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1. Traxxas Dealerday

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Ganz nach dem Motto „Traxxas – the fastest Way in Radio Control“ wurden wir als Presse zum ersten Traxxas Dealer Day ins schöne Attendorn eingeladen. Zu Recht fragt Ihr Euch, was wir als Coptermagazin da nun sollten? Traxxas ist wohl 95% von Euch nur als RC Car Hersteller bekannt. Und ja, auch das dachte ich zuerst. Wäre da nicht der Traxxas ATON, die „eierlegende Wollmilchsau“ unter den Quadrocoptern. Fangen wir aber vorne an. Das verträumte Örtchen Wörmge bei Attendorn – bestehend aus einem Campingplatz, einer wunderschönen Blockhaus-Siedlung, wenigen Häusern und dem Landhaus Wörmge war Ort des Geschehens. Und das aus gutem Grund. Carsten Jung – Inhaber des Landhaus Wörmge ist nicht nur leidenschaftlicher Koch im familiengeführten Hotel, sondern betreibt ebenfalls das Modellbau Fachgeschäft RC Modellbau Jung mit angeschlossenem Online Shop. In Zusammenarbeit mit Traxxas Distributor Hoeco wurde der erste Dealer Day für Deutschland ins Leben gerufen. Eine Veranstaltung rein für den Fachhandel.

Sonntagmorgen, 10:00 Uhr. Fachhändler aus Deutschland und den Niederlanden sind der Einladung gefolgt und versammeln sich im Landhaus. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde geht es an Part1 des Dealer Days – dem theoretischen Teil. Wir lernen viel über die Entstehung der Firma Traxxas, der Historie des Distributors Hoeco und hören spannende Anekdoten aus dem Leben eines Profi RC Car Fahrers. Wirklich amüsant und unterhaltsam. Nach einer kurzen Pause geht es nun an die Produktpalette und deren Vorteile. Haltbarkeit, Speed und jede Menge gebündeltes Know How zeichnen Traxxas RC Cars aus.

1. Traxxas Dealerday -

Theorie muss auch sein beim Traxxas Dealer Day

Und das sollten wir auch den Tag über erleben. Denn Theorie ist ja nur ein Part – ACTION ist das ,was begeistert und zeigt, was die Produkte wirklich können. Und so ging es vor dem Mittagessen runter an den See. Dank der direkten Seelage des Hotels und Modellbau Shops konnten wir nämlich eines der Highlights schon in Aktion erleben und selber testen. Das SPARTAN. Einem 36″ langen 1/10er Brushless Race Boot mit richtig guter Optik und einem Speed von bis zu 80 km/h.

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Traxxas Spartan – Raceboot als RTR Version

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Auf dem Fußmarsch zum See begleiteten uns noch 2 bekannte RC Cars und bewiesen großartige Crawler Fähigkeiten. Der Summit mit seinem elektrisch verstellbaren Diff meistert steile Hänge wirklich sehr gut. Sein kleiner Bruder, der Traxxas TELLURIDE hatte ebenfalls sichtlich Spaß im Wald und an den Hängen. Oder sollte ich sagen, wir hatten Spaß mit den Zweien? Denn Eines war wirklich toll. Jedes Modell stand bereit – zur freien Verfügung. Einfach mal unverbindlich testen und Spaß haben. Ob Boot, Copter oder RC Cars. Und so crawlten wir langsam zurück zum Landgasthof – es roch nämlich schon bis in den Wald. Carsten Jung zauberte ein Fest-BBQ auf dem Grill und begeisterte die Fachhändler mit leckeren Burgern.

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Nach der Stärkung ging es dann richtig los. Ab auf die hauseigene Rennstrecke (die für Jung-Kunden übrigens jederzeit zur Verfügung steht) und die angrenzende Wiese – Platz ohne Ende für wilde Fahrten mit bis zu 6S LiPos. Der Hauptteil des Dealer Days beginnt – die Vorstellung der RC Cars und der besonderen Neuheit – dem riesigen X-MAXX! Ein richtig heftiger 1:6er Monster Truck mit 6S Antrieb und einer brutalen Optik, die ich so noch nicht kannte. Es kann auch an der Größe gelegen haben, aber der X-Maxx ist unfassbar cool!  … Ich werde langsam aber sicher schwach und könnte wohl mal wieder… meine Frau bringt mich um, also weiter mit dem Review…

Der monströse Truck ist eine komplette Neuentwicklung aus dem Hause Traxxas und kommt mit seinen 76cm Länge und einem Gewicht von fast 10kg als RTR Version mit  TQi™ 2.4GHz-Sender, TSM und einer „Weltneuheit“. Dem Self-Righting. Sobald der Truck auf dem Kopf liegen bleibt wird auf Knopfdruck an der Fernsteuerung der auch genannte RESET Mode aktiviert. Dabei wippt der X-Maxx so lange durch die Schwungmasse der Räder bis er wieder auf den „Füßen“ steht. Ziemlich abgefahren, oder? Das eingebaute Gyro System erkennt dabei die Lage des Trucks. Ziemlich verrückt sieht das in Aktion aus. 🙂 Aber es funktionierte tatsächlich „fast“ immer. Fast? Ja, denn auf der Wiese am HANG hat die Physik ab und an mitgewirkt, dass der X-Maxx dann doch wieder zur Seite kippte. Aber der Rettung Modus macht so lange weiter, bis das Modell wieder auf den Rädern steht. Sehr praktisch auf dem Feld. Mit dem 6S Antriebsakku (2x3S) geht der Truck mega gut vorwärts und lässt sich dank TSM perfekt steuern. Der Geradeauslauf auf der Wiese war super.

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Neben dem Highlight - dem X-Maxx standen noch viele andere Modelle für uns bereit. Mir persönlich at der E-Revo auch sehr gefallen. Als Highlight wurde er noch mit 6S gefahren - aber das ist einfach too much. Meine Güte, geht das ab. Der FPV Racer auf Rädern 🙂 Der wohl bekannteste Traxxas, der Slash, stand gleich in mehreren Ausführungen bereit. 2WD, 4WD oder mit Soundmodul. Einfach ein richtig cooler Short Course Truck.

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Zum Ende der Veranstaltung gab es viele Gespräche unter Kollegen und Gleichgesinnten. Da sieht man mal wieder, wie sehr wir doch alle Spielkinder sind. Große Spielkinder mit Business im Kopf. Beides kam beim Dealer Day in KEINEM FALLE zu kurz. Aber bevor alle Fachhändler verabschiedet wurden, ging es noch in die Lüfte. Ihr erinnert Euch? Ich sprach auch von einem Quadrocopter. Genau. Dem ATON. Ich muss zugeben, bislang sah der ATON für mich nur nach Spielzeug aus. Vergesst es - der Copter ist eigentlich die All in One Super Combo - ein Hidden Champion. Und das meine ich Ernst! Der ATON ist DER perfekte Einsteiger Copter. Mit GPS ausgestattet agiert er mit Kamera und Landegestell als guter Videocopter. Doch per App und Funke sind verschiedene Flugmodi möglich - bis hin zum reinen ACRO Mode. Und da geht er richtig gut vorwärts. Ich will aber noch nicht zuviel verraten - denn der ausgiebige Test des Traxxas ATON steht fürs Magazin definitiv noch an! Bis dahin vergnügt Euch doch mit noch ein paar Bildern. Ich bedanke mich recht herzlich für die Einladung und freue mich auf weitere Veranstaltungen. Der erste Traxxas Dealer Day bei Modellbau Jung war das perfekte Debüt für eine großartige Roadshow von Traxxas  - weiter so! Es hat Spaß und Lust auf die Produkte gemacht!

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Wohin steuert die Drohne? – 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche

DJI Mavic 3 Mini Pro

Schon heute werden Drohnen in vielen Bereichen und für verschiedenste Zwecke eingesetzt. Aber ihr Potenzial ist noch lange nicht ausgereizt. Das unbemannte „Lufttaxi“ als Privatjet für jedermann, autonome Drohnen im Zustelldienst oder die Laserdrohne im Einsatz gegen Unkraut in der Landwirtschaft klingen nach Science-Fiction? Dabei ist all das bereits zum Greifen nah. Denn mit Hochdruck wird an neuen Einsatzmöglichkeiten für Drohnen geforscht und gearbeitet. Ein paar besonders spannende stellen wir hier vor:

Unterwegs mit dem autonomen Flugtaxi

Wer heute individuell mit dem Flugzeug reisen möchte, benötigt dafür einen Privatjet – natürlich mit einem Piloten. Für die meisten Menschen ist das zu teuer und zu aufwendig, um mal eben von A nach B zu kommen. Sind vielleicht Drohnenflüge für Personenbeförderung eine Alternative zu Privatjets? In gewisser Weise schon.

Weltweit arbeiten Forscher und Unternehmen bereits an der Entwicklung unbemannter Flugsysteme für die Personenbeförderung. Und einige dieser Systeme sind so gut wie einsatzfähig.

Sie sollen allerdings eine etwas andere Funktion erfüllen als heutige Privatjets. Statt eine luxuriöse, individuelle Reisemöglichkeit zu bieten, sollten sie vielmehr die Mobilität im Alltag verbessern. Verstopfte Straßen sind schon heute ein Problem in vielen Großstädten. Vor allem dort sollen die Drohnen in Zukunft als „Flugtaxis“ Abhilfe schaffen. Schnelle Transfers innerhalb von und zwischen Städten sind das voraussichtliche Einsatzgebiet. Anders als Flugzeuge benötigen Drohnen dabei keine großen Flugplätze für ihre Starts und Landungen. Die klassische Flugreise auf längeren Strecken im Jet ersetzen sie erst mal nicht – aber auch das könnte noch kommen.

Expresslieferung per Drohne

Auch hieran wird bereits fleißig gearbeitet. Drohnen sollen immer mehr Transport- und Lieferaufgaben übernehmen. Interessant ist das natürlich besonders für Zustell- und Lieferdienste. Dort, wo der Paketbote schlecht hinkommt – also etwa auf Inseln oder Berge – könnte die Drohne schnell und unkompliziert einspringen.

Auch große, schwere Lasten von mehreren hundert Kilogramm sollen zukünftig von Schwerlast-Drohnen transportiert werden. Expresslieferungen per Drohnen könnten in Zukunft sogar lebensrettend sein, wenn sie im medizinischen Bereich eingesetzt werden. Dort könnten sie beispielsweise dringend benötigte Medikamente in Katastrophengebiete bringen oder medizinische Proben zeitnah in Laboren abliefern.

Wohin steuert die Drohne? - 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche -

Drohnen als Unkrautvernichter

Für die Landwirtschaft sind Drohnen ebenfalls interessant. Hier sollen sie vorwiegend für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz sorgen.
Aktuell werden vielerorts bereits Wärmebild-Drohnen eingesetzt, um vor Ernteeinsätzen Rehkitze aufzuspüren. Sie fallen sonst häufig dem Mähdrescher zum Opfer.

Aber Drohnen für die Landwirtschaft sollen in Zukunft noch speziellere Aufgaben übernehmen. Geforscht wird etwa an Systemen, die autonom Anbauflächen auf Schädlinge, Unkräuter, Nährstoff- oder Wassermangel überprüfen. Diese Probleme sollen sie dann punktgenau und bedarfsgerecht beseitigen, indem beispielsweise Unkräuter direkt per Laser entfernt werden. So soll zukünftig Wasser gespart und der Pestizideinsatz minimiert werden.

Auch in der Tierhaltung haben Drohnen Potenzial. In Neuseeland sind entsprechende Modelle bereits als fliegende „Hütehunde“ auf Schaffarmen im Einsatz. Hierzulande könnten sie helfen, Tierbestände vor Wölfen zu schützen. Dabei sollen sogenannte „Pfefferspray-Drohnen“ zum Einsatz kommen.

 

Die Möglichkeiten des Drohneneinsatzes sind noch lange nicht ausgeschöpft und das sind nur einige wenige Beispielsweise dafür. In einigen Fällen, etwa beim Thema „Flugtaxi“, sind es zurzeit vor allem noch Sicherheitsbedenken und Vorschriften, die die Entwicklung bremsen. Technisch jedoch ist vieles bereits umsetzbar.

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