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PRODRONE BYRD

PRODRONE BYRD - gopro

Prodrone Byrd. Ein Newcomer unter den Quadrocoptern der es lt. Specs aber in sich hat. Features, wie HD Downlink, austauschbaren Kamerasystemen, Flugzeiten von bis zu 30 Minuten und Reichweiten von 2km. Live Video in HD auf Smart Devices und intelligente Flugmodi, wie FollowMe. Klingt alles wie ein neuer DJI Quadrocopter. Ist es aber nicht.  

PRODRONE BYRD - gopro

Die bislang für uns gänzlich unbekannte Firma Prodrone zeigt mit dem Byrd eigentlich ein ausgereiftes Konzept eines klappbaren Quadrocopter mit wechselbarem Gimbal System. Im Grunde hat das Modell alles, was es heutzutage für einen soliden Auftritt benötigt. Flugzeiten von 30 Minuten, Reichweiten von bis zu 2km (Lightbridge Niveau) und vollgepackt mit coolen Features. Den Byrd wird es in zwei Farben und 3 Ausführungen geben, die sich in wesentlichen Punkten unterscheiden. So bietet die Standard Version eine Reichweite von 500 Metern, verringerte Flugzeiten, kein Follow Me Mode und eine fest verbaute Gimbal Kamera mit 1080p Video. Zudem gibt es das Modell nur in weiß. Die Modelle Advanced (mit GoPro Gimbal) und Premium bieten dagegen bereits 2km Reichweite, 29 Minuten Flugzeit, ein Vision und Ultrasonic Positioning System und sämtlichen SchnickSchnack. Die Premium Variante unterscheidet sich nur in der verbauten Kamera und den damit gegebenen Möglichkeiten – so sollen Infrarot und weitere 4K Kameras als Upgrade verfügbar sein. Alle 3 Modelle sind klappbar, wiegen ca 1.900Gramm und haben einen Durchmesser von 622mm (zusammengeklappt 173x223x107mm). Als Lipo kommt ein 4S 7.000mAh zum Einsatz. Funktionen, wie One Button Take Off und Landing, Follow Me oder Return to Home sind uns allen natürlich nicht fremd. Das verbaute GPS unterscheidet sich in den 3 Varianten allerdings auch. Die Genauigkeit und die Reichweite weichen schon stark ab vom Standard Modell hin zum Advanced  und Premium BYRD.  Mehr dazu weiter unten in den Details.

PRODRONE BYRD - gopro

 

Die Fernsteuerung & Liveview

Ab dem Advanced Modell bietet der BYRD die Möglichkeit, dual betrieben zu werden. Wie auch beim Inspire 1 konzentriert sich der Pilot rein auf das Fliegen des Byrd. Die zweite Fernsteuerung wird zum Kamera Controller. So lässt sich das Gimbal komplett frei 3D bedienen. Generell muss auch hier gesagt werden, wurde stark von DJI abgepudert. Die Schalter, die Anordnung, die Antennen und auch die Gimbal Rädchen erinnern schon stark an die neue Serie der DJI Fernsteuerungen. Aber dies muss ja nichts Schlechtes sein. Lt. den Bildern wirkt die Verarbeitung gut und alles ist ordentlich positioniert. Über ein angeschlossenes Smart Device werden sämtliche Daten und das HD Live Bild vom Copter angezeigt und gesteuert. Hierzu wird auf die eigene ProDrone App zurückgegriffen. Bei den Modellen Advanced und Premium bietet das System eine Reichweite von 2000 Metern und ein Live View (kommt auf die angeschlossene Kamera an) von HD1080p bei 30fps. Die Standard Variante bietet hier nur maximal 700 Meter Reichweite und ein Livebild in 720p 30fps. Werden beide Fernsteuerungen über ein USB Kabel miteinander verbunden, ermöglicht das System ein internes Lehrer-Schüler Fliegen – ideal für den Einstieg in die Quadrocopter Welt. Dank Screen Sharing lassen sich mehrere Smartphones oder Tablets wireless miteinander verbinden und bekommen das Livebild aus dem Quadrocopter ebenfalls angezeigt.

PRODRONE BYRD - gopro

 

Preise und Verfügbarkeit

Leider schweigt sich ProDrone auf deren Website noch aus. Weder Preise noch Verfügbarkeiten finden wir vor. Lediglich ein „Coming Soon“. Doch nach ein wenig Recherche konnten wir zumindest die Preise in Erfahrung bringen. So beginnt das Standard Modell bei ca. 800 EUR und bietet den Preis Einstieg in das BYRD Quadrocopter System. Das Topmodell Premium wird dagegen bei ca. 3.000 EUR liegen. Das GoPro Modell wird sich bei ca. 1300-1500 EUR einpendeln und wäre somit ein wenig teurer als das aktuelle Yuneec Typhoon G Modell, welches bereits verfügbar ist.   Wir sind sehr gespannt, wie gut das Modell fliegt und wie es sich am Markt etablieren wird. Oder ist es nur eine „blase“, die dem Crowdfunding geschuldet ist ? Wir werden sehen. Das Konzept und die Ideen sind allerdings so gut, dass wir schon mit einer Markteinführung in naher Zukunft rechnen werden. Kein abgedrehtes Modell oder ein völlig autonomes Fluggerät, wie Lily.camera, welches in DE wohl nie eine richtige Chance bekommen kann.

 

Specs des ProDrone Byrd

 

PRODRONE BYRD - gopro

 

Byrd

Größe – zusammengeklappt: 273 × 223 × 107 mm 273 × 223 × 107 mm 273 × 223 × 107 mm
Größe Flugbereit: 622 mm 622 mm 622 mm
Gewicht: 1890 g 1866 g 1890 g
Batterie: 14.2V-7000mAh-99.4Wh-4S 14.2V-7000mAh-99.4Wh-4S 14.2V-7000mAh-99.4Wh-4S
Ladegerät: 2 in 1 Charger 2 in 1 Charger 2 in 1 Charger
Flugzeit: 25 mins 25 mins 25 mins
Max. Geschwindigk. (horizontal): 15 mins 15 mins 15 mins

Kamera

Pixel: 16M / 12M
Video Format: .MP4(H.264 codec) .AVI / .MP4(H.264 codec) .AVI
Video Qualität: 1080p: 25/30/50/60 fps / 4K: 24/25/30 fps
960p: 25/30/48/50/60 fps 1080p: 25/30/50/60 fps
720p: 25/30/50/60/100/120 fps 960p: 25/30/48/50/60 fps
4K: 24/25/30 fps
720p: 25/30/50/60/100/120 fps
Photo Mode: 16/14/12 M (4 : 3) / 12 M
Linse: CMOS Focus: 3.64 mm / F/2.8 Distortion: <27%
SD Card Typ: Micro-SD 32G(Max) / Micro-SD 64G(Max)
Temperatur: –10℃ to 50℃ / –10℃ to 50℃

 

 

Controller

Fernsteuerung: RTH RTH RTH
Video Video Video
Photograph Photograph Photograph
Mode Switch Mode Switch Mode Switch
Gimbal Dial(Pitching) Gimbal Dial(Pitching) Gimbal Dial(Pitching)
Gimbal Dial(Yawing) Gimbal Dial(Yawing) Gimbal Dial(Yawing)
Two Custom Buttons Two Custom Buttons Two Custom Buttons
Daten Reichweite: 700 m 2000 m 2000 m
Video Downlink System(VDS): HD VIDEO DOWNLINK SYSTEM LONG DISTANCE HD VIDEO DOWNLINK SYSTEM LONG DISTANCE HD VIDEO DOWNLINK SYSTEM
Video Reichweite: 500 m(Outside and No Interference) 2000 m(Outside and No Interference) 2000 m(Outside and No Interference)
Live View Qualität: HD 720P@30fps HD 1080P@30fps HD 1080P@30fps
(Depends on Camera and Mobile Phone) (Depends on Camera and Mobile Phone) (Depends on Camera and Mobile Phone)
GPS Positioning: Integrate GPS Module Integrate GPS Module Integrate GPS Module
Multi-sensor Positioning: NO Vision and ultrasonic positioning (P MODE) Vision and ultrasonic positioning (P MODE)
Hover Precision(GPS Mode): Vertical: ±0.8 m Horizontal: ±1.0 m Vertical: ±0.2 m Horizontal: ±0.2 m Vertical: ±0.2 m Horizontal: ±0.2 m
Hover Precision(VP Mode): Vertical: ±2.54 cm Horizontal: ±3 cm Vertical: ±2.54 cm Horizontal: ±3 cm Vertical: ±2.54 cm Horizontal: ±3 cm

 

 

PRODRONE BYRD - gopro
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Wohin steuert die Drohne? – 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche

DJI Mavic 3 Mini Pro

Schon heute werden Drohnen in vielen Bereichen und für verschiedenste Zwecke eingesetzt. Aber ihr Potenzial ist noch lange nicht ausgereizt. Das unbemannte „Lufttaxi“ als Privatjet für jedermann, autonome Drohnen im Zustelldienst oder die Laserdrohne im Einsatz gegen Unkraut in der Landwirtschaft klingen nach Science-Fiction? Dabei ist all das bereits zum Greifen nah. Denn mit Hochdruck wird an neuen Einsatzmöglichkeiten für Drohnen geforscht und gearbeitet. Ein paar besonders spannende stellen wir hier vor:

Unterwegs mit dem autonomen Flugtaxi

Wer heute individuell mit dem Flugzeug reisen möchte, benötigt dafür einen Privatjet – natürlich mit einem Piloten. Für die meisten Menschen ist das zu teuer und zu aufwendig, um mal eben von A nach B zu kommen. Sind vielleicht Drohnenflüge für Personenbeförderung eine Alternative zu Privatjets? In gewisser Weise schon.

Weltweit arbeiten Forscher und Unternehmen bereits an der Entwicklung unbemannter Flugsysteme für die Personenbeförderung. Und einige dieser Systeme sind so gut wie einsatzfähig.

Sie sollen allerdings eine etwas andere Funktion erfüllen als heutige Privatjets. Statt eine luxuriöse, individuelle Reisemöglichkeit zu bieten, sollten sie vielmehr die Mobilität im Alltag verbessern. Verstopfte Straßen sind schon heute ein Problem in vielen Großstädten. Vor allem dort sollen die Drohnen in Zukunft als „Flugtaxis“ Abhilfe schaffen. Schnelle Transfers innerhalb von und zwischen Städten sind das voraussichtliche Einsatzgebiet. Anders als Flugzeuge benötigen Drohnen dabei keine großen Flugplätze für ihre Starts und Landungen. Die klassische Flugreise auf längeren Strecken im Jet ersetzen sie erst mal nicht – aber auch das könnte noch kommen.

Expresslieferung per Drohne

Auch hieran wird bereits fleißig gearbeitet. Drohnen sollen immer mehr Transport- und Lieferaufgaben übernehmen. Interessant ist das natürlich besonders für Zustell- und Lieferdienste. Dort, wo der Paketbote schlecht hinkommt – also etwa auf Inseln oder Berge – könnte die Drohne schnell und unkompliziert einspringen.

Auch große, schwere Lasten von mehreren hundert Kilogramm sollen zukünftig von Schwerlast-Drohnen transportiert werden. Expresslieferungen per Drohnen könnten in Zukunft sogar lebensrettend sein, wenn sie im medizinischen Bereich eingesetzt werden. Dort könnten sie beispielsweise dringend benötigte Medikamente in Katastrophengebiete bringen oder medizinische Proben zeitnah in Laboren abliefern.

Wohin steuert die Drohne? - 3 spannende zukünftige Einsatzbereiche -

Drohnen als Unkrautvernichter

Für die Landwirtschaft sind Drohnen ebenfalls interessant. Hier sollen sie vorwiegend für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz sorgen.
Aktuell werden vielerorts bereits Wärmebild-Drohnen eingesetzt, um vor Ernteeinsätzen Rehkitze aufzuspüren. Sie fallen sonst häufig dem Mähdrescher zum Opfer.

Aber Drohnen für die Landwirtschaft sollen in Zukunft noch speziellere Aufgaben übernehmen. Geforscht wird etwa an Systemen, die autonom Anbauflächen auf Schädlinge, Unkräuter, Nährstoff- oder Wassermangel überprüfen. Diese Probleme sollen sie dann punktgenau und bedarfsgerecht beseitigen, indem beispielsweise Unkräuter direkt per Laser entfernt werden. So soll zukünftig Wasser gespart und der Pestizideinsatz minimiert werden.

Auch in der Tierhaltung haben Drohnen Potenzial. In Neuseeland sind entsprechende Modelle bereits als fliegende „Hütehunde“ auf Schaffarmen im Einsatz. Hierzulande könnten sie helfen, Tierbestände vor Wölfen zu schützen. Dabei sollen sogenannte „Pfefferspray-Drohnen“ zum Einsatz kommen.

 

Die Möglichkeiten des Drohneneinsatzes sind noch lange nicht ausgeschöpft und das sind nur einige wenige Beispielsweise dafür. In einigen Fällen, etwa beim Thema „Flugtaxi“, sind es zurzeit vor allem noch Sicherheitsbedenken und Vorschriften, die die Entwicklung bremsen. Technisch jedoch ist vieles bereits umsetzbar.

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