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AR Drone Reichweite & Verbesserung

AR Drone Reichweite & Verbesserung - Tutorials

Im Prinzip wird die AR Drone über eine App für iPhone oder Android gesteuert, die ein Wi-Fi-Netzwerk mit der Drone herstellt – daher sind AR Drone und Reichweite des Senders auch an die Gegebenheiten eines drahtlosen Netzwerks gebunden. Im konkreten Fall heißt das: AR Drone Reichweite max. 50 Meter lt. Parrot, dies kann jedoch (leider stark) variieren. In der Regel hat die AR Drone in der Vertikalen einen besseren Empfang als im horizontalen Flug, wo schon nach 20 bis 30 Metern Schluss sein kann. Ein großes Problem ist das freilich nicht, da die AR Drone ohne Empfang zum Sender zurück fliegt, aber das Ziel soll ja der freie Flug sein. In meinem eigenen, kleinen Test hinter dem Haus – und ich wohne auf dem Dorf am Waldrand – habe ich die 50 Meter ziemlich deutlich geschafft! Da ich noch eine professionelle Drohne besitze die mit einem sehr genauen Telemetrie System und Kamera ausgestattet ist, konnte ich neben der AR Drone herfliegen und die Höhe deutlich bestimmen. Bei ca. 66m war Schluss und die Drohne kehrte um! Wobei die Höhe echt schon reicht für sehr sehr coole Luftbild Aufnahmen! Wie gesagt – das war in der vertikalen, also dem reinen Steigflug! In der horizontalen – also beim wegfliegen – sah es etwas schlechter aus! Da kamen wir im Parallelflug auf gerade mal 39 Meter beim ersten Flug – auf 30 Meter beim zweiten Flug und einmal dann doch auf 49 Meter Reichweite! Es hängt sehr stark vom Empfang ab – wobei es echt bei 20 Flügen 20 Ergebnisse gab – alles zwischen 30 und 55 Metern! Das hört sich auf dem Papier nicht viel an – ist es in Wirklichkeit aber doch! Denn da wird die Lageerkennung der AR Drone doch schon etwas schwierig! Also lasst Euch von den Angaben nicht abschrecken! Allerdings gibt es bereits einige Hacks, die Eure AR Drone auf eine deutlich höhere Reichweite pushen können! Eine der Möglichkeiten habe ich selbst mal ausprobiert!

AR Drone Reichweite gesteigert!

Mit einem W-LAN Repeater wird ganz einfach das Wi-Fi-Signal verstärkt, mit dem die Drone kontrolliert wird. Das funktioniert mit der AR Drone genau so wie mit einem regulären Netzwerk. Ich habe einen Repeater einfach an eine Kabeltrommel geklemmt und mitten in den Garten gelegt, ca. 15 Meter von mir weg . ERGEBINS: ca. 20-25 METER MEHR REICHWEITE! ohne Bastelei! Ich habe 2 unterschiedliche Repeater getestet! Einmal den teuren AVM FRITZ!WLAN Repeater und als Alternative mal einen günstigen Repeater den ich noch rumliegen hatte – war dieser hier: CSL 300 Mbit Wireless N Wifi Repeater . Ich muss sagen, dass ich kaum einen Unterschied gespürt habe! Könnt also ruhig einen günstigeren Repeater nutzen!!

AR Drone Reichweite erhöhen – jetzt wird es technisch! Wer geübtere Finger hat, kann sich auch eine kleine Spule basteln, mit der das Signal verstärkt wird, indem elektromagnetische Wellen induktiv übertragen werden. Für die Elektronikbastler unter Euch dürfte es kein größeres Problem darstellen, Lackdraht zu einer Spule aufzuwickeln und am Gehäuse in der Nähe der Platine und parallel am Sender zu befestigen. Wichtig ist nur, dass die selbst gebastelte Antenne einen Kontakt zur bestehenden Antenne des Smartphones hat. Beim iPhone hört hier leider auch der Spaß auf! Das wird etwas komplizierter und auf Kosten Eurer Apple Garantie. Da ein iPhone (iPod Touch oder iPad ebenfalls) keine Möglichkeit bietet, die Antenne mit einer Spule oder einem Verstärker zu verbinden, muss gebastelt werden! Eingebaut werden muss einfach eine Minibuchse (SMA) , dazu einen kombinierten Empfangs/Sendeverstärker in die Antennenleitung einschleifen und eine Gitterspiegel-Antenne wie z.b von Pollin anschließen : http://www.pollin.de/shop/dt/NjU5ODgyOT … tenne.html Die Antenne dann auf ein Stativ und 45 Grad in Richtung Himmel geneigt ausgerichtet ergibt das für ca. 160 EUR eine extreme Reichweitenverbesserung!!

Etwas schlechter, aber ohne Garantieverlust beim iPhone lässt sich folgende Reichweitenverbesserung realisieren:

Die oben angesprochene enggewickelte Spule aus lackdraht in einer Stärke von 0,8mm bei etwa 50-80 windungen (ergibg einen Durchmesser von 2-3cm) an das iPhone Gehäuse kleben (rückstandslos entfernbar). An die nun angebrachte Spule klemmt Ihr einfach wieder eine Minibuchse, kombinierten Empfangs / Sendeverstärker und die Gitterspiegel Antenne an. Die elektromagnetischen Wellen werden jetzt induktiv übertragen. Der Streuverlust ist jedoch deutlich höher, als bei der fest eingebauten Version. Aber dennoch wird eine Verdoppelung der Reichweite möglich!

Update: Für alle Jailbreak iPhone User gibt es was Neues! Die Cydia App WI FI Booster ! Kostenloses AR Drone Reichweite Tuning!

Ich will gar nicht viel schreiben – schaut Euch das Video an! Da sollte auch noch was an Reichweite für die AR Drone möglich sein!

AR Drone Reichweite gesteigert?  Dann lese auch: AR Drone Tuning | Rotorjunkies | Mikrokopter | DJI Wookong M

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Wohin steuert die Drohne? – 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche

DJI Mavic 3 Mini Pro

Schon heute werden Drohnen in vielen Bereichen und für verschiedenste Zwecke eingesetzt. Aber ihr Potenzial ist noch lange nicht ausgereizt. Das unbemannte „Lufttaxi“ als Privatjet für jedermann, autonome Drohnen im Zustelldienst oder die Laserdrohne im Einsatz gegen Unkraut in der Landwirtschaft klingen nach Science-Fiction? Dabei ist all das bereits zum Greifen nah. Denn mit Hochdruck wird an neuen Einsatzmöglichkeiten für Drohnen geforscht und gearbeitet. Ein paar besonders spannende stellen wir hier vor:

Unterwegs mit dem autonomen Flugtaxi

Wer heute individuell mit dem Flugzeug reisen möchte, benötigt dafür einen Privatjet – natürlich mit einem Piloten. Für die meisten Menschen ist das zu teuer und zu aufwendig, um mal eben von A nach B zu kommen. Sind vielleicht Drohnenflüge für Personenbeförderung eine Alternative zu Privatjets? In gewisser Weise schon.

Weltweit arbeiten Forscher und Unternehmen bereits an der Entwicklung unbemannter Flugsysteme für die Personenbeförderung. Und einige dieser Systeme sind so gut wie einsatzfähig.

Sie sollen allerdings eine etwas andere Funktion erfüllen als heutige Privatjets. Statt eine luxuriöse, individuelle Reisemöglichkeit zu bieten, sollten sie vielmehr die Mobilität im Alltag verbessern. Verstopfte Straßen sind schon heute ein Problem in vielen Großstädten. Vor allem dort sollen die Drohnen in Zukunft als „Flugtaxis“ Abhilfe schaffen. Schnelle Transfers innerhalb von und zwischen Städten sind das voraussichtliche Einsatzgebiet. Anders als Flugzeuge benötigen Drohnen dabei keine großen Flugplätze für ihre Starts und Landungen. Die klassische Flugreise auf längeren Strecken im Jet ersetzen sie erst mal nicht – aber auch das könnte noch kommen.

Expresslieferung per Drohne

Auch hieran wird bereits fleißig gearbeitet. Drohnen sollen immer mehr Transport- und Lieferaufgaben übernehmen. Interessant ist das natürlich besonders für Zustell- und Lieferdienste. Dort, wo der Paketbote schlecht hinkommt – also etwa auf Inseln oder Berge – könnte die Drohne schnell und unkompliziert einspringen.

Auch große, schwere Lasten von mehreren hundert Kilogramm sollen zukünftig von Schwerlast-Drohnen transportiert werden. Expresslieferungen per Drohnen könnten in Zukunft sogar lebensrettend sein, wenn sie im medizinischen Bereich eingesetzt werden. Dort könnten sie beispielsweise dringend benötigte Medikamente in Katastrophengebiete bringen oder medizinische Proben zeitnah in Laboren abliefern.

Wohin steuert die Drohne? - 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche -

Drohnen als Unkrautvernichter

Für die Landwirtschaft sind Drohnen ebenfalls interessant. Hier sollen sie vorwiegend für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz sorgen.
Aktuell werden vielerorts bereits Wärmebild-Drohnen eingesetzt, um vor Ernteeinsätzen Rehkitze aufzuspüren. Sie fallen sonst häufig dem Mähdrescher zum Opfer.

Aber Drohnen für die Landwirtschaft sollen in Zukunft noch speziellere Aufgaben übernehmen. Geforscht wird etwa an Systemen, die autonom Anbauflächen auf Schädlinge, Unkräuter, Nährstoff- oder Wassermangel überprüfen. Diese Probleme sollen sie dann punktgenau und bedarfsgerecht beseitigen, indem beispielsweise Unkräuter direkt per Laser entfernt werden. So soll zukünftig Wasser gespart und der Pestizideinsatz minimiert werden.

Auch in der Tierhaltung haben Drohnen Potenzial. In Neuseeland sind entsprechende Modelle bereits als fliegende „Hütehunde“ auf Schaffarmen im Einsatz. Hierzulande könnten sie helfen, Tierbestände vor Wölfen zu schützen. Dabei sollen sogenannte „Pfefferspray-Drohnen“ zum Einsatz kommen.

 

Die Möglichkeiten des Drohneneinsatzes sind noch lange nicht ausgeschöpft und das sind nur einige wenige Beispielsweise dafür. In einigen Fällen, etwa beim Thema „Flugtaxi“, sind es zurzeit vor allem noch Sicherheitsbedenken und Vorschriften, die die Entwicklung bremsen. Technisch jedoch ist vieles bereits umsetzbar.

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