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Beste DJI Beginner Drohne – Spark oder Mavic Air

Beste DJI Beginner Drohne - Spark oder Mavic Air - featured

Zum ersten Mal Drohne fliegen kann eine nervenaufreibende Erfahrung sein, wäre da nicht die moderne Technik, die eigentlich alles übernimmt und Euch wunderbar an den Umgang mit modernen Quadrocoptern heranführt. Fragt mich ein Neuling welches Modell und welche Marke für einen guten Einstieg geeignet ist, gibt es eigentlich nur eine richtige Antwort. DJI. Es kommt gar nicht mehr drauf an ob Du Dich FÜR DJI, sondern lediglich für welches Modell von DJI Du dich entscheiden solltest. Nicht nur der Beginnermodus mit Höhen-und Weitenbegrenzung von 30 Metern und verminderten Ausschlägen ist Gold wert, viel mehr bietet der integrierte Simulator in der DJI Go App erste Übungen mit der eigenen Drohne. So sollte jeder Einstieg beginnen.

Als Anfänger spielt das Budget natürlich eine große Rolle. Direkt 1.000 EUR und mehr auszugeben ist Quatsch. Daher sind Spark und Mavic Air zwei DJI-Quadcopter, die Du ernsthaft in Betracht ziehen solltest, zumal sie leicht zu tragen und sehr klein sind. Den Unterschied der beiden Drohnen erklärt YouTuber RevealRabbit sehr gut. Hier mal sein Video dazu:

DJI Mavic Air vs. Spark

Preis

Der Spark wird derzeit für 499 EUR verkauft und wird mit kostenloser Fernsteuerung geliefert. Die Mavic Air kostet 849 EUR in der Stand-alone-Version. Die Spark hat neueres Modell, nämlich die Mini 2. Wer nun den Spaß am Fliegen selbst hat, mit 1080p Video zufrieden ist und üben möchte, ist mit dem Spark also auf der deutlich günstigeren Seite. Wenn Videoaufnahmen und Fotografie die Hauptfaktoren sind, wäre der Mavic Air der ideale Quadrocopter, um 4K 60 fps Videos und 32MP Kugelpanoramen zu schießen. Ist der höhere Preis gerechtfertigt? Ja, schon. Aber der Spark fliegt keine Spur schlechter. Es sind die Features, die den Preis ausmachen. Da die Mavic Air mittlerweile einen Nachfolger hat würde ich eher zu dieser greifen. Neben den extrem hochauflösenden Details bietet sie einen besseren Leistung und Funktionsumfang.

Mavic Air 2
Drohne mit 4k Video-Kamera in Ultra HD

Größe

Hier hat der 130 Gramm schwerere Mavic Air die Nase vorn. Dank Klapparme ist das Transportmaß nochmal kleiner als der 300 Gramm schwere DJI Spark. Beide Modelle lassen sich dennoch wunderbar transportieren und passen in jede Tasche. Wer nun glaubt die Größe ist entscheidend für die Fluglage bei schlechteren Wetterbedingungen, täuscht. Beide Modelle fliegen auch bei ordentlichen Briesen super stabil.

Beste DJI Beginner Drohne - Spark oder Mavic Air - featured

 

DJI Mavic AIR
Gefaltet: 168×83×49 mm (L×B×H)
Entfaltet: 168×184×64 mm (L×B×H)

zum DJI Mavic Air Test

DJI Spark
Gehäuse: 143×143×55 mm (L×B×H)

Beste DJI Beginner Drohne - Spark oder Mavic Air - featured

Reichweite

Hier haben beide Modelle einen Nachteil gegenüber DJI Mavic Pro oder Phantom Modellen. Beide Modelle nutzen Wi-Fi als Verbindung und haben bei Weitem nicht so eine Reichweite wie die großen Brüder. Dennoch komme ich z.B. mit meinem Mavic Air auch mal locker 600m weit weg. Für normale Sichtflüge ist ausreichend Reichweite da. Stört also überhaupt nicht. DJI spricht beim Mavic Air zwar von bis zu 4km Reichweite – ist aber nicht zu schaffen. Beide Modelle besitzen einen 720p Livestream mit geringer Latenz. Durch die WiFi Verbindung hakelt das Bild aber bei beiden immer wieder mal wenn weiter weggeflogen wird. Nicht störend, man muss es nur wissen.

Beste DJI Beginner Drohne - Spark oder Mavic Air - featured

Flugzeit

Meinen DJI Spark konnte ich bei Wind am Meer bei ca. 10 Akkuladungen im Schnitt 15 Minuten in der Luft halten. Dann kam die Low Battery Warnung, die standardmäßig bei 30% Akku ertönt.  Meinen Mavic Air fliege ich im Schnitt 20 Minuten. Bei warmen, windstillen Verhältnissen sind aber auch 24 Minuten drin. Natürlich kommt die Flugzeit auch immer auf den Flugstil an. Wer nur im Sportmodus rum kurvt ist schneller am Boden. Logischerweise. A pro pro Sportmodus. DJI Spark schafft ca. 50km/h. Mavic Air = 68,4km/h.

Kamera & Gimbal

Hier kommen wir jetzt zu den größten Differenzen der beiden Einsteigermodelle von DJI. Können wir also beim DJI Mavic Air auf ein vollwertiges 3-Achs Gimbal zugreifen, bietet uns die DJI Spark leider nur ein 2-Achs Gimbal. Die 3. Achse wird digital retuschiert. Auch bei der Qualität der Kamera herrscht ein ähnliches Szenario. Die Spark kann mit maximal FullHD 1080p filmen und verzichtet komplett auf 4K Video. Die Mavic Air hingegen bietet vollwertiges 4K Footage mit bis zu 100MB/s. Das ist für die Größe der Cam großes Kino. Beide Modelle schießen dennoch wirklich gutes Footage. Die Fotoqualität ist super und gerade die DJI Mavic Air bietet dank RAW Format eine Menge Nachbearbeitung. Auf DNG Fotos müssen wir bei der Spark leider verzichten.

Ich habe euch hier mal ein unbearbeitetes DNG vom DJI Mavic Air hochgeladen. Extra bei relativ schlechten Bedingungen. Könnt Ihr Euch gerne mal anschauen, bearbeiten ect. DOWNLOAD

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Modi & Features

Das die Mavic Air über Klapparme verfügt und die DJI Spark starre Ausleger hat müssen wir kaum erwähnen. Dennoch sind sich beide Modelle ähnlich. Die internen Features, wie intelligente Flugmodi unterscheiden sich kaum. Ein großer Vorteil der sind die neuen Smart Capture Quick Shot Methoden, wie Asteroid, Rocket oder dem besseren Active Tracking dank deutlich mehr Sensorik. So können jetzt Personen und Gegenstände deutlich genauer getracked werden.

Beste DJI Beginner Drohne - Spark oder Mavic Air - featured

Also, welches Modell ist Anfänger tauglicher?

Nach Abwägung der Spezifikationsunterschiede zwischen den beiden Drohnen kommt es darauf an, was Ihr hauptsächlich beabsichtigt und wie hoch euer Budget ist. Wenn es ums fliegen lernen geht und einfach gute Videos und Fotos für den Eigengebrauch machen will ist mit der DJI Spark bestens beraten. Für professionelleres Video- und Fotomaterial ist die DJI Mavic Air besser geeignet.  Generell bietet die DJI Mavic Air deutlich mehr Features, die auch in Kleinem Nutzen Vorteile bieten. Die Technik ist einfach wieder eine Generation weiter. Als reine Einsteigerdrohne würde ich aber aufgrund des günstigen Preises und des Fluggefühls zum DJI Spark raten. Denn da kann ich nur sagen: beide Geräte fliegen TOP und Gleichauf! Wenn Du dich für weitere Drohnen von DJI interessierst, solltest Du dir auch mal meinen Test zur DJI Avata durchlesen.

Beste DJI Beginner Drohne - Spark oder Mavic Air - featured
DJI Mavic Air
  • KUGELPANORAMABILDER MIT 32 MEGAPIXEL ERWEITERN DEINEN HORIZONT: Die DJI Mavic Air macht 25 Fotos in 8 Sekunden und kombiniert sie zu gestochen scharfen Kugelpanoramen mit 32 Megapixeln.
  • KAMERA MIT 3-ACHSIGEM GIMBAL: Die integrierte Kamera der Mavic Air hat einen 1/2.3" CMOS Sensor mit 12 Megapixeln und ein f/2.8 Objektiv mit einer Brennweitenentsprechung von 24 mm, um Fotos und Video in erstklassiger Qualität zu machen.
  • 4K ZEITLUPENVIDEO MIT 100 MBIT/S: Mach faszinierende 4K Videos (30 fps), aufgenommen mit 100 Mbit/s, um jede Sekunde in UHD Qualität festzuhalten.
  • HDR FOTOS: Neue HDR Algorithmen unterstützen dich bei der intelligenten Auswahl der richtigen Belichtungseinstellungen für die gegebenen Lichtverhältnisse.
  • INTERNER SPEICHER: Zusätzlichen zum Micro SD Kartensteckplatz kannst du 8 GB internen Speicher nutzen, um deine Fotos und Videos direkt auf der Drohne zu speichern und dann über ihren USB 3.0 Anschluss (USB‑C) zu exportieren.
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Die DJI Avata FPV-Drohne im Test

DJI Avata Drohne im Test

Die Avata ist eine Drohne neuester Bauart für Anfänger und Profis mit zahllosen Funktionen und Möglichkeiten!

Vorzüge der DJI Avata:

  • 4k/60p-Video
  • Propeller-Schutzvorrichtungen
  • 20 GB interner Speicher
  • Die Fähigkeit zu schweben, zu bremsen und nach Hause zurückzukehren

Weniger schön an der DJI Avata ist:

  • D-Cinelike ist nur 8-Bit
  • Nur JPEG-Fotos
  • überdurchschnittlich laut
  • nicht so kompakt wie andere FPV-Rigs
  • hoher Preis für eine Anfängerdrohne mit Profiaustattung

 

DJI Avata – die leistungsstarke FVP-Drohne

Die Avata ist die zweite FPV-Drohne (First-Person-View) des Herstellers DJI und die erste im Cinewhoop-Stil. Die Avata bietet eine Vielzahl von Funktionen und eine solide Bauweise in einer intelligent gestalteten, schlanken Out-of-the-Box-Lösung.

Ein großer Reiz beim Fliegen von FPV- und Cinewhoop-Drohnen besteht darin, durch enge Räume zu manövrieren und Kunstflugmanöver wie Flips und Rollen auszuführen, während man in der Regel gleichzeitig ein beeindruckendes Video aufnimmt. Durch das Aufsetzen eines Gesichtsdisplays, das DJI Goggles 2 nennt, wird der Bediener mitten ins Geschehen versetzt. Der Bediener erlebt den Flug, als säße er im nicht vorhandenen Cockpit der Drohne – ein Feature mit Suchtpotenzial.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

#OlliMih beim Testflug mit der DJI Avata und dem neuen Gesichtsdisplay – den Goggles 2.

 

Die Avata ist eine Cinewhoop-Drohne

Drohnen des Typs Cinewhoop können auf engem Raum manövrieren, was rasante und spannende Effekte. Als DJI im März 2021 seine erste FPV-Drohne vorstellte, mussten die Bediener deren Handhabung von der Basis aus erlernen. Deshalb entschieden sich vor allem Anfänger im Drohnen-Hobby für andere Fabrikate. Mit der Avata und ihrer automatischen Steuerung fliegen Beginner nach wenigen Metern, als hätten sie etwas anderes getan. Außergewöhnliche Vorteile der DJI Avata sind:

  • auf Knopfdruck hält die Drohne im Flug an und hovert auf der Stelle
  • stößt die Avata auf ein Hindernis, prallt sie ab und hovert ebenfalls auf der Stelle, bis ein neuer Flugbefehl erteilt wird.
  • es ist überflüssig, eine eigene Kamera zu verkabeln.
  • es müssen keine Motoren verkabelt werden und das Einstellen von Funkfrequenzen entfällt ebenso.
  • neben der regulären Fernbedienung ist eine intuitive Steuereinheit verfügbar, die über die natürliche Handbewegung die Drohne steuert.
  • kommt es zum Absturz und die Drohne landet auf dem Kopf, sorgt der Schildkrötenmodus dafür, dass sich die Drohne selbständig wieder auf ihre Füße stellt.
  • geht die Drohne verloren, ist die Funktion Find my Drone Mit einer Kombination aus Piepton, blinkendem Licht und 30-sekündiger Videowiedergabe lässt sich das Gerät leichter lokalisieren. Alternativ kann sich der Bediener die Position der Drohne auf einer Karte anzeigen lassen.
  • diese kompakte FPV-Drohne ist lediglich 410g schwer und misst 180 x 180 x 80 mm.
  • ein kompakter Rahmens dient als integrierter Propellerschutze.
  • die Kamera bietet 48 MP und einen Typ 1/1,7 mit 7,6 x 5,7 mm CMOS-Sensor. So sind Videos bis zu 4K/60p und 2.7K/120p möglich.
  • über das Gesichtsvisier, Googles 2 genannt, lässt sich die Blickrichtung der Kamera steuern. Wird der Kopf bewegt, bewegt sich auch die Kamera.
  • Googles 2 mit 1080p Micro-OLED Display und Einstellmöglichkeiten für die persönliche Sehstärke in Dioptrien.
  • bis zu 18 Minuten Flugzeit.
  • bis zu 10 km Reichweite.
  • Fotos und Video während eines Fluges möglich.
  • drei mögliche Geschwindigkeiten von bis zu 97 km/h.
  • Top-Down-Videos möglich.
  • digitale Live-Videoübertragung mit 1080p/100p.
  • auf Kurzbefehl kehrt die Drohne auf direktem Weg zur Steuerung zurück.
Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

#OlliMih testet die außergewöhnlichen Vorteile der DJI Avata.

 

Die DJI Avata spricht alle Drohnen-Piloten an

Eine FPV-Drohne, die sofort nach dem Auspacken flugbereit ist, richtet sich eindeutig an Anfänger. Und an fortgeschrittene Drohnen-Piloten, die diese ewige Bastelei und das Verlöten von Kabeln als lästig aber notwendig ansehen.

Der Avata von DJI ist größer als die meisten Cinewhoops, aber immer noch kleiner als der Mini 3 Pro.

Wenn komplexe Flüge in unmittelbarer Nähe von Menschen oder Objekten durchzuführen sind, ist die Avata wahrscheinlich weniger geeignet. Dies ist eine FPV-Drohne für Leute, die über Berge oder Küsten fliegen und sich keine Sorgen machen wollen, die Drohne zu verlieren, wenn sie von der Fernbedienung getrennt wird. GPS und GLONASS, die bei den meisten FPV-Geräten nicht vorhanden sind, machen die Avata zu einem sicheren Fluggerät.

Die Propellerschutzvorrichtung der Avata sind Teil des Hauptrahmens. Die Propeller selbst sind solide und nicht biegsam wie die weicheren Kunststoffpropeller, die man bei anderen Modellen der Konkurrenz findet. Fällt die Drohne allerdings tatsächlich aus großer Höhe auf den Boden oder schlägt mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Wand, kann das Gerät irreparabel beschädigt werden.

Abgesehen davon ist die Avata eine enorme Verbesserung gegenüber dem FPV-Einstiegsmodell von DJI. Piloten, die mit den Funktionen und Merkmalen von DJI vertraut sind, werden sich mit dieser FPV-Drohne sicher wohler fühlen als mit einem Modell eines anderen Herstellers. Dies liegt vorwiegend am Komfort der Bedienung und Handhabung. Wer beispielsweise FPV-Aufnahmen mit anderen Filmclips kombinieren möchte, die mit ähnlichen DJI-Drohnen aufgenommen wurden, wird es einfacher finden, sie zu integrieren, da die Kameras ähnliche Farbprofile haben.

Im Test – die Googles 2

Die Goggles 2 von DJI sind ein deutliches Upgrade der FPV Goggles V2.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

Foto: #OlliMih

Die Goggles 2, die ungefähr 167 x 104 x 81 mm groß sind, sind schlanker und kleiner im Vergleich zur ursprünglichen V2 mit 202 x 126 x 110 mm. Auf einer Seite befinden sich Belüftungsöffnungen und der Rahmen bedeckt nicht den größten Teil der Nase. Das macht sie meiner Meinung nach über einen längeren Zeitraum hinweg angenehmer tragbar. An der Oberseite ragen zwei statt vier Antennen heraus, was den Transport erleichtert.

Anstelle eines Knopfes oder Drehknopfes auf der rechten oberen Seite der Brille, verfügt die neue Goggles 2 über ein Touchpanel, das auf die Bewegung des Fingers reagiert. Durch Wischen nach oben, unten oder vorne lassen sich die Kameraeinstellungen, ein Kontextmenü und das Hauptmenü aktivieren.

Mit zwei Reglern an der Unterseite der Goggles 2 lassen sich der Abstand zwischen den beiden Gläsern und die Dioptrien einstellen, um eine möglichst klare Sicht zu erhalten. Der Einstellbereich liegt zwischen -8,0 und 2,0. Die neuesten Goggles verfügen außerdem über Mikro-OLED-Bildschirme mit einer einstellbaren Helligkeit von bis zu 700 nits und einem Sichtfeld von 51º. Die vorherigen V2-Brillen, die auch mit der Avata funktionieren, haben vergleichsweise bis zu 360 Nit.

Wie ihre V2-Vorgänger, so wird auch die Googles 2 von einem externen 16,2-Wh-Akku angetrieben, der über ein USB-C-Stromkabel angeschlossen wird. Die Goggles 2 und die Avata-Drohne sind durch DJIs O3+, die OcuSync-Übertragungstechnologie verbunden, die der Drohne eine Reichweite von 10 km mit zwei Frequenzen, eine Bitrate von 50 Mbps und einen Live Zuschauermodus verleihen. Die Goggles 2 hingegen bietet eine 1080/100p-Übertragung mit weniger als 30 Millisekunden Verzögerung und 10 weiteren Millisekunden Verzögerung im Low-Latency-Modus. Die Gogles 2 ist robust, leicht, angenehm zu tragen und es kommt auch nach 15 Minuten aufregender Flugzeit nicht dazu, dass dir der Schweiß in die Augen läuft.

Im Test – der DIJ Motion Controller für die Avata

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

Nach etwas „einflugzeit“ hat #OlliMih sich an die Steuerung der DJI Avata gewöhnt.

Der DJI Motion Controller liegt gut in der Hand und ist eine alternative Möglichkeit, die Avata zu bedienen. Allerdings lässt sich damit der manuelle Modus nicht aktivieren.

Die Avata kann mit dem DJI-Handheld Motion Controller geflogen werden. Er passt leicht in eine Hand und verfügt über Tasten zum Starten der Drohne, zum Bremsen und zum Schweben sowie über einen Auslöser an der Vorderseite, mit dem sich die Drohne auf bis zu 54 km/h beschleunigen lässt. Die Drohne lässt sich in alle Richtungen steuern, indem die Hand mit dem Controller entsprechend bewegt wird.

Im Test – die Fernsteuerung 2 für DIJ Avata

Die Fernsteuerung 2 ist einfach, übersichtlich und leicht zu bedienen. Die Flugmodi N, S und M werden auf der oberen linken Seite aktiviert. Mit dem Motion Controller lässt sich die Drohne nur im Normal- und Sportmodus betreiben. Um die Avata im manuellen Modus zu betreiben, um Flips und Rollen ausführen zu können, ist der FPV Remote Controller 2 von DJI notwendig. Diese Fernbedienung ist ergonomisch und gibt sofortigen Zugriff auf die Funktionen, einschließlich Return to Home, Flugmodi, Kameraprofile und Gimbalräder.

Im Test – App, Hindernisvermeidung und Flugmodi

Die DJI Fly-App besitzt nur drei Menüs, auf die man mit einem Wisch zugreifen kann. Die Kameraeinstellungen am unteren Rand des Bildschirms, ein Shortcut-Menü am oberen Rand und ein Hauptmenü sind alle leicht zugänglich und können mit zwei Fingern bedient werden.

Da die Avata über einen eingebauten Propellerschutz verfügt, benötigt sie nur zwei Hinderniserkennungssensoren an der Unterseite, die feststellen, ob die Bedingungen am Boden für eine Landung geeignet sind. So geht sie beispielsweise Wasser automatisch aus dem Weg.

Es gibt drei verschiedene Flugmodi für den Betrieb der Avata. Im Normalmodus (N) ist die Geschwindigkeit auf 28,8 km/h begrenzt. Die Drohne ist leicht zu bremsen und kann dank GPS und GLONASS an Ort und Stelle schweben. Im Sport (S)-Modus verdoppelt sich die Geschwindigkeit fast auf 50,4 km/h. Im manuellen Modus (M), der nur mit der FPV-Fernsteuerung 2 aktiviert werden kann, erhöht sich die Höchstgeschwindigkeit auf 96,5 km/h.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

Die DJI Avata verfügt über drei verschiedene Flugmodi.

 

Wie lässt sich die DJI Avata fliegen?

Aufgrund des kleineren Rahmens und des intelligenteren Designs fühlte ich mich bei der Bedienung der Avata sicher. Ich hatte keine Angst, dass ich abstürzen und die Drohne beim Aufprall sofort zerstören könnte, wie es bei der ursprünglichen FPV-Drohne der Fall war. Ich habe den Motion Controller verwendet, um mit dem Fliegen zu beginnen. Zugeben muss ich, dass es selbst als erfahrener Fernsteuerungspilot eine gewisse Lernkurve gibt, wenn man einen Handheld-Stab anstelle einer herkömmlichen Fernbedienung mit Joysticks verwendet.

Die Verwendung des Handstabs, der mit den Pro-View und Fly Smart Combos geliefert wird, erfordert einige Flüge, bis man sie beherrscht. Schon das Starten der Drohne ist eine neue Erfahrung, die allerdings Spaß macht. Es ist ein seltsames Gefühl für jemanden, der seit vielen Jahren an die Verwendung von Joysticks gewöhnt ist.

Man drückt zweimal schnell auf die rote Verriegelungstaste, um die Motoren zu starten, und hält sie dann gedrückt, um die Drohne zu starten. Die Drohne steigt ungefähr auf Augenhöhe auf, und dann kann man sie nur noch mit den Bewegungen der Hände und Handgelenke nach oben, unten und zur Seite bewegen. Ich ertappte mich dabei, dass ich die dominante Bremstaste drückte und die Brille für einen Moment abnahm, um mich daran zu erinnern, was ich drücken musste, um zum Beispiel den Flugmodus zu wechseln.

Die Anpassung an die neue DJI Goggles 2 war eine Herausforderung. Ich musste mich daran erinnern, das Touchpad an der Seite mit zwei Fingern anzutippen, um Menüs zu schließen, sonst blieb ich stecken und war frustriert. Außerdem piepen die Drohne und die Fernbedienung, wenn man sie eingeschaltet lässt. Ein kleines Problem: Wenn man den Akku an der Goggles anlässt, wenn man sie abnimmt, erhält man keine Benachrichtigung und kann ihn versehentlich entladen.

DJI neigt dazu, Nachfolgemodelle seiner Drohnen und Zubehörteile kompakter zu gestalten. Die Avata und die Goggles 2 sind da keine Ausnahme.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji

#OlliMih hat die DJI ausführlich in der Praxis getestet und sogar einige Büsche mitgenommen (wie an den grünen Rändern im inneren der Propeller zu sehen).

Ich habe in einem weiten, offenen Raum begonnen und empfehle jedem, das Gleiche zu tun, wenn er den Motion Controller verwendet. Selbst im N-Modus hat die Drohne die Tendenz, plötzlich vorwärts oder rückwärts zu taumeln. Die Anpassung an die Bewegungen der Drohne ist eine weitere Lernkurve. Wenn man den Dreh raus hat, wird es immer intuitiver. Die ersten Flüge sind eine Herausforderung, aber eine sehr unterhaltsame.

Die Goggles 2 bieten ein angenehmes Seherlebnis und machen es spannend, die Avata während des Fluges zu bedienen. Allerdings ist diese kleine Drohne sehr laut. Sie schreit, wenn ich das richtig beschreiben kann, und jeder wird wissen, dass eine Drohne in der Nähe ist. Wieder einmal frage ich mich, warum DJI, das unermüdlich an einem aerodynamischen Design arbeitet, um seine anderen Drohnenmodelle leiser zu machen, diese Entwicklungen nicht auf seine FPV-Angebote anwendet.

Ein 2420-mAh-Akku wird oben auf die Drohne geschoben und mit einem Clip gesichert. Er ist kleiner und leichter als der Akku, der die ursprüngliche FPV-Drohne antrieb. Die Drohne kann bis zu 18 Minuten in der Luft bleiben, zwei Minuten weniger als das Vorgängermodell. Ein microSD-Karten- und ein USB-Anschluss befinden sich unter einem der Propeller. Aufgrund der Form ist es ein wenig schwierig, diesen Steckplatz zu öffnen und zu schließen.

Ein externer Akku versorgt das Googles 2 mit Strom. Eine kleine Verbesserung des Designs ist ein Clip, der das Kabel und den Akku verbindet und für zusätzliche Sicherheit sorgt.

Das Avata verfügt standardmäßig über 20 GB integrierten Speicherplatz. Die Goggles 2 haben auch einen eigenen Steckplatz für eine Speicherkarte. Wenn du ein Smartphone mit der Goggles verbindest, können die Zuschauer deinen Flug über die DJI Fly-App verfolgen.

Im folgenden Video könnt ihr die DJI Avata im Test bei #OlliMih ausführlich in der Praxis sehen:

https://youtu.be/ZD4dqpwQYpQ

 

Fazit

DJI hat mit der funktionsreichen Avata noch einen draufgesetzt. Wird es Bastler und Selbstbau-FPV-Veteranen geben, die sich über diese einsteigerfreundliche Option lustig machen? Auf jeden Fall – die Avata wird ihnen zu simpel erscheinen. Aber andererseits ist die Avata so gut, dass jemand die wilde Welt der FPV-Drohnen zum Selberbauen völlig ignorieren könnte und trotzdem jede Menge Funktionen zur Verfügung hätte, während er seine Flugkünste verfeinert. Zudem spricht die DJI Avata durch die Module jeden Piloten an.

Wer Stunts fliegen will, der nutzt die Drohne zusammen mit der FPV-Fernsteuerung 2, in welcher auch bis zu knapp 100 km/h Fluggeschwindigkeit möglich sind. Wer rasante Videos für seinen YouTube-Channel oder eine Präsentation drehen will, der ist mit dem kompletten FPV-Paket bestens beraten. Die DJI Avata wird auch solo und ohne Googles 2 angeboten. Ganz ehrlich, wer darauf verzichtet, lässt sich den riesigen Spaß entgehen, wie ein echter Pilot im Tiefflug über die Landschaft zu gleiten oder sich seinen Weg in den engen Gassen einer Stadt zu suchen.

Die DJI Avata FPV-Drohne im Test - dji
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