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DJI Phantom 2

DJI Phantom 2 - DJI Phantom
Bildquellen: DJI Innovations

DJI Phantom 2: Kurzes Status Update Stand 06 / 2014: 

 

Lange hat es nicht gedauert bis DJIs neuer Quadrocopter der  DJI Phantom 2 zu uns nach Deutschland kam. Was der DJI Phantom 2 alles kann und wieso sich ein Kauf lohnt, erfahrt ihr hier.

Zuerst fällt im Video zum neuen Phantom 2 die neue „Farbe“ der Erkennunsstreifen auf – jetzt wird es wohl blau statt rot und sonst ist auf den ersten Blick nichts Neues zu sehen! Doch halt! Was mir direkt auffällt sind die neuen Propeller vom DJI Phantom Vision! Diese sind ein Stück größer und breiter und sind selbstsichernd! D.h. die Propeller ziehen sich im Flugbetrieb selbstständig fest und erhöhen so die Sicherheit im Flug! Eine Fehlerquelle abgeschaltet! Sehr gut!

Des weiteren gibt DJI an, dass alle Propeller sorgfältig gewuchtet zum Kunden kommen um dem Jello Effekt entgegenzuwirken! DA bin ich mal gespannt, denn beim Phantom waren die Props alles andere als gewuchtet! Der Test wird zeigen ob es stimmt.

Update: Hier seht Ihr die selbstsichernden Propeller des DJI Phantom 2.

DJI Phantom 2 - DJI Phantom

 

Die nächste Auffälligkeit ist der neue Akku, das zusätzliche Kabel und der USB Port. Dieser ist nun nicht mehr im Gehäuse am Kabel baumelnd untergebracht sondern komfortable von außen zu erreichen! Was besonders cool ist – es wird nun beim DJI Phantom 2 kein ZenMuse Connection Kit mehr benötigt, um das Zenmuse H3 2D und das neue Zenmuse H3 3D zu installieren! Alle Kabel sind bereits eingebaut und das Gimbal kann Plug n Play installiert werden!! SUPER!  Über die Funke lässt sich die Neigung des Gimbals direkt regulieren! Der kleine Drehpoti auf der Rückseite ist gut erreichbar und einfach zu steuern.

DJI Phantom 2 - DJI Phantom

Advanced Power Management

Ja so heißt das neue Batterie System von DJI! Ok, der Akku wurde vom Phantom Vision übernommen – SCHADE! Finde ich gar nicht so cool, denn so heißt es, teure Ersatzakkus im Original kaufen. Beim Phantom 1 war es so schön easy, einfach neue LiPos zu verwenden ohne die teuren Originale zu kaufen! Dafür ist das Batterie Management entschieden verbessert worden! Wurde beim ersten Phantom noch ein 2.200 mAh Lipo verbaut verrichtet nun im Phantom 2 ein satter 5200mAh LiPo seinen Dienst!! Das soll den beladenen (Zenmuse + GoPro) Quadrocopter auf gute 20 Minuten Flugzeit bringen! Der Phantom Vision schafft hingegen sogar 28 Minuten mit der eingebauten Kamera!  Die Überwachung des Stromverbrauchs regelt nun das eingebaute Power-Management System und hält stets Akkuspannung und Restkapazität im Auge! Das ganze wird über eine LED visualisiert. Wenn der Akku zu schwach wird, landet der Phantom 2 automatisch! Vorher warnt er jedoch bekannterweise über die LEDs. Durch die Neukonstruktion des Akkus ist ein Akkutausch wesentlich schneller und komfortabler erledigt!

Update: Nun hat DJI auch weitere Daten zum Phantom 2 veröffentlicht – toll angereichert mit schönen Grafiken, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

DJI Phantom 2 - DJI Phantom

 

DJI Phantom 2 - DJI Phantom

Ein CAN-Bus Erweiterungsmodul

Besonders spannend finde ich die CAN Bus Modul Erweiterung! So lassen sich iOSD oder ein 2,4 Ghz Bluetooth Datalink problemlos einbauen!  Wer weiß, was da in Zukunft noch von DJI geplant ist!

Anders als der DJI Phantom Vision fliegt der Phantom 2 NICHT mit 5,8 Ghz Frequenz sondern nach wie vor im 2,4 Ghz Bereich. Das gibt uns allen die Möglichkeit unsere vorhandenen FPV Ausrüstungen zu behalten!

Wir sind sehr gespannt auf die ersten Testflüge und berichten Euch über unsere Erfahrungen in unsere Rubrik Quadrocopter Tests !

 

Die REICHWEITE des DJI Phantom 2 wird von DJI wie folgt betitelt:

1KM RELIABLE REMOTE CONTROL

 

Video zum DJI Phantom 2

 

 

Techn. Daten des DJI Phantom 2

 

 Phantom 2 Gewicht (inkl. Akku)  1000g
 Schwebegenauigkeit (RTF)  Vertikal: 0,8m; Horizontal: 2,5m
 Maximale Giergeschwindigkeit  200°/s
 Maximaler Kippwinkel  35°
 Maximale Geschwindigkeit steigen/sinken  6m/s
 Maximale Fluggeschwindigkeit  10m/s
 Diagonaler Durchmesser  350mm
 Flugzeit  25min
 Abfluggewicht  max. 1,3kg
 Betriebstemperatur  -5 – +50°C

 

Sender

 

 Verwendete Sendefrequenz  2,4Ghz ISM
 Reichweite (im freien Feld)  1000m
 Empfindlichkeit des Empfängers  -97dBm
 Benötigte Batterien  4 Batterien Typ AA
 Stromaufnahme  100mA@6V

 

DJI Phantom 2 - DJI Phantom
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Wohin steuert die Drohne? – 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche

DJI Mavic 3 Mini Pro

Schon heute werden Drohnen in vielen Bereichen und für verschiedenste Zwecke eingesetzt. Aber ihr Potenzial ist noch lange nicht ausgereizt. Das unbemannte „Lufttaxi“ als Privatjet für jedermann, autonome Drohnen im Zustelldienst oder die Laserdrohne im Einsatz gegen Unkraut in der Landwirtschaft klingen nach Science-Fiction? Dabei ist all das bereits zum Greifen nah. Denn mit Hochdruck wird an neuen Einsatzmöglichkeiten für Drohnen geforscht und gearbeitet. Ein paar besonders spannende stellen wir hier vor:

Unterwegs mit dem autonomen Flugtaxi

Wer heute individuell mit dem Flugzeug reisen möchte, benötigt dafür einen Privatjet – natürlich mit einem Piloten. Für die meisten Menschen ist das zu teuer und zu aufwendig, um mal eben von A nach B zu kommen. Sind vielleicht Drohnenflüge für Personenbeförderung eine Alternative zu Privatjets? In gewisser Weise schon.

Weltweit arbeiten Forscher und Unternehmen bereits an der Entwicklung unbemannter Flugsysteme für die Personenbeförderung. Und einige dieser Systeme sind so gut wie einsatzfähig.

Sie sollen allerdings eine etwas andere Funktion erfüllen als heutige Privatjets. Statt eine luxuriöse, individuelle Reisemöglichkeit zu bieten, sollten sie vielmehr die Mobilität im Alltag verbessern. Verstopfte Straßen sind schon heute ein Problem in vielen Großstädten. Vor allem dort sollen die Drohnen in Zukunft als „Flugtaxis“ Abhilfe schaffen. Schnelle Transfers innerhalb von und zwischen Städten sind das voraussichtliche Einsatzgebiet. Anders als Flugzeuge benötigen Drohnen dabei keine großen Flugplätze für ihre Starts und Landungen. Die klassische Flugreise auf längeren Strecken im Jet ersetzen sie erst mal nicht – aber auch das könnte noch kommen.

Expresslieferung per Drohne

Auch hieran wird bereits fleißig gearbeitet. Drohnen sollen immer mehr Transport- und Lieferaufgaben übernehmen. Interessant ist das natürlich besonders für Zustell- und Lieferdienste. Dort, wo der Paketbote schlecht hinkommt – also etwa auf Inseln oder Berge – könnte die Drohne schnell und unkompliziert einspringen.

Auch große, schwere Lasten von mehreren hundert Kilogramm sollen zukünftig von Schwerlast-Drohnen transportiert werden. Expresslieferungen per Drohnen könnten in Zukunft sogar lebensrettend sein, wenn sie im medizinischen Bereich eingesetzt werden. Dort könnten sie beispielsweise dringend benötigte Medikamente in Katastrophengebiete bringen oder medizinische Proben zeitnah in Laboren abliefern.

Wohin steuert die Drohne? - 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche -

Drohnen als Unkrautvernichter

Für die Landwirtschaft sind Drohnen ebenfalls interessant. Hier sollen sie vorwiegend für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz sorgen.
Aktuell werden vielerorts bereits Wärmebild-Drohnen eingesetzt, um vor Ernteeinsätzen Rehkitze aufzuspüren. Sie fallen sonst häufig dem Mähdrescher zum Opfer.

Aber Drohnen für die Landwirtschaft sollen in Zukunft noch speziellere Aufgaben übernehmen. Geforscht wird etwa an Systemen, die autonom Anbauflächen auf Schädlinge, Unkräuter, Nährstoff- oder Wassermangel überprüfen. Diese Probleme sollen sie dann punktgenau und bedarfsgerecht beseitigen, indem beispielsweise Unkräuter direkt per Laser entfernt werden. So soll zukünftig Wasser gespart und der Pestizideinsatz minimiert werden.

Auch in der Tierhaltung haben Drohnen Potenzial. In Neuseeland sind entsprechende Modelle bereits als fliegende „Hütehunde“ auf Schaffarmen im Einsatz. Hierzulande könnten sie helfen, Tierbestände vor Wölfen zu schützen. Dabei sollen sogenannte „Pfefferspray-Drohnen“ zum Einsatz kommen.

 

Die Möglichkeiten des Drohneneinsatzes sind noch lange nicht ausgeschöpft und das sind nur einige wenige Beispielsweise dafür. In einigen Fällen, etwa beim Thema „Flugtaxi“, sind es zurzeit vor allem noch Sicherheitsbedenken und Vorschriften, die die Entwicklung bremsen. Technisch jedoch ist vieles bereits umsetzbar.

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