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FPV

FPV Racer Miniquad Guide – Grundwissen

FPV Racer selber bauen? Mit meiner Hilfe nun gar kein Problem mehr. Ich habe dem seit 2015 existierenden Artikel ein umfangreiches Update verpasst und ihn ins Jahr 2018 gebracht. Heute sind FPV Quadrocopter und FPV Racing nicht mehr nur in aller Munde – heute gibt es TV Events, Ligen und eine stetig wachsende Szene. Und das zu Recht! FPV Racing macht so unglaublich viel Spaß und ist für uns mich immer noch das nächste Level der Modell-Fliegerei!

FPV Racecopter Build – Serie. Vorab noch für die Neulinge: FPV bedeutet First Person View und betitelt das Fliegen per Monitor oder Videobrille. Detaillierte Infos zum Thema FPV Einstieg findet Ihr hier : Was ist FPV?

FPV Racing & Freestyle

Was ist überhaupt FPV Racing oder Freestyle? Was ist der Unterschied? Fange ich also mal mit einer der grundlegendsten Fragen an.  FPV Racing – First Person View Racing bedeutet, dass Ihr gegen Eure Freunde oder im Wettkampf auf einem abgesteckten Track Rennen absolviert. Auf dem Track gibt es Hindernisse – sogenannte GATES oder Flags – also Tore, die durchflogen werden müssen, Fahnen, die Kurven definieren oder weitere kreative Hindernisse. Analog zum bekannten Rennsport kommt es auf Rundenzeiten und „in der Luft bleiben“ an. Je besser Ihr die Kurven nehmt, umso schneller seid Ihr. Training ist alles und das geht auf jeder Wiese. Nehmt Euch einfach irgendwelche Konstruktionen – Beach Flags usw. und baut euch eure eigenen Tore, die Ihr durchfliegt. Denn gerade das durchfliegen der Gates ist nicht ohne. Da werden die Ziele in der FPV Brille doch schon sehr klein. Es gibt mittlerweile in jedem gut sortierten FPV Shop Fahnen und Tore zu kaufen.

Freestyle hingegen ist das freie Fliegen an coolen Spots. Seien es Bäume, Parks oder verlassene Orte. Freestyle geht überall – wo niemand gefährdet wird. Kleines Beispiel gefällig? Hier mal ein Video von mir.

Was wird zum Bau eines FPV Racers benötigt?

  • Funke
  • Quadrocopter Rahmen
  • Flugsteuerung
  • Software (KISS, Betaflight, Raceflight)
  • Motoren
  • ESC (Brushless Controller)
  • Propeller
  • FPV Equipment
  • Akkus (jede Menge)
  • PDB und Kleinigkeiten

Fangen wir also einfach der Reihe nach an mit der Konfiguration beginnend mit der Fernsteuerung für unseren Race Quadrocopter.

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Welche Fernsteuerung für FPV Racer?

Welche Funke für den FPV Racer?

Eigentlich habt Ihr freie Auswahl an Funken und könnt auch vorhandene Funken teilweise nutzen. Vorausgesetzt sie hat mindestens 5 Kanäle. 4 für die Steuerung und ein Kanal für die Flugmodes. Besser aber ihr habt 6 oder mehr Kanäle. Ich möchte jetzt nicht auf die jeweiligen Vor- und Nachteile der einzelnen Hersteller eingehen, aber möchte Euch doch 1-2 Vorteile einiger Funken an die Hand geben. Ich selber flog bis 2016 eine Spektrum DX9.

Jedoch fehlt mir hier mittlerweile einfach die Auswahl an Empfängern. Die Race Satelliten sind mir zu groß und sperrig. Ich fliege seit 2016 nun die TBS Tango. Speziell für FPV Racer und Wings entwickelt und mit einem eigenen FPV Empfänger und Monitor integriert.

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Die Funke lässt sich mit einem JR Modul ausstatten und unterstützt so FRSKY, Crossfire und Co.

Die 2 beliebtesten Funken kommen aus dem Hause FRSKY und heißen Taranis und QX7. Die Preise der Funken sind für den Umfang der OpenTX Anlagen extrem gut und die Funkionen der X9D sind extrem umfangreich. Gimmicks wie Sounds oder Startbildschirme können festgelegt werden und dank Erweiterungen wie LUA Scripten, PIDs getuned, VTX eingestellt, Rundenzeiten gemessen und Racetracks definiert / verwaltet werden. Telemetrie und Co. sind natürlich ebenfalls möglich.

Da die Transmitter zur Zeit nicht verfügbar sind empfehle ich den DX6 als Alternative.

 

Miniquad Frames

Ich hab überlegt, einen Teil des alten Textes von 2015 zu übernehmen – vergesst es 😀 Ich muss alles neu schreiben. Es hat sich so viel getan. Fangen wir also bei Null an.

Bei der Frame Auswahl gilt es den Einsatzzweck zu unterscheiden. Race oder Freestyle. Vorab sei gesagt – es spielen persönliche Geschmäcker natürlich eine Rolle und ich teile auch hier meine subjektive Meinung mit Euch. Aber es sind in der Masse schon klare Typen zu erkennen. Im Grunde sage ich

Freestyle = LiPo oben auf dem Quad*
Race = LiPo unter dem Quad*

*Ausnahmen bestätigen die Regel 😉

Beliebte Freestyle Frames sind XHover Stingy, Astrox X5, der neue ImpulseRC Reverb und der wohl kultigste und berühmteste Frame – der ImpulseRC Alien. Alle diese Frames haben den Akku oben und der Body selbst ist relativ groß im Vergleich zu Race Setups. Ein Beispiel für einen guten, ausgewogenen Freestyle Frame mit Akku unten wäre der Lumenier SKITZO Dark Matter. Als günstige Alternative kommt auch ein iFlight XL7 in Frage.

Race Frames brauchen heute vor allem Eines – wenig Gewicht. Idealerweise lassen sich Komponenten schnell tauschen oder brechen erst gar nicht ;). Die True-X Anordnung der Arme ist quasi Standard geworden und gibt ein gutes Grundgefühl auf beiden Achsen. Konzepte wie streched X (langgezogene Frames) oder mit vertikalen Armen sind weniger populär, bieten aber Vorteile im Racing, wobei Letzteres Konzept noch sehr frisch ist. Die hochgestellten Arme sollen dabei für mehr „Grip“ in den Kurven sorgen. Beliebte Race Frames sind Lumenier QAV-X, Cherrycraft Supreme (streched), AstroX Switch oder Egodrift BlackPearl PRO. Günstige Modelle kommen vom iFlight oder GEPRC.

Aber auch hier nochmal der Hinweis – der richtige Frame ist der Frame, der zu Euch und Eurem Style passt. Und da man auf einem Bein bekanntlich nicht stehen kann, baut einfach mehr auf 😉

Eines kann noch gesagt werden. Ein „normaler“ Racer liegt heute bei ca. 300 Gramm ohne LiPo. Weniger ist immer besser aber kein Muss.

Die Flugsteuerung & Software

Und auch hier schlägt mein 2018er Update ordentlich zu. Alles gelöscht – alles Neu. CC3D, Naze und Co. will ich heute niemandem mehr empfehlen. Daher „delete all“ und hier nun eine aktuelle Auswahl mit aktuellen FCs.

KISSKeep it super simple oder kurz gesagt KISS wird über Flyduino entwickelt und weltweit vertrieben. Die gesamte Entwicklung der Kiss FC und der ESCs kommt aus Deutschland von nur einem einzigen Entwickler – Felix Niessen. Felix hat mit einer Vielzahl von Innovationen (z.B. DSHOT) den Miniquad Markt so bereichert, wie kein Zweiter. Das sogenannte „KISS FEELING“ beim Fliegen gibt es eben nur vom Original. Beliebt ist die FC in Kombination mit den 24a Race ESCs besonders bei Freestyle Piloten. Aber auch im Racing schlägt sich ein KISS Setup perfekt. Der besondere Clou – das Setup per GUI ist super schnell und einfach erledigt.

Die beliebte KISS FC gibt es mittlerweile in der V2 – leider deutlich teurer aber auch mit coolen, neuen Features, F7 Chip und schönerem Layout(nur noch oben löten) bestückt. Passend dazu gibt es jetzt die 32a Race ESCs die mit aktueller Firmware im Peak bis zu 45A schaffen.

Kiss CC – die CC ist eine kompakte AIO (All in One) Flugsteuerung mit 4 ESCs und der bekannten Kiss FC on Board. Perfekt für 3″ Setups.

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Betaflight – der Allrounder – die gute Basis – so würde ich es betiteln. Betaflight entstand aus einer Optimierung von Cleanflight. BorisB. optimierte den Code und erfreute sich großer Beliebtheit. Mittlerweile wurde Cleanflight nahezu verbannt, Betaflight bekam eine eigene GUI und es gibt ein eigenes Betaflight Board in der zweiten Generation mit F4 Chip. Die Auswahl der Boards für Betaflight (pre flashed) ist riesig und es gibt einige AIO FCs mit grandiosen Setups. So z.B. meine aktuelle Lieblings-AIO – die Sunrise F4 mit BLHeli32 30a ESCs und OSD onBoard.

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Raceflight ist Anfang 2016 public geworden und ist quasi eine Abwandlung von Betaflight und entstand, um schnellere Looptimes zu realisieren. Daraus resultierte die Entwicklung eigener Hardware mit F4 Chip und einem speziellen 32khz Gyro mit niedrigstem Grundrauschen und höchster Sensibilität. Mittlerweile gibt es das Raceflight Board REVOLT in der 3. Evolutionsstufe. Einer der bekanntesten Raceflight Piloten wird wohl Skitzo sein, den wir alle mit Sicherheit kennen – einer der besten Freestyle Piloten. Und da komme ich auch schon auf die Frage zu sprechen, ob RACEflight denn auch Freestyle kann. Ja, absolut 🙂 Der neue Raceflight1 Konfigurator macht das Setup eines Miniquads SUPER einfach. Schön grafisch dargestellt.

Die einzelnen FCs und die Spezifikationen werde ich Euch nach und nach noch in ergänzenden Beiträgen erklären – das würde hier den Rahmen sprengen.

Motoren und ESCs für unseren FPV Racer

SO, da wir das Grundgerüst und das Herz unseres FPV Racers nun haben, geht es weiter mit der Auswahl an Reglern und Motoren. Jetzt kommt Fahrt auf. Und zwar je nach Geschmack. Und da gibt es unterschiedlichste Ansätze, Setups und Vorlieben. In meinen letzten Reviews findet Ihr bereits gute, fertig zusammengestellte Setups. Schaut mal hier rein:

Weitere Setups folgen und werden hier ergänzt.

Was bedeuten eigentlich die Zahlen auf den Motoren? 

Nehm ich als Beispiel mal einen 2206 2300KV Motor. So steht die erste Zahl“22″ für den Durchmesser und die „06“ für die Höhe des Stators. Die Angabe KV zeigt die Drehzahl pro Volt. Bei 10V macht der Motor also 23.000 U/min.  Btw. wer mehr über Brushless Motoren wissen will: Wikipedia weiß Rat

Ein 2206er Motor ist aktuell ziemlicher Standard und bietet mit 2300KV gute Allrounder Eigenschaften. Ihr werdet sicherlich auch die Angabe „High KV“ lesen, damit sind dann Motoren mit 2600KV oder mehr gemeint. Sehr beliebt im Racing. Für Freestyle seid Ihr mit 2300-2400KV gut bedient.

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Und was gibt es für ESCs? 

Der ESC (Electronic Speed Controller) wird zwischen FC und Motor verbaut und gibt die Regelsignale von der FC an den Motor weiter. Ihr solltet auf ausreichende Ampere für Eure Motoren achten – aber im Grunde gilt – alles ab 30a konstant reicht für normale Motoren! Unter Volllast erreicht ein normal ausgestatteter und vernünftig eingestellter Quad so ca. 110 – 120A Spitze. Geteilt durch 4 habt Ihr die Zahl, die ein ESC haben muss. Neben der Performance des Reglers spielt das Protokoll noch eine wichtige Rolle. Hier habt Ihr bestimmt von DSHOT, BLHELI und Co. gelesen. Ein paar der wichtigsten Begriffe will ich mal kurz aufgreifen.

BLHELI – ist die Firmware der ESCs und dafür verantwortlich, dass die Motoren überhaupt das machen, was die FC regeln möchte. Über die BLHeli Suite werden die ESCs eingestellt. Hier könnt Ihr u.a. die Drehrichtung der Motoren ändern, ohne die Kabel umzulöten. Als Übertragunsprotokoll kommt in der Regel OneShot oder (aktueller) Multishot zum Einsatz. Ein analoges Protokoll zur Steuerung der Motoren mit limitierter Looptime.

DSHOT – entwickelt von Felix Niessen (KISS) – ist das erste digitale Protokoll zur Übertragung der Regelsignale. Dabei kann der Regler mit bis zu 32Khz Looptime übertragen, bietet bessere und sicherere Übertagung und die ESC Kalibrierung wird überflüssig. Jedoch bedarf das digitale Protokoll eine gewisse Leistung der FC und der ESCs. So kann DSHOT erst ab FC mit STM32 F3 Chip oder höher eingesetzt werden. BLHeli_S mit einem BusyBee2 Chip sind ebenfalls Voraussetzungen an die ESCs. In Verbindung mit DSHOT habt Ihr sicherlich schon die Zahlen entdeckt. DSHOT600, 300 oder gar 1200. Dabei sind die Übertragungsgeschwindigkeiten / Bits pro Sekunde gemeint. So schafft DSHOT600 eine Übertragung von 600.000 Bits pro Sekunde und wäre damit genauso schnell wie das analoge Multishot – jedoch mit den Stärken des digitalen Protokolls.

Ob Ihr also Multishot, DSHOT 600 oder gar 2400 fliegt – kümmert Euch nicht zu sehr um die Angaben und Zahlen. Auch ein OneShot Quad fliegt super 😉

Bodenständige Setups sind: 

  • Kiss FC V1 mit 24a Race ESCs an MrSteele Motoren
  • Betaflight F4 FC mit Aikon SEFM 30a ESCs an Cobra 2205 2300KV
  • Sunrise AIO an Hypetrain Motoren
  • Omnibus F7 FC mit  Spedix GS35 35A BLHeli32 ESCs an Keine Produkte gefunden.
  • Kiss FC V2 mit 32a Race ESCs an T-Motor F60 Pro

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2018er Update bis hier her – morgen geht es weiter! 

Das FPV Setup

Nachdem Ihr Euch nun für Eure Komponenten entschieden habt, geht es weiter mit der Videoübertragung des FPV Racers. Im Grunde benötigen wir hier eine Kamera, einen Videosender mit Antenne, einen Empfänger am Boden und eine Videobrille oder einen Monitor als Groundstation. Ihr solltet hier schon auf Qualität achten, denn diese spiegelt sich im Empfang schon deutlich wider. Das System basiert auf der 5,8Ghz Frequenz, die sich mit den 2,4Ghz der Fernsteuerungen super vertragen. Aufbau und Verkabelung folgt dann in den nächsten Beiträgen, wenn wir mit der Bauserie starten.

Videoübertragung am Quadrocopter

Als Sender empfiehlt sich ein ImmersionRC 25mw Sender. Mehr ist in Deutschland leider nicht erlaubt. Aber mit den richtigen Komponenten und sehr guten Antennen reicht das auch aus. Brandneu bietet ImmersionRC nun auch Sender mit Raceband. Hier liegen die einzelnen Kanäle schön weit auseinander, so dass Ihr Euch mit Freunden oder „Gegnern“ im Rennen nicht mit der Übertragung in die Quere kommt.

Als Kamera können wir eine 600 oder 700TVL empfehlen. Kleiner Tipp! Bei Camera2000 gibt es die RunCams RICHTIG günstig!  Die halten locker Ströme bis 4S aus und können so einfach über den Videosender gespeist werden. Die ImmersionRC können eigentlich alles bis 6S verkraften. Mit der richtigen Antenne bestückt, habt Ihr Euren FPV Quadrocopter nun tatsächlich fertig!

Videoempfang am Boden

Hier gibt es nun mehrere Möglichkeiten des Videosignal Empfangs. Eine sehr einfache Lösung sind Monitore mit integriertem Diversity Empfang. D.h. 2 Empfänger mit 2 unterschiedlich bestückten Antennen bieten weniger Ausfall. Da gibt es zwei Modelle, die wir bereits getestet haben.

Feelworld FPV 718 7″ im Test

Black Pearl FPV  7″ Monitor im Test

Damit habt ihr schon alles, was ihr am Boden benötigt. Es geht aber auch noch anders! Wir nutzen mittlerweile alle im Team einen ImmersionRC DUO Empfänger – ebenfalls Diversity aber ohne Monitor. Hier haben wir uns einen 8″ Monitor beim Backorder King besorgt 😉 Richtig gutes, helles Bild und das für 80 EUR.

Der ImmersionRC Duo dagegen ist was teurer, bietet aber einfach unwahrscheinlich guten Empfang!! Gibt es nun auch in der Version 4.1 mit RACEBAND!

Empfang ist hervorragend in Verbindung mit Clover Leaf Antennen.

Die Videobrille

Die 3. und wohl gleich beliebteste Variante und den FPV Racing Piloten ist die Videobrille. Hierbei wird das Bild direkt in die Brille übertragen. Die Brille kann den Empfänger und Monitor ersetzen, falls ein Empfangsmodul verbaut ist. Allerdings hat nicht jede Brille ein Modul fest eingebaut. Bei den höherpreisigen Fatshark Brillen z.B. gibt es die Module einzeln zu kaufen. Die wohl beste, bezahlbare Brille ist aktuell die Fatshark Dominator V2. Mit ca. 420 EUR ist man ohne Empfangsmodul dabei. Angeschlossen am ImmersionRC DUO z.B. bietet sie ein hervorragendes Bild und kann auch für Brillenträger mit Ausgleichs-Linsen ausgestattet werden. Wer jedoch auf absolute TOP Qualität setzen möchte, kauft eine FatShark HDO. Und hier noch ein Vergleich zwischen Fatshark HDO und HD3.

In der Welt der Videobrillen gibt es aber jede Menge Versionen und Glaubenskriege. Das Thema ist ebenfalls so komplex, dass wir dies mit einer weiteren Serie ausstatten wollen.  So gibt es z.B. noch die Headplay HD, welche aktuell sehr gefeiert wird. Ein Riesen Klotz am Kopf aber dafür auch ein unglaublich großes Bild. Aber dazu später mehr.

 

Wie gerade schon angesprochen, fliegen wir aktuell mit der Version mit Monitor OHNE Brille. Was sich aber bald ändern wird. Das richtige Feeling des FPV Racing kommt einfach erst mit Brille. Ich habe selbst in einem Testflug mit Brille gemerkt, dass es mir um ein Vielfaches leichter fällt, wenn ich quasi im  Modell virtuell drin sitze. Das aber nur als Tipp am Rande.

 

Kleinteile und Co.

Nun haben wir ein absolutes Komplettset an der Hand, mit dem es aufs Feld zum Fliegen gehen kann. Doch 1-2 Dinge möchten wir noch auf den Weg geben.  Das Thema Beleuchtung ist sehr wichtig. Stattet eure Copter unbedingt mit LEDs aus. Am Besten vorne UND hinten. Das sieht nicht nur saucool aus, wie im folgenden Video gezeigt, sondern macht wahnsinnig viel Sinn. Sollte es mal Empfangsprobleme geben und Ihr den Copter am Himmel suchen müsst, so helfen die LEDs bei der Lageerkennung. Andernfalls ist es schier unmöglich in gewisser Entfernung noch die korrekte Fluglage zu beurteilen. Und bitte übt Eure Flüge nicht im öffentlichen Park oder wo sonst noch Publikum rum rennt. Das FPV Fliegen sieht oft sehr leicht aus, ist es aber überhaupt nicht! Ihr benötigt ÜBUNG und eine Menge Propeller! Lasst Euch nicht vom Reiz in den vielen Videos übermannen. FPV Fliegen bedarf Übung! Und nun viel Spaß! Ich hoffe, wir bauen gemeinsam jetzt an unserem Projekt. Bei Fragen oder Kritik dürft Ihr Euch jederzeit an uns wenden.

Videos  – zum infizieren

Das UR-Video des FPV Racing. Ich glaube damit wurden wir damals alle angesteckt. Schaut Euch mal aus Spaß die Zugriffszahlen auf youTube dazu an. Für ein FPV Video schon ziemlich cool 😀

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DJI

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test

DJI Avata Drohne im Test

Die Avata ist eine Drohne neuester Bauart für Anfänger und Profis mit zahllosen Funktionen und Möglichkeiten!

Vorzüge der DJI Avata:

  • 4k/60p-Video
  • Propeller-Schutzvorrichtungen
  • 20 GB interner Speicher
  • Die Fähigkeit zu schweben, zu bremsen und nach Hause zurückzukehren

Weniger schön an der DJI Avata ist:

  • D-Cinelike ist nur 8-Bit
  • Nur JPEG-Fotos
  • überdurchschnittlich laut
  • nicht so kompakt wie andere FPV-Rigs
  • hoher Preis für eine Anfängerdrohne mit Profiaustattung

 

DJI Avata – die leistungsstarke FVP-Drohne

Die Avata ist die zweite FPV-Drohne (First-Person-View) des Herstellers DJI und die erste im Cinewhoop-Stil. Die Avata bietet eine Vielzahl von Funktionen und eine solide Bauweise in einer intelligent gestalteten, schlanken Out-of-the-Box-Lösung.

Ein großer Reiz beim Fliegen von FPV- und Cinewhoop-Drohnen besteht darin, durch enge Räume zu manövrieren und Kunstflugmanöver wie Flips und Rollen auszuführen, während man in der Regel gleichzeitig ein beeindruckendes Video aufnimmt. Durch das Aufsetzen eines Gesichtsdisplays, das DJI Goggles 2 nennt, wird der Bediener mitten ins Geschehen versetzt. Der Bediener erlebt den Flug, als säße er im nicht vorhandenen Cockpit der Drohne – ein Feature mit Suchtpotenzial.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

#OlliMih beim Testflug mit der DJI Avata und dem neuen Gesichtsdisplay – den Goggles 2.

 

Die Avata ist eine Cinewhoop-Drohne

Drohnen des Typs Cinewhoop können auf engem Raum manövrieren, was rasante und spannende Effekte. Als DJI im März 2021 seine erste FPV-Drohne vorstellte, mussten die Bediener deren Handhabung von der Basis aus erlernen. Deshalb entschieden sich vor allem Anfänger im Drohnen-Hobby für andere Fabrikate. Mit der Avata und ihrer automatischen Steuerung fliegen Beginner nach wenigen Metern, als hätten sie etwas anderes getan. Außergewöhnliche Vorteile der DJI Avata sind:

  • auf Knopfdruck hält die Drohne im Flug an und hovert auf der Stelle
  • stößt die Avata auf ein Hindernis, prallt sie ab und hovert ebenfalls auf der Stelle, bis ein neuer Flugbefehl erteilt wird.
  • es ist überflüssig, eine eigene Kamera zu verkabeln.
  • es müssen keine Motoren verkabelt werden und das Einstellen von Funkfrequenzen entfällt ebenso.
  • neben der regulären Fernbedienung ist eine intuitive Steuereinheit verfügbar, die über die natürliche Handbewegung die Drohne steuert.
  • kommt es zum Absturz und die Drohne landet auf dem Kopf, sorgt der Schildkrötenmodus dafür, dass sich die Drohne selbständig wieder auf ihre Füße stellt.
  • geht die Drohne verloren, ist die Funktion Find my Drone Mit einer Kombination aus Piepton, blinkendem Licht und 30-sekündiger Videowiedergabe lässt sich das Gerät leichter lokalisieren. Alternativ kann sich der Bediener die Position der Drohne auf einer Karte anzeigen lassen.
  • diese kompakte FPV-Drohne ist lediglich 410g schwer und misst 180 x 180 x 80 mm.
  • ein kompakter Rahmens dient als integrierter Propellerschutze.
  • die Kamera bietet 48 MP und einen Typ 1/1,7 mit 7,6 x 5,7 mm CMOS-Sensor. So sind Videos bis zu 4K/60p und 2.7K/120p möglich.
  • über das Gesichtsvisier, Googles 2 genannt, lässt sich die Blickrichtung der Kamera steuern. Wird der Kopf bewegt, bewegt sich auch die Kamera.
  • Googles 2 mit 1080p Micro-OLED Display und Einstellmöglichkeiten für die persönliche Sehstärke in Dioptrien.
  • bis zu 18 Minuten Flugzeit.
  • bis zu 10 km Reichweite.
  • Fotos und Video während eines Fluges möglich.
  • drei mögliche Geschwindigkeiten von bis zu 97 km/h.
  • Top-Down-Videos möglich.
  • digitale Live-Videoübertragung mit 1080p/100p.
  • auf Kurzbefehl kehrt die Drohne auf direktem Weg zur Steuerung zurück.
Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

#OlliMih testet die außergewöhnlichen Vorteile der DJI Avata.

 

Die DJI Avata spricht alle Drohnen-Piloten an

Eine FPV-Drohne, die sofort nach dem Auspacken flugbereit ist, richtet sich eindeutig an Anfänger. Und an fortgeschrittene Drohnen-Piloten, die diese ewige Bastelei und das Verlöten von Kabeln als lästig aber notwendig ansehen.

Der Avata von DJI ist größer als die meisten Cinewhoops, aber immer noch kleiner als der Mini 3 Pro.

Wenn komplexe Flüge in unmittelbarer Nähe von Menschen oder Objekten durchzuführen sind, ist die Avata wahrscheinlich weniger geeignet. Dies ist eine FPV-Drohne für Leute, die über Berge oder Küsten fliegen und sich keine Sorgen machen wollen, die Drohne zu verlieren, wenn sie von der Fernbedienung getrennt wird. GPS und GLONASS, die bei den meisten FPV-Geräten nicht vorhanden sind, machen die Avata zu einem sicheren Fluggerät.

Die Propellerschutzvorrichtung der Avata sind Teil des Hauptrahmens. Die Propeller selbst sind solide und nicht biegsam wie die weicheren Kunststoffpropeller, die man bei anderen Modellen der Konkurrenz findet. Fällt die Drohne allerdings tatsächlich aus großer Höhe auf den Boden oder schlägt mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Wand, kann das Gerät irreparabel beschädigt werden.

Abgesehen davon ist die Avata eine enorme Verbesserung gegenüber dem FPV-Einstiegsmodell von DJI. Piloten, die mit den Funktionen und Merkmalen von DJI vertraut sind, werden sich mit dieser FPV-Drohne sicher wohler fühlen als mit einem Modell eines anderen Herstellers. Dies liegt vorwiegend am Komfort der Bedienung und Handhabung. Wer beispielsweise FPV-Aufnahmen mit anderen Filmclips kombinieren möchte, die mit ähnlichen DJI-Drohnen aufgenommen wurden, wird es einfacher finden, sie zu integrieren, da die Kameras ähnliche Farbprofile haben.

Im Test – die Googles 2

Die Goggles 2 von DJI sind ein deutliches Upgrade der FPV Goggles V2.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

Foto: #OlliMih

Die Goggles 2, die ungefähr 167 x 104 x 81 mm groß sind, sind schlanker und kleiner im Vergleich zur ursprünglichen V2 mit 202 x 126 x 110 mm. Auf einer Seite befinden sich Belüftungsöffnungen und der Rahmen bedeckt nicht den größten Teil der Nase. Das macht sie meiner Meinung nach über einen längeren Zeitraum hinweg angenehmer tragbar. An der Oberseite ragen zwei statt vier Antennen heraus, was den Transport erleichtert.

Anstelle eines Knopfes oder Drehknopfes auf der rechten oberen Seite der Brille, verfügt die neue Goggles 2 über ein Touchpanel, das auf die Bewegung des Fingers reagiert. Durch Wischen nach oben, unten oder vorne lassen sich die Kameraeinstellungen, ein Kontextmenü und das Hauptmenü aktivieren.

Mit zwei Reglern an der Unterseite der Goggles 2 lassen sich der Abstand zwischen den beiden Gläsern und die Dioptrien einstellen, um eine möglichst klare Sicht zu erhalten. Der Einstellbereich liegt zwischen -8,0 und 2,0. Die neuesten Goggles verfügen außerdem über Mikro-OLED-Bildschirme mit einer einstellbaren Helligkeit von bis zu 700 nits und einem Sichtfeld von 51º. Die vorherigen V2-Brillen, die auch mit der Avata funktionieren, haben vergleichsweise bis zu 360 Nit.

Wie ihre V2-Vorgänger, so wird auch die Googles 2 von einem externen 16,2-Wh-Akku angetrieben, der über ein USB-C-Stromkabel angeschlossen wird. Die Goggles 2 und die Avata-Drohne sind durch DJIs O3+, die OcuSync-Übertragungstechnologie verbunden, die der Drohne eine Reichweite von 10 km mit zwei Frequenzen, eine Bitrate von 50 Mbps und einen Live Zuschauermodus verleihen. Die Goggles 2 hingegen bietet eine 1080/100p-Übertragung mit weniger als 30 Millisekunden Verzögerung und 10 weiteren Millisekunden Verzögerung im Low-Latency-Modus. Die Gogles 2 ist robust, leicht, angenehm zu tragen und es kommt auch nach 15 Minuten aufregender Flugzeit nicht dazu, dass dir der Schweiß in die Augen läuft.

Im Test – der DIJ Motion Controller für die Avata

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

Nach etwas „einflugzeit“ hat #OlliMih sich an die Steuerung der DJI Avata gewöhnt.

Der DJI Motion Controller liegt gut in der Hand und ist eine alternative Möglichkeit, die Avata zu bedienen. Allerdings lässt sich damit der manuelle Modus nicht aktivieren.

Die Avata kann mit dem DJI-Handheld Motion Controller geflogen werden. Er passt leicht in eine Hand und verfügt über Tasten zum Starten der Drohne, zum Bremsen und zum Schweben sowie über einen Auslöser an der Vorderseite, mit dem sich die Drohne auf bis zu 54 km/h beschleunigen lässt. Die Drohne lässt sich in alle Richtungen steuern, indem die Hand mit dem Controller entsprechend bewegt wird.

Im Test – die Fernsteuerung 2 für DIJ Avata

Die Fernsteuerung 2 ist einfach, übersichtlich und leicht zu bedienen. Die Flugmodi N, S und M werden auf der oberen linken Seite aktiviert. Mit dem Motion Controller lässt sich die Drohne nur im Normal- und Sportmodus betreiben. Um die Avata im manuellen Modus zu betreiben, um Flips und Rollen ausführen zu können, ist der FPV Remote Controller 2 von DJI notwendig. Diese Fernbedienung ist ergonomisch und gibt sofortigen Zugriff auf die Funktionen, einschließlich Return to Home, Flugmodi, Kameraprofile und Gimbalräder.

Im Test – App, Hindernisvermeidung und Flugmodi

Die DJI Fly-App besitzt nur drei Menüs, auf die man mit einem Wisch zugreifen kann. Die Kameraeinstellungen am unteren Rand des Bildschirms, ein Shortcut-Menü am oberen Rand und ein Hauptmenü sind alle leicht zugänglich und können mit zwei Fingern bedient werden.

Da die Avata über einen eingebauten Propellerschutz verfügt, benötigt sie nur zwei Hinderniserkennungssensoren an der Unterseite, die feststellen, ob die Bedingungen am Boden für eine Landung geeignet sind. So geht sie beispielsweise Wasser automatisch aus dem Weg.

Es gibt drei verschiedene Flugmodi für den Betrieb der Avata. Im Normalmodus (N) ist die Geschwindigkeit auf 28,8 km/h begrenzt. Die Drohne ist leicht zu bremsen und kann dank GPS und GLONASS an Ort und Stelle schweben. Im Sport (S)-Modus verdoppelt sich die Geschwindigkeit fast auf 50,4 km/h. Im manuellen Modus (M), der nur mit der FPV-Fernsteuerung 2 aktiviert werden kann, erhöht sich die Höchstgeschwindigkeit auf 96,5 km/h.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

Die DJI Avata verfügt über drei verschiedene Flugmodi.

 

Wie lässt sich die DJI Avata fliegen?

Aufgrund des kleineren Rahmens und des intelligenteren Designs fühlte ich mich bei der Bedienung der Avata sicher. Ich hatte keine Angst, dass ich abstürzen und die Drohne beim Aufprall sofort zerstören könnte, wie es bei der ursprünglichen FPV-Drohne der Fall war. Ich habe den Motion Controller verwendet, um mit dem Fliegen zu beginnen. Zugeben muss ich, dass es selbst als erfahrener Fernsteuerungspilot eine gewisse Lernkurve gibt, wenn man einen Handheld-Stab anstelle einer herkömmlichen Fernbedienung mit Joysticks verwendet.

Die Verwendung des Handstabs, der mit den Pro-View und Fly Smart Combos geliefert wird, erfordert einige Flüge, bis man sie beherrscht. Schon das Starten der Drohne ist eine neue Erfahrung, die allerdings Spaß macht. Es ist ein seltsames Gefühl für jemanden, der seit vielen Jahren an die Verwendung von Joysticks gewöhnt ist.

Man drückt zweimal schnell auf die rote Verriegelungstaste, um die Motoren zu starten, und hält sie dann gedrückt, um die Drohne zu starten. Die Drohne steigt ungefähr auf Augenhöhe auf, und dann kann man sie nur noch mit den Bewegungen der Hände und Handgelenke nach oben, unten und zur Seite bewegen. Ich ertappte mich dabei, dass ich die dominante Bremstaste drückte und die Brille für einen Moment abnahm, um mich daran zu erinnern, was ich drücken musste, um zum Beispiel den Flugmodus zu wechseln.

Die Anpassung an die neue DJI Goggles 2 war eine Herausforderung. Ich musste mich daran erinnern, das Touchpad an der Seite mit zwei Fingern anzutippen, um Menüs zu schließen, sonst blieb ich stecken und war frustriert. Außerdem piepen die Drohne und die Fernbedienung, wenn man sie eingeschaltet lässt. Ein kleines Problem: Wenn man den Akku an der Goggles anlässt, wenn man sie abnimmt, erhält man keine Benachrichtigung und kann ihn versehentlich entladen.

DJI neigt dazu, Nachfolgemodelle seiner Drohnen und Zubehörteile kompakter zu gestalten. Die Avata und die Goggles 2 sind da keine Ausnahme.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

#OlliMih hat die DJI ausführlich in der Praxis getestet und sogar einige Büsche mitgenommen (wie an den grünen Rändern im inneren der Propeller zu sehen).

Ich habe in einem weiten, offenen Raum begonnen und empfehle jedem, das Gleiche zu tun, wenn er den Motion Controller verwendet. Selbst im N-Modus hat die Drohne die Tendenz, plötzlich vorwärts oder rückwärts zu taumeln. Die Anpassung an die Bewegungen der Drohne ist eine weitere Lernkurve. Wenn man den Dreh raus hat, wird es immer intuitiver. Die ersten Flüge sind eine Herausforderung, aber eine sehr unterhaltsame.

Die Goggles 2 bieten ein angenehmes Seherlebnis und machen es spannend, die Avata während des Fluges zu bedienen. Allerdings ist diese kleine Drohne sehr laut. Sie schreit, wenn ich das richtig beschreiben kann, und jeder wird wissen, dass eine Drohne in der Nähe ist. Wieder einmal frage ich mich, warum DJI, das unermüdlich an einem aerodynamischen Design arbeitet, um seine anderen Drohnenmodelle leiser zu machen, diese Entwicklungen nicht auf seine FPV-Angebote anwendet.

Ein 2420-mAh-Akku wird oben auf die Drohne geschoben und mit einem Clip gesichert. Er ist kleiner und leichter als der Akku, der die ursprüngliche FPV-Drohne antrieb. Die Drohne kann bis zu 18 Minuten in der Luft bleiben, zwei Minuten weniger als das Vorgängermodell. Ein microSD-Karten- und ein USB-Anschluss befinden sich unter einem der Propeller. Aufgrund der Form ist es ein wenig schwierig, diesen Steckplatz zu öffnen und zu schließen.

Ein externer Akku versorgt das Googles 2 mit Strom. Eine kleine Verbesserung des Designs ist ein Clip, der das Kabel und den Akku verbindet und für zusätzliche Sicherheit sorgt.

Das Avata verfügt standardmäßig über 20 GB integrierten Speicherplatz. Die Goggles 2 haben auch einen eigenen Steckplatz für eine Speicherkarte. Wenn du ein Smartphone mit der Goggles verbindest, können die Zuschauer deinen Flug über die DJI Fly-App verfolgen.

Im folgenden Video könnt ihr die DJI Avata im Test bei #OlliMih ausführlich in der Praxis sehen:

https://youtu.be/ZD4dqpwQYpQ

 

Fazit

DJI hat mit der funktionsreichen Avata noch einen draufgesetzt. Wird es Bastler und Selbstbau-FPV-Veteranen geben, die sich über diese einsteigerfreundliche Option lustig machen? Auf jeden Fall – die Avata wird ihnen zu simpel erscheinen. Aber andererseits ist die Avata so gut, dass jemand die wilde Welt der FPV-Drohnen zum Selberbauen völlig ignorieren könnte und trotzdem jede Menge Funktionen zur Verfügung hätte, während er seine Flugkünste verfeinert. Zudem spricht die DJI Avata durch die Module jeden Piloten an.

Wer Stunts fliegen will, der nutzt die Drohne zusammen mit der FPV-Fernsteuerung 2, in welcher auch bis zu knapp 100 km/h Fluggeschwindigkeit möglich sind. Wer rasante Videos für seinen YouTube-Channel oder eine Präsentation drehen will, der ist mit dem kompletten FPV-Paket bestens beraten. Die DJI Avata wird auch solo und ohne Googles 2 angeboten. Ganz ehrlich, wer darauf verzichtet, lässt sich den riesigen Spaß entgehen, wie ein echter Pilot im Tiefflug über die Landschaft zu gleiten oder sich seinen Weg in den engen Gassen einer Stadt zu suchen.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji
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