Connect with us

Alle News

DJI Phantom Vision PLUS Test

DJI Phantom Vision PLUS Test - RTF Modelle, DJI Phantom Vision, DJI Phantom

Der DJI Phantom Vision PLUS steht im Büro – DAS WURDE ABER MAL ZEIT… Ja, wir haben Euch lange warten lassen und auch Eure Fragen per Mail sind berechtigt. Warum zeigen wir denn nichts vom neuen Phantom? DAS, liebe Modellsport-Freunde, wird genau JETZT nachgeholt!  Und nun steht das gute Stück auch schon im Fotostudio und wir starten unsere Testreihe mit dem Unboxing und dem Kamera Review! Gestern bei FPV24.com bestellt und heute morgen klingelte der Postmann. Natürlich konnten wir nicht lange warten und haben gleich mit dem Unboxing angefangen!

Haupt Features des DJI Phantom Vision Plus

  • Ready to fly einsetzbar
  • 3 Achs Kamera Stabilisierung
  • präziser Flug und großartige Schwebefunktion
  • Radar positioning und return to home
  • On Screen Echtzeit Flugdaten auf Smartphone und Co.
  • Qualitativ Hochwertige Kamera
  • Kamera tilt control ( schwenkbar)
  • Bis 90 Grad nach unten schwenkbar
  • Unterstützt Adobe DNG RAW
  • Adobe lens profile support
  • Parameter Einstellungen der Kamera in Echtzeit
  • Album Synchronisation (Social Media)

Besonders interessant ist der RAW Mode im Fotomodus! Unkomprimierte Bilder lassen sich später am Rechner wesentlich besser bearbeiten. Das Ergebnis sollte dementsprechend sehr gut werden! Was beim Vision bislang fehlte war der 90 Grad Winkel um auch mal direkt nach Unten filmen oder fotografieren zu können. Das komplett neu gestaltete Gimbal des Phantom Vision+ kann genau dies und gleicht dabei über alle 3 Achsen aus.

Bei der Steuerung des Phantom Vision+ hat sich zum Vision nicht viel geändert! Nach wie vor fliegt der Quad mit 5,8 Ghz und überträgt das Video Signal auf Smartphones und Tablets über Wi Fi – 2,4 Ghz. Bei einer Reichweite von über 700m ! Die Live Übertragung ist also wieder mal inklusive! Ihr könnt also Eure gerade geflogenen Filme direkt auf dem Handy ansehen und wenn Ihr wollt auch direkt in den sozialen Netzwerken teilen oder bei Youtube hochladen! Alles natürlich Ready to Run! Ansonsten finden wir hier einen „normalen“ Phantom Vision“ vor  – mit allen bekannten Features!

DJI Phantom Vision PLUS Test

Auf den ersten Blick fällt die komplett neu gestaltete Kamera inkl. Gimbal auf! Beim 2. Blick fällt auch sofort die 3. Achse auf! Das neue Gimbal des Phantom Vision+ fungiert als 3-Achs-Gimbal  analog zum Zenmuse H3-3D !  Ebenso fällt die neue Cam ins Auge! Super schlankes Design, kein Vergleich mehr zur Vision Cam! DJI verspricht eine extrem hochqualitive Kamera. Mit der Cam realisiert Ihr folgende Auflösungen.

  • Full HD Video mit 1080p und 30 Frames pro Sekunde
  • HD Video mit 720p 60 Frames pro Sekunde (SlowMo Mode)
  • 14 Megapixel Fotos im RAW FORMAT!

Unboxing des DJI Phantom Vision PLUS

Also fangen wir mal an – zuerst dachte ich beim Öffnen der Schachtel, ich habe einen neuen iMac fürs Office geordert – da schaut DJI schon ziemlich genau, was Apple in Cupertino so treibt. Sehr edle Verpackung mit cooler Banderole, edle Schachteln mit dezenten DJI-Aufrucken und natürlich ein fertig aufgebauter Phantom. Macht wirklich Spaß den Vision Plus auszupacken. Anders als noch beim Unboxing des Phantom 1 – da gab es nicht einmal ne Anleitung, geschweige-denn eine  marketing-technisch gut durchdachte Verpackung. Viel können wir zum auspacken auch gar nicht mehr schreiben. Es ist alles fertig – Props drauf und los geht es. Kein Landegestell anschrauben, keine Antennen verkleben, nichtmal für die selbstsichernden Propeller benötigen wir noch Werkzeug. Ein besonderes Highlight für mich ist der kleine Zettel, welcher an der Funke baumelt – die BLINKCODES. Auch ein cooles Feature, denn genau diesen Zettel benötigt ihr sicherlich des öfteren.  Sonst ist alles dabei – Batterien, Ersatz-Propeller Ladekabel und Gerät, weitere Aufkleber, falls Ihr Euren Phantom Vision Plus in PINK oder BLAU gestalten wollt… alles super und schnell erledigt.

Unboxing Video mal anders

Phantom vision+ – No Fly Zones

Neben der komplett neu entwickelten Cam und dem Gimbal besteht die größte Innovation des DJI Phantom Vision+ in der  sogenannten NO FLY ZONE! Euer Phantom weiß nun auf 5 Meter genau, wo und in welchem Radius eine Flugverbotszone gilt und warnt über das Smartphone, falls Ihr in solch einen Bereich fliegt! Ein extrem nützliches Sicherheits- Feature!! Wenn Ihr wissen wollt, ob das System auch in Deutschland funktioniert, könnt Ihr Euch mal folgende Karte anschauen! http://www.dji.com/fly-safe/category-mc   Bevor wir hier viel erklären, gibt es ein cooles Video dazu!

[videolayer id=5258 width=670 end=188]https://www.youtube.com/watch?v=ebXsTUtUwlA[/videolayer]

Unterschiede Phantom Vision zum Phantom 2 Vision PLUS

Am Gehäuse und der Elektronik selbst hat sich im Grunde nichts geändert. Aufgrund des neuen Gimbal und neuer Kamera ist das Gewicht allerdings etwas nach oben gegangen. Wo der Vision noch mit 1180Gramm auskam wiegt der Vision Plus jetzt mit 1284 Gramm satte 104 Gramm mehr, was sich natürlich auf die Flugzeit auswirkt. Nach wie vor setzt DJI auf die neuen „Sicherheits“ – LiPos, die leider viel zu teuer sind. Vorteil – es sind große 5.200er mAh Lipos verbaut, so dass die Flugzeit von etwas über 20 Minuten durchaus Spaß machen. Der einzige Unterschied zum alten Phantom Vision ist die neue Kamera mit integriertem 3-Achs Gimbal. Und das ist halt der HIT!

Die Kamera und das Gimbal des Vision+

DJI Phantom Vision PLUS Test - RTF Modelle, DJI Phantom Vision, DJI Phantom

Jetzt kommen wir zum spannendsten Punkt – der Kamera. Optisch gesehen fand ich die Cam schon zum Zeitpunkt des Release super klasse! Schön klein und schlank und zu 100% integriert in das 3-Achs Gimbal. So habe ich mich nach dem Unboxing natürlich auch direkt damit beschäftigt! Der erste Eindruck täuscht nicht! Verarbeitung und Optik sind schon mal extrem genial!! Eine  F / 2.8 140 Grad FOV Linse lässt auf gute Bilder hoffen. Einzig die kleinen schwarzen Flachbandkabel machen mir ein wenig Sorgen. Beim Zenmuse H3-3D habe ich leider schon eines der Flachbandkabel abgerissen – ohne Kraft auszuüben. Die Teile sind leider eine Fehlkonstruktion. Da sollte man wirklich mit zarten Händen dran gehen… Mal schauen, ob ich damit Probleme bekomme. Aber denken wir mal nicht drüber nach.

Das Gimbal stabilisiert wie vom Zenmuse H3-3D bekannt, über 3 Achsen und das extrem präzise. In der Neigung lässt sich die Cam über die DJI Vision App verstellen. So ist ein Filmen und Fotografieren mit bis zu 90Grad zum Boden möglich. Dadurch ergeben sich echt coole Perspektiven. Über das Live Bild der App lassen sich so die richtigen Bildausschnitte kinderleicht wählen. Der Auslöser der Cam wird ebenfalls über die App betätigt. Ein Besonderheit bei der Fotografie ist neben den vielen Einstellungen, wie Weißabgleich, ISO und Belichtungsmessung der Modus Adobe Camera RAW. Unkomprimierte Bilder eignen sich besser zur Nachbearbeitung. So ist die Krümmung der Weitwinkellinse schnell korrigiert.

DJI Phantom Vision PLUS Test - RTF Modelle, DJI Phantom Vision, DJI Phantom

 Fotoqualität der Vision Plus Kamera

Die Fotoqualität der Cam hat mich überrascht! Was bei der GOPRO extrem stört, ist die starke Rauschunterdrückung. Dies mag bei Dämmerung Sinn machen, wenn wenig Bildrauschen zu sehen ist. Doch die GoPROs machen dies so extrem, dass Details total vermatschen. Gerade bei feinen Details fällt es extrem auf!
Zum Vergleich haben wir Euch hier mal 2 Fotos mit Wiese als Motiv hochgeladen. Schaut Euch mal die Unterschiede in den Details an!

Unbearbeitetes Bild DJI Vision Plus: Download
Unbearbeitetes Bild GoPro Hero 3 Black Edition: Download
DJI Phantom Vision PLUS Test - RTF Modelle, DJI Phantom Vision, DJI Phantom

 

Videoqualität der Vision Plus Cam

Auch hier möchte ich wieder den Vergleich zur GoPRO heranführen. Wer nicht zwingend ein System mit GoPRO benötigt und ein absolutes RTR System sucht, ist mit dem Phantom Vision Plus absolut TOP bedient. Die Qualität der Videos steht der GoPro Black in nichts nach. Geschulte Augen werden einen Unterschied merken – aber ich möchte nicht bewerten ob dies pro oder contra Vision Plus ausfällt. Beide Videos sind qualitativ hochwertig und absolut ausreichend. Hier könnt Ihr Euch selbst eine Meinung bilden:

Das Fazit

[rwp-review id=“0″]

Detailbilder

DJI Phantom Vision PLUS Test - RTF Modelle, DJI Phantom Vision, DJI Phantom

 

DJI Phantom Vision PLUS Test - RTF Modelle, DJI Phantom Vision, DJI Phantom

DJI Phantom Vision PLUS Test - RTF Modelle, DJI Phantom Vision, DJI Phantom

DJI Phantom Vision PLUS Test - RTF Modelle, DJI Phantom Vision, DJI Phantom

 

Phantom 2 Vision+  Technische Daten

LiPo DJI 5200mAh LiPo Batterie
Gewicht 1242 Gramm
Empfindlichkeit Hover vertikal: 0,8m ; horiz: 2,5m
Geschwindigkeiten Aufstieg: 6m/s; Abstieg: 3m /s
Fluggeschwindigkeit 15m/s Volllast
Motor zu Motor 350mm
Steuerung Freq. 5.728 GHz-5.85 GHz
Range Extender Freq. 2412-2462MHz

Vision+ Cam Specs

Achsen 3 Achsen Ausgleich
Empfindlichekeit ±0.03°
Steuerung Pitch Pitch : -90°-0°
Sensor 1/2.3″
Pixel 14 Megapixel
Qualität HD 1080p30
Auflösung 4384×3288
FOV 110° / 85°

 

 

DJI Phantom Vision PLUS Test - RTF Modelle, DJI Phantom Vision, DJI Phantom
Advertisement

Alle News

Wohin steuert die Drohne? – 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche

DJI Mavic 3 Mini Pro

Schon heute werden Drohnen in vielen Bereichen und für verschiedenste Zwecke eingesetzt. Aber ihr Potenzial ist noch lange nicht ausgereizt. Das unbemannte „Lufttaxi“ als Privatjet für jedermann, autonome Drohnen im Zustelldienst oder die Laserdrohne im Einsatz gegen Unkraut in der Landwirtschaft klingen nach Science-Fiction? Dabei ist all das bereits zum Greifen nah. Denn mit Hochdruck wird an neuen Einsatzmöglichkeiten für Drohnen geforscht und gearbeitet. Ein paar besonders spannende stellen wir hier vor:

Unterwegs mit dem autonomen Flugtaxi

Wer heute individuell mit dem Flugzeug reisen möchte, benötigt dafür einen Privatjet – natürlich mit einem Piloten. Für die meisten Menschen ist das zu teuer und zu aufwendig, um mal eben von A nach B zu kommen. Sind vielleicht Drohnenflüge für Personenbeförderung eine Alternative zu Privatjets? In gewisser Weise schon.

Weltweit arbeiten Forscher und Unternehmen bereits an der Entwicklung unbemannter Flugsysteme für die Personenbeförderung. Und einige dieser Systeme sind so gut wie einsatzfähig.

Sie sollen allerdings eine etwas andere Funktion erfüllen als heutige Privatjets. Statt eine luxuriöse, individuelle Reisemöglichkeit zu bieten, sollten sie vielmehr die Mobilität im Alltag verbessern. Verstopfte Straßen sind schon heute ein Problem in vielen Großstädten. Vor allem dort sollen die Drohnen in Zukunft als „Flugtaxis“ Abhilfe schaffen. Schnelle Transfers innerhalb von und zwischen Städten sind das voraussichtliche Einsatzgebiet. Anders als Flugzeuge benötigen Drohnen dabei keine großen Flugplätze für ihre Starts und Landungen. Die klassische Flugreise auf längeren Strecken im Jet ersetzen sie erst mal nicht – aber auch das könnte noch kommen.

Expresslieferung per Drohne

Auch hieran wird bereits fleißig gearbeitet. Drohnen sollen immer mehr Transport- und Lieferaufgaben übernehmen. Interessant ist das natürlich besonders für Zustell- und Lieferdienste. Dort, wo der Paketbote schlecht hinkommt – also etwa auf Inseln oder Berge – könnte die Drohne schnell und unkompliziert einspringen.

Auch große, schwere Lasten von mehreren hundert Kilogramm sollen zukünftig von Schwerlast-Drohnen transportiert werden. Expresslieferungen per Drohnen könnten in Zukunft sogar lebensrettend sein, wenn sie im medizinischen Bereich eingesetzt werden. Dort könnten sie beispielsweise dringend benötigte Medikamente in Katastrophengebiete bringen oder medizinische Proben zeitnah in Laboren abliefern.

Wohin steuert die Drohne? - 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche -

Drohnen als Unkrautvernichter

Für die Landwirtschaft sind Drohnen ebenfalls interessant. Hier sollen sie vorwiegend für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz sorgen.
Aktuell werden vielerorts bereits Wärmebild-Drohnen eingesetzt, um vor Ernteeinsätzen Rehkitze aufzuspüren. Sie fallen sonst häufig dem Mähdrescher zum Opfer.

Aber Drohnen für die Landwirtschaft sollen in Zukunft noch speziellere Aufgaben übernehmen. Geforscht wird etwa an Systemen, die autonom Anbauflächen auf Schädlinge, Unkräuter, Nährstoff- oder Wassermangel überprüfen. Diese Probleme sollen sie dann punktgenau und bedarfsgerecht beseitigen, indem beispielsweise Unkräuter direkt per Laser entfernt werden. So soll zukünftig Wasser gespart und der Pestizideinsatz minimiert werden.

Auch in der Tierhaltung haben Drohnen Potenzial. In Neuseeland sind entsprechende Modelle bereits als fliegende „Hütehunde“ auf Schaffarmen im Einsatz. Hierzulande könnten sie helfen, Tierbestände vor Wölfen zu schützen. Dabei sollen sogenannte „Pfefferspray-Drohnen“ zum Einsatz kommen.

 

Die Möglichkeiten des Drohneneinsatzes sind noch lange nicht ausgeschöpft und das sind nur einige wenige Beispielsweise dafür. In einigen Fällen, etwa beim Thema „Flugtaxi“, sind es zurzeit vor allem noch Sicherheitsbedenken und Vorschriften, die die Entwicklung bremsen. Technisch jedoch ist vieles bereits umsetzbar.

Wohin steuert die Drohne? - 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche -
Continue Reading

Trending