das Mieten ermöglicht es Ihnen, nur dann auf die Drohne zuzugreifen, wenn Sie sie brauchen – was bedeutet, dass Ihr Flugzeug nicht monatelang ungenutzt herumsteht. Haben Sie einen bestimmten Job, der eine spezifische Drohne oder Nutzlast erfordert? Dann mieten Sie kurzfristig Ihre gewünschte Hardware und geben sie nach getaner Arbeit wieder zurück. Dies ist perfekt für die dynamische Skalierung und hilft Ihnen, Zeiten mit hoher Nachfrage zu bewältigen.

Diese Option ist auch für Piloten interessant, die ein Drohnengeschäft starten. Anstatt sich im Voraus auf den vollen Preis der Hardware festzulegen, mieten Sie eine Drohne und prüfen Sie, ob das Geschäft rentabel ist und die Technologie für Sie funktioniert, bevor Sie die vollen Kosten bezahlen. Dies ist für die Proof-of-Concept-Phase von unschätzbarem Wert und stellt eine Option mit reduziertem Risiko dar.

Sie fahren eine Woche in den Urlaub und möchten einzigartige Aufnahmen machen? Mieten Sie eine Drohne für die Ferien, drehen Sie Ihre Clips, um sich an die Reise zu erinnern und geben Sie die Drohne nach dem Urlaub einfach wieder zurück.

Eine Drohne für zwei Wochen Urlaub zu kaufen, macht keinen Sinn. Aber das Mieten eines Mini 2 zum Beispiel für rund 30 Euro je Woche wird so zu einer praktikablen und verlockenden Option.

Greifen Sie auf die neueste Technologie zu

Mieten ist eine wirklich flexible Option. Es ermöglicht Ihnen nicht nur, das Kit nur dann zu haben, wenn Sie es brauchen, sondern es bedeutet auch, dass Sie immer auf die neueste Technologie zugreifen können.

Dies verschafft Ihnen einen Wettbewerbsvorteil für den kommerziellen Betrieb oder ermöglicht es Ihnen, das aktuelle Modell mit verbesserten Kameraspezifikationen und Flugsicherheitssystemen zu steuern, wenn Sie in der Freizeit fliegen.

Warum sich mit einer älteren Drohne herumschlagen, die Sie zuvor gekauft haben, wenn Sie kurzfristig das neueste Modell in die Hände bekommen können, wann immer Sie es wollen oder brauchen, und von seinen verbesserten Spezifikationen profitieren. Beispielsweise ist die M300 RTK ihrem älteren Bruder, der M200 V2, um Längen überlegen.

Und seien wir ehrlich, die Technologie entwickelt sich schnell.

Der Air 2S zum Beispiel wurde nur ein Jahr nach dem Mavic Air 2 mit weit überlegenen Spezifikationen veröffentlicht. Wenn Sie den Air 2 gekauft haben, können Sie sich

a) darüber ärgern, dass Ihre 800-Euro-Investition nur 12 Monate später von einem neueren Modell übertrumpft wurde, und

b) aufgrund Ihrer früheren Ausgaben werden Sie zögern, das neueste Modell zu kaufen. Mieten nimmt Ihnen diese Kopfschmerzen.

Probiere bevor du kaufst

Einer der großen Vorteile des Mietens besteht darin, dass Sie die Hardware testen können, bevor Sie sich für einen Kauf entscheiden. Jede Menge Recherche kann praktische Erfahrung mit einer Drohne oder Nutzlast nicht übertreffen, und die Miete wird Ihnen helfen, ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Drohne für Sie und Ihre Bedürfnisse geeignet ist. Durch das Testen der Drohne können Sie, basierend auf den Vor- und Nachteilen der einzelnen Fluggeräte, eine fundierte Entscheidung treffen.

Machen Sie sich keine Sorgen über Reparaturen

Selbst dem erfahrensten Drohnenpiloten können Fehler passieren. Sind Teile verschlissen oder wurden beim Flug beschädigt, sorgen die Techniker der Drohnen-Vermietung für die fachgerechte Reparatur. Haben Sie den Schaden verursacht, kommt Ihre Haftpflichtversicherung dafür auf, weshalb diese die Police unbedingt abschließen sollten.

Abgesehen davon wird jede Drohne regelmäßig vom Technikteam des Vermieters gewartet, denn der kann nur Geld verdienen, wenn seine Drohnen einwandfrei funktionieren. Dies erspart Ihnen Ärger und reduziert die Risiken und Komplikationen, die mit dem Fliegen ohne die aktuelle Firmware verbunden sind.

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Welches Equipment können Miet-Drohnen tragen und nutzen?

Vermieter von Drohnen bieten in der Regel verschiedene Kameras als Zubehör an. Zudem haben sich einige Vermieter spezialisiert, um bestimmte Nutzungen möglich zu machen. So finden sich Miet-Drohnen, die vom Vermieter ausgerüstet werden können mit:

  • Vermessungstechnik
  • Technik zur Kartografierung
  • Sensoren für Lecks – Gas, Flüssigkeiten (auch Säuren, Basen und andere Chemikalien) sowie Radioaktivität
  • Wärmebildkameras, beispielsweise zur Opfersuche nach Erdbeben, Erdrutschen, Taifunen oder Überschwemmungen
  • Nachtsichtgeräte, die oft im Naturschutz eingesetzt werden, um nachtaktive Tiere auszumachen

Allerdings gibt es Ausrüstungstechnik für Drohnen, die so speziell ist, dass kein Drohnen-Vermieter damit dienen kann. In solchen Fällen sollte lediglich die Drohne gemietet werden, die zusätzliche Spezialtechnik muss der Anwender selbst kaufen.

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Luftverkehrsordnung (LuftVO) und die neue EU Drohnen-Verordnung vom 31. Dezember 2020

EU-Kompetenznachweis sowie das EU-Fernpilotenzeugnis sind die neuen Führerscheine für Drohnen. Für Drohnen mit einem Gewicht bis maximal 250 g wird keine Fluglizenz verlangt. Wer aber schwerere und größere Drohnen mit bis zu 900 g fliegen will, der muss zumindest den EU-Kompetenznachweises besitzen, den kleinen Drohnenführerschein.

Beim Luftfahrtbundesamt ist die Prüfung für das EU-Fernpilotenzeugnis abzulegen, dem großen Drohnenführerschein.

Damit dürfen Drohnen über 500 g und mit weniger als 2 kg in der Kategorie Open A2 geflogen werden.

Außerdem gilt diese Fluglizenz für Drohnen über 900 g und unter 4 kg aus der Klasse C2.

Die detaillierten Bestimmungen sollten Sie unbedingt in der LuftVO und in der EU-Drohnen-Verordnung nachlesen.

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Die Drohnen-Vermieter im Test und Vergleich: Drone-Rental vs. Grover

Zu den Testkriterien in diesem ultimativen Drohnen-Vermieter-Test gehören:

  • Wartung der Drohnen
  • Sicherheit
  • Versicherung
  • Kennzeichnung
  • Kaufoption
  • Kaution
  • Auswahl

Drone-Rental

Drone-Rental ist derzeit in diesen Städten in Deutschland präsent:

  • BERLIN
  • FRANKFURT
  • HAMBURG
  • STUTTGART
  • MÜNCHEN
  • DÜSSELDORF
  • KÖLN
  • LEIPZIG

Hinzu kommt Oberursel, wo das deutsche Hauptquartier des Unternehmens angesiedelt ist.

Vermietet werden:

Hinzu kommt diverses Zubehör, wie Akkus, EU-Serversteckplätze für DJI Aeroscope G8-Empfänger, DJI-Docks, Ladestationen, Monitore und Kameras.

Ganz neu ist das Angebot, angedockte Drohnen von überall fliegen zu können. Wenn eine Werbeagentur aus New York Aufnahmen vom Hamburger Hafen benötigt, muss niemand über den großen Teich fliegen. Einfach bei Drone-Rental eine Docked Drone mieten und diese vom Big Apple aus in Hamburg steuern. Drone-Rental nutzt hierfür ein Dock von DJI. Dieses verfügt über die DJI Matrice 30, die mit der DJI FlightHub 2 mehrere programmierte Missionen ausführen kann, beginnend mit den einfachsten Übungen; dem Start, der Landung und dem Wiederaufladen der Akkus. Auf die Drohne kann mit den entsprechenden Zugangsdaten von überall dort zugegriffen werden, wo eine Internetverbindung vorhanden ist.

Drone-Rental und DroneHarmony machen gemeinsam Mietern von Drohnen die vertikale Flugplanung zugänglich, was auch für kurzfristige Projekte möglich ist. Außerdem arbeitet der Vermieter mit Coverdrone zusammen. Der Versicherungsspezialist bietet Schutz nach Maß für die gewerbliche und private Nutzung von Drohnen. Dazu gehören auch Vollkaskoversicherungen, die Luftfahrthaftpflicht, und Versicherungen im Rahmen des Datenschutzes oder bei Verletzung der Privatsphäre.

Grover

Grover vermietet eigentlich alles, was gut, teuer und elektronisch ist, vom Laptop bis zur Drohne. Rund zwei Dutzend Drohnen-Typen und Modelle sowie diverses Zubehör werden vermietet. Wird beim Media-Markt ein Vertrag über eine Mietdrohne abgeschlossen, dann kommt das Gerät von Grover.

Der Vermietungsprofi übernimmt 90% der Kosten, tritt an der Drohne ein technischer Defekt auf, geht das Display der Kamera zu Bruch oder ist ein Wasserschaden entstanden. Die Hälfte der Reparaturkosten übernimmt Grover, ist ein Unfallschaden an der Mietdrohne entstanden.

Zudem unterhält Grover einen groß angelegten Technikbereich. Alle Mietdrohnen sind entweder neu oder neuwertig und wurden vor dem Versand auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft.

Es besteht die Möglichkeit, die gemieteten Drohnen und / oder das Drohenzubehör zu kaufen, wobei ein Teils der Miete auf den Kaufpreis angerechnet wird. Grover verlangt keine Kaution. Ist der Mietvertrag beendet, reicht es aus den Rückholservice zu benachrichtigen. Die Abholung und der Versand erfolgen kostenfrei.

Fluggenehmigungen für Drohnenflüge

Derzeit unterscheiden europäische Drohnengesetze zwischen Freizeit- und professioneller Nutzung von Drohnen. Die Freizeitnutzung beschränkt sich auf Sport- und Freizeitaktivitäten wie Drohnenrennen oder private Fotografie. Der Verkauf von mit einer Drohne aufgenommenen Bildern ist ausschließlich professionellen Drohnennutzern vorbehalten. Der Einsatz von Drohnen zu Freizeitzwecken ist in den meisten europäischen Ländern ohne besondere Genehmigung der Luftfahrtbehörden erlaubt. Aber nur weil es erlaubt ist, heißt das noch lange nicht, dass eine Drohne uneingeschränkt fliegen darf.

Es gibt wenige, aber wesentliche Regeln, die Sie verstehen und befolgen müssen. In vielen Mitgliedstaaten werden Drohnen mit einem Merkblatt verkauft, in dem die wichtigsten zu beachtenden Regeln zusammengefasst sind.

Nur in besonderen Fällen ist eine Genehmigung für einen Drohnenflug notwendig. Bei Drohnen der Kategorie “Open”, wird generell keine sogenannte Aufstiegserlaubnis benötigt. Wenn aber:

  • das Fluggerät schwerer als 25 kg ist
  • die Drohne außerhalb der Sichtweite geflogen wird
  • bei Nachtflügen

wurde bislang eine Startgenehmigung verlangt. Dies ist seit dem Inkrafttreten der neuen EU-Drohnen-Verordnung hinfällig. Wer allerdings in einer Flugverbotszone, über Menschenansammlungen, Gefängnissen, Krankenhäusern oder Kraftwerken fliegen will, der benötigt nach wie vor eine Aufstiegsgenehmigung.

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Schlussgedanken zum Thema Drohnen mieten

Wer nicht ständig ein unbemanntes Fluggerät in den Himmel schickt, der ist in der Tat mit dem Mieten einer Drohne gut beraten. Es entfallen nicht nur die Investitionskosten für den Kauf, der Nutzer kann sich darauf verlassen, dass ihm die neueste Technik zur Verfügung steht. Zudem ist der Mieter einer Drohne bei unfallbedingten Schäden recht gut abgesichert, denn wenn die Drohnenversicherung den Schaden nicht bezahlt, dann tritt die private Haftpflicht  oder die Firmenhaftpflicht ein. Wer seine eigene Drohne zum Absturz bringt, der muss für den Schaden in der Regel selbst aufkommen. Wichtig ist aber auf jeden Fall, dass sich Mieter für Drohnen Vermieter entscheiden, die über das notwendige technische Know-how und die aktuell besten Drohnen verfügen. Genau deshalb sind Sie gut beraten, wenn Sie für Ihre Zwecke Ihre Drohne bei Grover oder Drone-Rental mieten, denn beide Unternehmen bieten einen umfangreichen Vollservice und faire Konditionen.

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